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Coinbase Droht, Krypto-Händler zu verklagen, die von Preisfehler profitierten - CoinDesk: Kreative Schlagzeile in Deutsch

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Coinbase droht, Krypto-Händler zu verklagen, die von Preisfehlern profitiert haben – CoinDesk

Coinbase droht, Krypto-Händler zu verklagen, die von einem Preisfehler profitiert haben.

In einer ungewöhnlichen Entwicklung auf dem Kryptowährungsmarkt droht Coinbase, einer der weltgrößten Krypto-Handelsplattformen, etwa 1.000 Nutzern in Georgien mit rechtlichen Schritten, die von einem Preisfehler profitiert haben sollen. Die Ereignisse, die sich Ende August dieses Jahres ereigneten, führten dazu, dass die lokale Währung des Landes, der Lari, für einen Zeitraum von rund sechs Stunden bei 290 US-Dollar notiert war, anstelle des korrekten Preises von 2,90 US-Dollar. Diese beträchtliche Diskrepanz hat dazu geführt, dass eine kleine Gruppe von Händlern aus Georgien eine "Arbitragemöglichkeit" nutzte, die von Coinbase als einen Fehler eines „Drittanbieters“ erklärt wurde. Die Retro georgische Currency-Einheit war in Blockhain-Kreisen als ein regelrechter Glücksfall bekannt, dessen Gewinnspanne das eigene Handelskonto an einem einzigen Tag erheblich steigern konnte.

Dieser unerwartete Kursfehler lockte schließlich eine Vielzahl von Nutzern an, die aufgrund des Ungleichgewichts im Preisverhältnis zwischen dem Lari und dem US-Dollar handelten. Die Beträge, die durch diesen ungewöhnlichen Vorfall auf der Plattform Coinbase ans Tageslicht kamen, waren nach Angaben eines Sprechers des Unternehmens als „unbedeutend“ zu bezeichnen. Dennoch ist Coinbase entschlossen, mit einer Partnerschaft mit der Anwaltskanzlei Gvinadze & Partners aktiv zu werden, um die von dem Fehler betroffenen Gelder zurückzufordern. Die Anwaltskanzlei verschickte kürzlich Emails an die besagten Nutzer und warnte vor möglichen rechtlichen Schritten, sollten die Gelder nicht zurückgegeben werden. In der Folge des Preisfehlers stürmten die Händler aufgrund der außergewöhnlichen Gewinnspannen auf die Bankautomaten in Tiflis, der Hauptstadt Georgiens, die jedoch schnell vergriffen waren.

Ein Bitcoin wurde damals zum Handelspreis von 5-6 Millionen Lari gehandelt, was etwa 1,7 Millionen US-Dollar entsprach, während der Durchschnittspreis Ende August bei lediglich 55.000 bis 60.000 Lari lag. Ein betroffener Händler, der einige Stellar-Lumens am Unglückstag verkauft hatte, berichtete von einer vorübergehenden Sperrung seines Bankkontos durch die Bank of Georgia, nachdem der Preisfehler aufgefallen war. Die Anzeichen häuften sich, als aufgrund des ungewöhnlichen Handelsvolumens zahlreiche Transaktionen als verdächtig markiert wurden, was letztendlich zu kurzzeitigen Sperrungen führte.

Die Reaktion seitens Coinbase, die rechtliche Schritte androht, deutet auf einen möglichen Schlag gegen diejenigen hin, die von dem ungewöhnlichen Preisfehler profitiert haben. Die Dynamik zwischen den betroffenen Händlern, den Banken und der Krypto-Plattform wirft Fragen über die Transparenz und Verantwortlichkeit in der Welt der digitalen Währungen auf, insbesondere wenn solch unerwartete Ereignisse auftreten. Insgesamt wirft dieser Vorfall ein neues Licht auf die Risiken und Herausforderungen, denen Krypto-Handelsplattformen in einer zunehmend globalisierten Finanzwelt gegenüberstehen.

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