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«Rublen im Sinkflug: Russische Banken melden Yuan-Mangel – Chinesische Firmen ziehen sich zurück»

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Russian banks say they've run out of yuan as Chinese firms pull away from the nation

Russische Banken berichten, dass ihre Yuan-Reserven nahezu erschöpft sind, da chinesische Unternehmen zögern, Geschäfte mit Russland abzuwickeln. Diese Zurückhaltung ist auf die Angst vor US-Sanktionen zurückzuführen.

Russische Banken melden, dass sie keine Yuan mehr haben, da chinesische Firmen sich von dem Land abwenden In den letzten Wochen hat sich die wirtschaftliche Beziehung zwischen Russland und China erheblich verschlechtert. Russische Banken stehen vor einem ernsthaften Problem: Sie haben ihre Yuan-Reserven nahezu vollständig aufgebraucht. Diese Entwicklung ist nicht nur ein Ausdruck der aktuellen geopolitischen Spannungen, sondern zeigt auch die alarmierenden Auswirkungen auf die russische Wirtschaft, die zunehmend von China abhängig geworden ist. Der Hintergrund dieser Krise ist schnell erklärt. Seit dem Beginn des Ukraine-Konflikts im Jahr 2022 hat Russland unter dem Druck massiver internationaler Sanktionen gelitten.

Um seine wirtschaftlichen Beziehungen aufrechtzuerhalten und seinen Handel zu diversifizieren, hat das Land begonnen, verstärkt mit China zu kooperieren. Die Yuan-Währung wurde zunehmend zur bevorzugten Handelswährung in Russland, da die Verfügbarkeit des US-Dollars und des Euro eingeschränkt wurde. So stieg die Nutzung der Yuan-Transaktionen in Russland und machte mehr als die Hälfte aller Währungshandelsgeschäfte im Land aus. Doch jetzt haben sich die Rahmenbedingungen dramatisch geändert. Chinesische Banken zeigen sich zunehmend zögerlich, Geldgeschäfte mit Russland durchzuführen.

Dies geschieht aus Angst vor möglichen sekundären Sanktionen der USA, die gegen Länder gerichtet sind, die weiterhin Geschäfte mit Russland machen. Diese Unsicherheit hat zu einem massiven Rückgang der Transaktionen zwischen russischen Unternehmen und chinesischen Banken geführt. Laut Berichten haben fast alle bedeutenden chinesischen Banken ihre Geschäfte mit Russland eingestellt, und in einigen Fällen haben Banken sogar Zahlungen für bereits versendete Waren zurückgegeben aus Furcht, selbst ins Visier von Sanktionen zu geraten. Die russischen Banken sind verärgert über die Situation und haben die Zentralbank Russlands aufgefordert, umgehend Maßnahmen zu ergreifen, um die Liquidität in Yuan zu sichern. Insider berichten, dass der Zugang zur chinesischen Währung nahezu versiegen ist.

In einem besorgniserregenden Zeichen den Rückgang der Yuan-Reserven und den Einfluss auf die russische Wirtschaft gesieht man deutlich daran, dass der Rubel in kürzester Zeit um fast 5 Prozent gegenüber dem Yuan abgestürzt ist. Dies geschah, nachdem das russische Finanzministerium angekündigt hatte, die täglichen Yuan-Verkäufe der Zentralbank zu reduzieren. Sberbank, eine der größten Banken in Russland, gab sogar zu Protokoll, dass sie keine Yuan-Darlehen mehr gewähren kann, da sie „nichts hat, um den Handel zu decken“. VTB, die zweitgrößte Bank in Russland, bat die Zentralbank, die Yuan-Liquiditätskrise zu bekämpfen, und schlug vor, dass Exporteuren empfohlen werden sollte, Yuan an Russland zu verkaufen. Diese Entwicklungen werfen sowohl wirtschaftliche als auch politische Fragen auf und laden zu einer tiefergehenden Analyse der russisch-chinesischen Beziehungen ein.

Die chinesische Regierung steht indes in einem Dilemma. Auf der einen Seite hat sie ein strategisches Interesse daran, eine enge Beziehung zu Russland aufrechtzuerhalten, um geopolitische Einflussnahme in der Region zu sichern. Auf der anderen Seite ist sie besorgt über die möglichen wirtschaftlichen und diplomatischen Konsequenzen eines Konflikts mit den USA, dessen Markt und Einfluss für Peking von großer Bedeutung sind. Diese Zwickmühle ist abermals ein Beispiel dafür, wie komplex die globalen wirtschaftlichen Beziehungen werden können, insbesondere in Zeiten erhöhter Spannungen. Die Probleme, mit denen Russland nun konfrontiert ist, stellen nicht nur eine Herausforderung für die Finanzinstitute dar, sondern wirken sich auch direkt auf die russische Industrie aus.

Viele Unternehmen haben Schwierigkeiten, Zahlungen an chinesische Lieferanten zu leisten, und sind dadurch von Rohstofflieferungen abgeschnitten. Die Zahlungsprobleme führen zu einem weiteren Rückgang der Wirtschaftsaktivitäten und verstärken die Isolation des Landes von den globalen Märkten. Die Notwendigkeit für Russland, sich stärker auf China zu verlassen, war vor einem Jahr vielleicht noch als pragmatische Lösung betrachtet worden, doch jetzt wird offenbar, dass diese Abhängigkeit auch Risiken birgt, die nicht ignoriert werden können. Auf der politischen Bühne wird die Situation ebenfalls beobachtet. Die russische Regierung könnte versuchen, bilateral mit China zu verhandeln, um mehr wirtschaftliche Sicherheit zu erreichen.

Allerdings könnte ein solches Vorgehen auch als Versuch gewertet werden, die eigene Position zu stabilisieren, was in der gegenwärtigen politischen Landschaft als Zeichen von Schwäche interpretiert werden könnte. Die Y-chinesische Währung hat sich in den letzten Jahren zwar als stabiler Hafen für Russland etabliert, doch die aktuellen Rückzüge chinesischer Banken deuten darauf hin, dass die Risiken, die mit der Abhängigkeit von einer einzelnen Währungsquelle verbunden sind, nicht länger ignoriert werden können. Die russische Zentralbank sieht sich jetzt in der Pflicht, kreative Lösungen zu finden, um nicht nur die Liquidität zu sichern, sondern auch das Vertrauen der Unternehmen in die Währung zu stärken. Zusätzlich bleibt zu hoffen, dass die politische Zusammenarbeit zwischen Russland und China nicht grundlegend beeinträchtigt wird. Die beiden Länder haben eine lange Geschichte der Zusammenarbeit, und die Fortschritte in diesen Beziehungen sind für beide Seiten von wesentlicher Bedeutung.

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