Blockchain-Technologie Stablecoins

Wiederbelebung des GENIUS Act: Wie Brian Armstrong und 60 Krypto-CEOs die Zukunft der Stablecoin-Regulierung in den USA gestalten

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GENIUS Act Revival Backed by Brian Armstrong, 60 Crypto Execs

Die Wiederbelebung des GENIUS Act markiert einen wichtigen Schritt zur Regulierung von Stablecoins in den USA. Mit der Unterstützung von Brian Armstrong und 60 führenden Persönlichkeiten der Kryptoindustrie wächst der Druck auf den US-Senat, klare gesetzliche Rahmenbedingungen zu schaffen, um Innovation und Sicherheit im Kryptobereich zu vereinen.

Der GENIUS Act steht im Mittelpunkt einer erneuten Debatte im US-Kongress, die vor allem durch die Unterstützung von Brian Armstrong, CEO von Coinbase, und rund 60 weiteren Führungskräften aus der Kryptowährungsbranche an Dynamik gewinnt. Nach dem Scheitern einer ersten Abstimmung am 8. Mai 2025 in der US-Senate rückt die mögliche Verabschiedung des Gesetzes erneut in greifbare Nähe. Ziel des GENIUS Act ist es, stabile Kryptowährungen, sogenannte Stablecoins, effektiv zu regulieren und damit einen lang erwarteten Rechtsrahmen für den Kryptomarkt in den Vereinigten Staaten zu etablieren. Die Bedeutung solcher regulatorischen Maßnahmen kann in Zeiten wachsender Akzeptanz digitaler Währungen nicht hoch genug eingeschätzt werden.

Stablecoins spielen eine zentrale Rolle innerhalb des Ökosystems, indem sie Preisstabilität bieten und als Brücke zwischen traditionellen Zahlungsmitteln und der dezentralisierten Finanzwelt fungieren. Sie stärken das Vertrauen von Verbrauchern und Institutionen gleichermaßen und könnten ohne klare Regeln leicht Ziel von Missbrauch und Unsicherheiten werden. Die erneute Anstrengung, den GENIUS Act voranzutreiben, wurde durch eine massenhafte Lobbyarbeit geprägt. Knapp 60 Gründer und CEOs von Kryptounternehmen reisten nach Washington, DC, um seit dem 14. Mai 2025 ihren Einfluss geltend zu machen.

In einer X-Post (früher Twitter) betonte Brian Armstrong, dass der Senat möglicherweise schon „morgen“ erneut über den Entwurf abstimmen könnte. Diese Initiative signalisiert nicht nur erneutes politisches Interesse, sondern auch die Entschlossenheit der Branche, eine zukunftssichere Regulierung zu erreichen. Armstrong setzte sich vehement dafür ein, „klare Regeln für Krypto in Amerika“ zu schaffen. Unter den Kernpunkten des Gesetzes steht die Schaffung eines einheitlichen regulatorischen Rahmens, um die Fragmentierung auf Bundes- und Landesebene zu überwinden. Dies soll nicht nur die Sicherheit erhöhen, sondern auch die Innovationskraft fördern und den Standort USA als globalen Hub für digitale Finanzinstrumente positionieren.

Die Tatsache, dass 52 Millionen Amerikaner hinter der Gesetzgebung stünden, unterstreicht den gesellschaftlichen Druck, stabile und transparente digitale Vermögenswerte zu schaffen, die allen Bürgern zugutekommen. Einer der Streitpunkte, der die Verabschiedung des Gesetzes bislang erschwert hat, ist eine umstrittene Klausel, die es ehemaligen Präsidenten Donald Trump erlauben würde, finanziell von seinen digitalen Vermögenswerten zu profitieren. Dazu gehören der berüchtigte TRUMP Meme Coin und die Vermögenswerte seiner Firma World Liberty Financial. Diese Klausel hat vor allem in Reihen der demokratischen Abgeordneten Widerstand ausgelöst, was die Verhandlungen und Kompromisse auf politischer Ebene erschwert. Die knappe Mehrheit der Republikaner sowohl im Senat als auch im Repräsentantenhaus macht es unabdingbar, eine parteiübergreifende Unterstützung zu erzielen.

Ohne die Zustimmung der Demokraten dürfte keine stabile Krypto-Gesetzgebung verabschiedet werden. Dies spiegelt die komplexen Herausforderungen wider, mit denen Gesetzgeber konfrontiert sind: Innovation zu fördern, risikoreiche Dark Stablecoins einzudämmen und gleichzeitig politische Differenzen zu überwinden. Die Blockchain- und Krypto-Gemeinschaft verfolgt gespannt die Entwicklungen in Washington, da die Regulierung von Stablecoins nicht nur die Zukunft einzelner Projekte betrifft, sondern die gesamte Finanzlandschaft verändern könnte. Die USA stehen an einem Wendepunkt, an dem die Balance zwischen Aufsicht und Freiheit neu justiert werden muss. Während das Gesetz auf Bundesebene klare Standards setzen würde, arbeiten viele Unternehmen bereits an eigenen Governance- und Compliance-Mechanismen, um Vertrauen und Rechtssicherheit zu gewährleisten.

Die stetig wachsende Anzahl an Stablecoins und digitaler Vermögenswerte verstärkt die Dringlichkeit, einheitliche, nachvollziehbare Regeln zu etablieren. Der GENIUS Act würde dabei nicht nur die technische Infrastruktur für den Umgang mit Stablecoins sichern, sondern auch die Verbraucher vor betrügerischen Aktivitäten schützen und Risiken wie Geldwäsche minimieren. Experten sehen darin eine wichtige Weichenstellung zur Integration von Krypto in das traditionelle Bankensystem, was neue Geschäftsmodelle und Investitionsmöglichkeiten schaffen könnte. In den letzten Jahren hat die US-Regierung zahlreiche Herausforderungen im Umgang mit digitalen Assets erlebt, vom Inkrafttreten rigoroser Maßnahmen gegen sogenannte Dark Stablecoins bis hin zu durchgreifenden Untersuchungen gegen verschiedene Plattformen. Das Management dieser Problematiken erfordert jedoch eine fein abgestimmte Balance.

Die Unterstützung von Brian Armstrong und den anderen Krypto-Führern verdeutlicht, dass die Branche bereit ist, verantwortungsvoll an der Ausgestaltung von Regeln mitzuwirken und nicht allein durch Eigenregulierung gesteuert zu werden. Der Fokus liegt darauf, den Markt für die 52 Millionen amerikanischen Nutzer stabil, sicher und wettbewerbsfähig zu machen und dadurch eine Abwanderung der talentiertesten Unternehmen in geografische Jurisdiktionen mit weniger klaren Regeln zu verhindern. Die potenzielle Verabschiedung des GENIUS Act stellt somit nicht nur einen legislativen Meilenstein dar, sondern auch ein Signal für die US-amerikanische Führungsrolle im Bereich der digitalen Finanzinnovationen. Es bleibt abzuwarten, wie die ausstehenden Diskussionen verlaufen und ob der Senat seine Haltung zügig ändern wird. Die kommenden Wochen werden entscheidend sein, um zu sehen, ob die Hoffnung von Brian Armstrong und zahlreichen Krypto-CEOs Wirklichkeit wird und stabile Kryptowährungen in den USA mit einem robusten regulativen Schutz ausgestattet werden.

Letztlich könnten die Entscheidungen, die heute auf Capitol Hill getroffen werden, den Rahmen setzen, wie digitale Assets künftig weltweit gehandhabt, reguliert und akzeptiert werden. Für Nutzer, Investoren und Unternehmen ist das Potenzial enorm – mit entsprechenden Regularien könnte eine neue Ära für den Kryptomarkt eingeläutet werden, die durch nachhaltiges Wachstum und gesteigertes Vertrauen geprägt ist.

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