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Warum Gewicht nach dem Absetzen von Abnehmpillen schnell zurückkehrt: Was jeder wissen sollte

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People who stop weight loss drugs return to original weight within year

Eine umfassende Analyse erklärt, warum viele Menschen nach dem Absetzen von Gewichtsreduktionsmedikamenten ihr ursprüngliches Gewicht innerhalb eines Jahres wieder erreichen und welche Rolle eine langfristige Behandlung und Verhaltensänderungen dabei spielen.

In den letzten Jahren haben Medikamente zur Gewichtsreduktion, insbesondere sogenannte GLP-1-Agonisten wie Semaglutid (Wegovy) und Tirzepatid (Mounjaro), an Popularität gewonnen. Sie werden von vielen Menschen als bahnbrechende Lösung betrachtet, um überschüssige Pfunde zu verlieren. Doch neue Forschungsergebnisse zeigen, dass viele Patienten ihr verlorenes Gewicht innerhalb kurzer Zeit wieder zurückerhalten, sobald sie diese Medikamente absetzen. Diese Entwicklung wirft wichtige Fragen über die Wirksamkeit, Nachhaltigkeit und Zukunft der Behandlung von Übergewicht und Adipositas auf. Eine aktuelle Analyse von elf Studien, durchgeführt von der Universität Oxford und präsentiert auf dem Europäischen Kongress für Adipositas, liefert eindeutige Daten dazu.

Insgesamt nahmen 6.370 Erwachsene aus randomisierten kontrollierten und Beobachtungsstudien teil, davon 1.465 Patienten, die die neueren, hochdosierten Medikamente Semaglutid und Tirzepatid einnahmen. Die Ergebnisse zeigen, dass Patienten durchschnittlich 8 Kilogramm mit älteren Gewichtsabnahmemedikamenten verloren, bei Semaglutid und Tirzepatid jedoch im Durchschnitt sogar doppelt so viel – rund 16 Kilogramm. Doch alarmierend ist die Tatsache, dass praktisch alle Betroffenen ihr Ausgangsgewicht im Verlauf von zehn bis zwanzig Monaten nach Absetzen der Medikamente wieder erreichen.

Die Geschwindigkeit, mit der dieses Gewicht zurückkehrt, unterscheidet sich deutlich von herkömmlichen Diäten. Frühere Untersuchungen derselben Forschergruppe zeigen, dass beim Absetzen von Diäten die Gewichtszunahme zwar ebenfalls erfolgt, jedoch wesentlich langsamer verläuft – es dauert oft fünf Jahre oder länger, bis die alten Werte wieder erreicht werden. Das legt nahe, dass die Mechanismen der Gewichtszunahme nach der Einnahme von Medikamenten und nach Diäten unterschiedlich sind. Ein entscheidender Faktor ist das Verhalten der Patienten. Bei Diäten investieren Menschen viel Energie und bewusste Anstrengung, um ihre Ernährung umzustellen und den Lebensstil anzupassen.

Das erfordert Disziplin, Geduld und dauerhafte Änderung der Gewohnheiten. Im Gegensatz dazu wirken die Gewichtsmedikamente vor allem über eine starke Unterdrückung des Hungergefühls. Während sie eingenommen werden, spüren viele Patienten kaum Hunger und müssen kaum Willenskraft aufbringen, um Kalorien zu reduzieren. Wird jedoch das Medikament abgesetzt, fehlt vielen die notwendige Verhaltenskompetenz, um dieses neue Gleichgewicht aufrechtzuerhalten, und das natürliche Hungergefühl kommt zurück. Expertinnen und Experten aus dem Bereich der Adipositasforschung, wie Professor Susan Jebb von der Universität Oxford, warnen deshalb davor, die Medikamente als alleinige Lösung zu betrachten.

Die starke Gewichtszunahme nach Absetzen legt nahe, dass die medikamentöse Therapie nur ein Teil eines umfassenden Behandlungskonzepts sein kann. Langfristiger Erfolg setzt unterstützende Maßnahmen voraus, die über die pharmazeutische Wirkung hinausgehen. Dazu zählen psychologische Beratung, Verhaltenstherapie, Ernährungsberatung und gegebenenfalls ambulante oder digitale Unterstützungsangebote. Diese Erkenntnisse werfen auch erhebliche Herausforderungen für das Gesundheitssystem auf, insbesondere die NHS in Großbritannien. Die dortigen Leitlinien empfehlen eine maximale Behandlungsdauer von zwei Jahren mit den Gewichtsmedikamenten.

Doch wenn die Rückkehr zum Ausgangsgewicht innerhalb kürzester Zeit erfolgt, stellt sich die Frage nach der Kosten-Nutzen-Relation dieser Therapien. Sollte die NHS die Medikation dauerhaft bezahlen, um ein erneutes Zunehmen zu verhindern, oder ist es sinnvoller, mehr in begleitende Verhaltensprogramme und psychologische Betreuung zu investieren? Zudem gibt es auch praktische Hürden, die viele Patienten daran hindern, die Medikamente langfristig einzunehmen. Neben den möglichen Nebenwirkungen, die von Übelkeit bis zu Müdigkeit reichen, sind die Kosten außerhalb eines staatlichen Gesundheitssystems für viele unerschwinglich. Viele lassen die Behandlung daher vorzeitig aus finanziellen Gründen oder wegen mangelnder Fortschritte aussetzen. Weitere Experten betonen, dass Gewichtsmedikamente allein keine dauerhafte Gewichtsreduktion garantieren.

Professor Jane Ogden von der Universität Surrey weist darauf hin, dass allein das Absetzen der Medikamente dazu führt, dass Patienten in alte Verhaltensmuster zurückfallen, wenn keine zusätzliche Unterstützung erfolgt. Daher sei es essentiell, direkt im Anschluss an die Therapie psychologische Betreuung und dauerhafte Verhaltensänderungen zu fördern. Nur so kann eine nachhaltige Gewichtsstabilisierung gelingen. Der European Association for the Study of Obesity, vertreten durch Jason Halford, unterstreicht, dass die medikamentöse Behandlung stets als Ergänzung zu einem gesunden Lebensstil und Verhaltensänderungen zu verstehen ist – nicht als Ersatz dafür. Diese Sichtweise richtet den Fokus darauf, Patienten dabei zu unterstützen, langfristig gesunde Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten zu entwickeln, die auch ohne Medikamente das Gewicht kontrollieren können.

Ein wesentlicher Teil der Gewichtskontrolle ist auch die Motivation und das Verwenden von Werkzeugen zur Selbstkontrolle. Patienten, die dauerhaft Gewicht verlieren wollen, brauchen Strategien für den Alltag, um Versuchungen zu widerstehen, das Essverhalten bewusst zu steuern und ausreichend Bewegung in den Alltag zu integrieren. Die schnelle Rückkehr des Gewichts nach Absetzen der Tabletten oder Spritzen zeigt, wie wichtig es ist, diese Fähigkeiten parallel zum Medikamenteneinsatz aufzubauen. Diese Entwicklungen verändern die Diskussion rund um die Behandlung von Übergewicht erheblich. Bislang wurde die Idee stark verfolgt, dass neue Medikamente die Lösung für das gesellschaftliche Problem der Adipositas darstellen könnten.

Die Ergebnisse der Oxford-Analysen machen jedoch deutlich, dass auch bei starken medizinischen Wirkstoffen eine langfristige Betreuung und Verhaltensänderung unerlässlich sind. Die Medikationskampagnen sollten folglich um integrative Programme ergänzt werden, welche die Patienten über die Dauer der Medikation hinaus unterstützen. Für die Betroffenen bedeutet das vor allem eines: Gewichtsmedikamente sind kein Allheilmittel und keine Abkürzung zum dauerhaften Gewichtsverlust. Sie können einen wichtigen Impuls geben und die Anfangsphase erleichtern, in der das Körpergewicht sinkt und sich die Motivation erhöht. Entscheidend bleibt jedoch, wie die Patienten das neu gewonnene Gewicht im Alltag ohne Medikation halten und welche Unterstützungssysteme ihnen dabei zur Verfügung stehen.

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