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TerraSTL – Das Open-Source-Tool für 3D-Geländemodelle aus Karten

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Show HN: TerraSTL – Open-source tool to convert map areas to STL

TerraSTL ermöglicht die einfache Umwandlung von geografischen Kartenbereichen in druckbare STL-Dateien. Das Open-Source-Webtool bietet eine lokale, benutzerfreundliche Lösung, um realistische 3D-Terrainmodelle für den 3D-Druck zu erstellen und eröffnet neue Möglichkeiten für Hobbyisten und Profis.

Mit dem stetigen Wachstum der 3D-Drucktechnologie steigt auch das Interesse an individuellen und realistischen 3D-Modellen aus der echten Welt. Besonders faszinierend sind dabei topografische Modelle, die Landschaften detailgetreu abbilden und beispielsweise für Architektur, Bildung oder dekorative Zwecke genutzt werden können. Das Open-Source-Tool TerraSTL geht genau diesen Schritt und verwandelt ausgewählte Kartenausschnitte in hochauflösende STL-Dateien, die direkt für den 3D-Druck verwendet werden können. Die Entwicklung von TerraSTL bündelt aktuelle Webtechnologien und liefert eine lokal einsetzbare Alternative zu bestehenden Online-Services, bei denen Nutzer oft auf externe Plattformen angewiesen sind. TerraSTL wurde mit dem Ziel geschaffen, geografische Daten über eine webbasierte Anwendung nutzbar zu machen und daraus die digital greifbare Welt in Form von 3D-gedruckten Modellen erlebbar zu gestalten.

Die Anwendung basiert auf dem Framework Nuxt.js, welches Vue.js erweitert und sowohl die Darstellung im Browser als auch die serverseitige Datenverarbeitung ermöglicht. Die Kombination von moderner Frontend-Technologie und Backend-Logik erlaubt es, auf interaktive Karten zuzugreifen, Kartenregionen auszuwählen und deren Höheninformationen abzurufen. Die gewonnenen topographischen Daten werden dann in ein 3D-Mesh überführt und im STL-Format exportiert.

Die Benutzeroberfläche von TerraSTL ist intuitiv gestaltet, um Nutzern ohne besonderes Vorwissen den Einstieg zu erleichtern. Über eine interaktive Karte, die auf bekannten Open-Source-Kartendaten wie OpenStreetMap basiert, kann jeder beliebige Bereich ausgewählt werden. Anschließend erstellt das Tool automatisch das Höhenprofil anhand von Datenquellen wie OpenTopoData. Das Backend übernimmt dabei die Kommunikation mit externen APIs, um Probleme mit Zugriffsrechten und Datenlimitierungen zu umgehen. Die resultierenden Höhenwerte werden in ein 3D-Modell umgewandelt, das direkt im Browser per Three.

js visualisiert und danach als STL-Datei heruntergeladen werden kann. Der große Vorteil von TerraSTL liegt insbesondere in der lokalen Verarbeitung. Nutzer sind nicht auf einen Online-Dienst angewiesen und behalten die Hoheit über ihren Auswahlprozess und die generierten Dateien. Gleichzeitig ermöglicht die Open-Source-Struktur des Projekts Anpassungen und Erweiterungen, sodass kreative Nutzer oder Entwickler das Tool nach ihren Bedürfnissen modifizieren können. Für Hobbyisten ist das besonders attraktiv, weil so 3D-Druck-Modelle individueller Projekte oder persönlicher Erinnerungsorte entstehen können.

Für Unternehmer oder Bildungseinrichtungen ergeben sich ebenfalls spannende Einsatzmöglichkeiten, etwa bei der Visualisierung von Landschaftsveränderungen oder bei der Ausbildung in Geografie und Technik. Technisch gesehen nutzt TerraSTL ein solides Zusammenspiel von Webtechnologien und Geodatenverarbeitung. Die Auswahl der Kartenausschnitte erfolgt dank moderner Kartenbibliotheken, die mit OpenStreetMap integriert sind. Die Backend-Komponente in Nuxt.js verwaltet die API-Anfragen an OpenTopoData – eine zugängliche Quelle für Geländehöhen – und ermöglicht das präzise Zusammensetzen der Datenpunkte zu einem 3D-Raster.

Dieses Raster wird schrittweise in ein 3D-Gittersystem konvertiert, das von einer Mesh-Engine als STL exportiert wird. Die Weiterverwendung in CAD-Programmen oder 3D-Druckern ist so problemlos möglich. Ein weiterer Pluspunkt von TerraSTL ist die Transparenz des Entwicklungsprozesses. Das Projekt wurde als persönliches Lernvorhaben gestartet und bietet daher Interessierten die Möglichkeit, die Funktionsweise von Geodatenverarbeitung, Meshgenerierung und Webentwicklung im Detail zu verfolgen. Die offen zugängliche Dokumentation und die Struktur des Quellcodes unterstützen Anfänger und Profis gleichermaßen.

Durch die Verwendung von Nuxt-Serverrouten zur Datenbeschaffung werden klassische Probleme wie CORS-Beschränkungen umgangen, was die Stabilität und Benutzerfreundlichkeit maßgeblich verbessert. Zahlreiche Anwendungsszenarien ergeben sich aus der Nutzung von TerraSTL. Besonders reizvoll ist die Kombination mit persönlichen Projekten wie dem GeoMagnet-Konzept, bei dem landschaftliche Erinnerungen in Form eines kleinen 3D-Kunstwerks als Magnet am Kühlschrank oder als Geschenk umgesetzt werden. Ebenso lassen sich größere Gelände im Modell visualisieren, etwa für Architekturentwürfe, die Landschaftsgestaltung oder als Anschauungsmaterial in der Schule. Mit dem passenden 3D-Drucker sind der kreativen Gestaltung kaum Grenzen gesetzt.

In Zukunft könnte TerraSTL durch zusätzliche Funktionen weiter aufgewertet werden. Dazu zählen Bedienungselemente für die Anpassung von Skalierung und Höhenverstärkung, um künstlerische oder technische Anforderungen besser abbilden zu können. Auch die Integration verschiedener Datenquellen oder die Ausgabe weiterer 3D-Formate sind denkbare Erweiterungen, die den Nutzen über den Hobbybereich hinaus steigern könnten. Entwickler und Community-Mitglieder sind herzlich eingeladen, das Projekt aktiv mitzugestalten und eigene Beiträge beizusteuern. Die Installation und Inbetriebnahme von TerraSTL gestaltet sich dank klarer Anleitung unkompliziert.

Nach dem Klonen des Repositories auf den eigenen Rechner genügt die Installation der Abhängigkeiten mit gängigen Paketmanagern wie npm oder yarn. Anschließend kann die Anwendung lokal gestartet werden und steht sofort über den Webbrowser zur Verfügung. So ist es möglich, ohne großen Aufwand mit der Auswahl von Gebieten und der Generierung von STL-Dateien zu experimentieren und erste 3D-Drucke zu realisieren. Als Open-Source-Projekt mit MIT-Lizenz bietet TerraSTL nicht nur eine technische Lösung, sondern fördert auch den Gedanken der gemeinsamen Entwicklung und des Wissensaustauschs. Es würdigt die großartigen Ressourcen, die durch OpenStreetMap, OpenTopoData und die Nuxt-Community bereitgestellt werden.

Zugleich eröffnet es digitale Werkzeuge, um geographische Informationen in eine neue, greifbare Dimension zu überführen. Mit TerraSTL hält man nicht nur Karten in der Hand, sondern eine Brücke zwischen virtueller Welt und Realität. Es erlaubt Nutzern, die natürliche Welt mit der Präzision moderner Technologie nachzubilden und so individuelle, eindrucksvolle 3D-Geländemodelle zu erschaffen. Ob als Teil eines kreativen Projekts oder als Werkzeug in Forschung und Bildung – TerraSTL bietet vielfältige Möglichkeiten, sich geografische Landschaften neu zu erschließen und mit dem eigenen 3D-Drucker zu einem realen Erlebnis zu machen.

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