Möglicherweise habe ich mein ganzes Erspartes durch den Voyager-Bankrott bei der Krypto-Krise verloren. Es ist eine Geschichte, die viele Menschen betrifft, die sich in Kryptowährungen engagiert haben, in der Hoffnung, ihre Ersparnisse zu vermehren. Doch für einige, wie mich, endete diese Reise in einem Alptraum. Es begann mit der Verheißung einer 9%igen jährlichen Rendite auf eine stabile Kryptowährung namens USDC. Diese sogenannte Stablecoin schien eine sichere Möglichkeit zu sein, Geld anzulegen, da sie an den US-Dollar gebunden war.
Das Unternehmen Voyager bot diese attraktive Verzinsung an, und ich entschied mich, einen kleinen Betrag zu investieren, um zu sehen, was passieren würde. Mit der Zeit steigerte ich meine Investitionen und vertraute darauf, dass meine Gelder bei Voyager sicher seien, da das Unternehmen angab, dass sie durch die Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) versichert seien. Doch am 6. Juli erfolgte der Schock: Voyager meldete Insolvenz an und stoppte die Auszahlungen auf seiner Plattform. Plötzlich waren meine Gelder, die ich über die Jahre mühsam angespart hatte, gefährdet.
Als ich versuchte, meine USDC zu verkaufen und mein Geld abzuheben, erhielt ich die Nachricht, dass der Handel derzeit deaktiviert sei. Diese Hiobsbotschaft traf mich hart, da ich nun befürchte, einen Großteil meiner Ersparnisse verloren zu haben, die eigentlich dazu gedacht waren, meine Studienschulden zu tilgen. Was mich und viele andere Investoren besonders schockierte, war die Tatsache, dass die von Voyager behauptete Versicherung durch die FDIC tatsächlich nicht existierte. Ein Statement der Metropolitan Commercial Bank enthüllte, dass nur die Gelder geschützt waren, die im Falle eines Scheiterns der Bank selbst bei ihnen hinterlegt waren, nicht jedoch bei Voyager. Diese bittere Realität hat tiefe Auswirkungen auf Menschen wie mich, aber auch auf alle anderen, die in gutem Glauben investierten.