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Bessere Dividendenaktie: Occidental Petroleum vs. Energy Transfer im Vergleich

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Better Dividend Stock: Occidental Petroleum vs. Energy Transfer

Ein ausführlicher Vergleich zweier bedeutender Energieaktien mit Fokus auf Dividendenrendite, Geschäftsmodell, Risiko und langfristige Attraktivität für Investoren im deutschen Markt.

Die Wahl der richtigen Dividendenaktie im Energiesektor ist für viele Investoren von großer Bedeutung, insbesondere in volatilen Märkten und angesichts wachsender Nachfrage nach verlässlichen Einkommensquellen. Occidental Petroleum und Energy Transfer gelten als zwei prominente Vertreter in diesem Bereich, doch sie unterscheiden sich grundlegend in ihrem Geschäftsmodell, ihrer Dividendenpolitik und ihrer Performance. Ein tieferer Blick auf diese beiden Unternehmen bietet wertvolle Erkenntnisse darüber, welche Aktie derzeit die bessere Wahl für Einkommensinvestoren sein könnte. Occidental Petroleum, kurz Oxy, ist ein führendes Unternehmen in der Förderung und Produktion von Erdöl und Erdgas. Das Unternehmen ist somit ein klassischer Vertreter der sogenannten upstream-Branche, die im Kern auf die Exploration und Förderung von Rohstoffen fokussiert ist.

Die Erträge von Occidental sind eng mit den schwankenden Öl- und Gaspreisen verbunden. Steigen diese Rohstoffpreise, können die Margen von Oxy erheblich wachsen und das Unternehmen profitiert von erhöhtem Umsatz. Im Gegenzug führen fallende Ölpreise zu geringeren Erträgen und schmälern die Gewinnspannen. Energy Transfer hingegen operiert als Midstream-Anbieter und konzentriert sich auf den Betrieb von Pipelines, Speichereinrichtungen und Terminals für verschiedene Energieträger, darunter Erdgas, Rohöl und raffinierte Produkte. Das Unternehmen verfügt über ein umfangreiches Netzwerk von Pipelines, das sich über viele Bundesstaaten der USA erstreckt und fungiert als eine Art "Mautstraßenbetreiber" für die Energieversorgung.

Die Einnahmen basieren hier nicht auf der Menge oder dem Preis der transportierten Rohstoffe, sondern auf festen Tarifvereinbarungen mit Produzenten und Abnehmern. Dies führt zu einer stabileren Ertragslage, die weniger anfällig für die Volatilität der Rohstoffpreise ist. In den letzten Jahren haben sich die Kurse dieser beiden Aktien sehr unterschiedlich entwickelt. Occidental Petroleum hat unter dem starken Rückgang der Ölpreise, vor allem aufgrund von Faktoren wie Inflation, steigenden Zinssätzen, einer allgemein abgeschwächten Nachfrage und Produktionsentscheidungen von OPEC+, gelitten. Infolge dieser Herausforderungen verlor die Aktie rund 40 Prozent an Wert innerhalb von drei Jahren.

Zudem hat Occidental im Zuge der Pandemie im Jahr 2020 seine Dividende gekürzt, was bei Einkommensinvestoren für Unmut sorgte und deren Vertrauen beeinträchtigte. Erst in den Folgejahren begann das Unternehmen, die Ausschüttungen schrittweise wieder zu erhöhen. Demgegenüber konnte Energy Transfer seinen Aktienkurs in einem ähnlichen Zeitraum deutlich steigern und erzielte eine Rendite von über 40 Prozent. Hauptursache hierfür ist die Stabilität seines Geschäftsmodells und eine kontinuierliche Dividendensteigerung über 12 Jahre hinweg. Energy Transfer bietet aktuell eine relativ hohe Dividendenrendite von etwa 8,3 Prozent, was im Vergleich zu Occidental mit rund 2,4 Prozent deutlich attraktiver für Anleger auf der Suche nach laufenden Erträgen ist.

Die langfristige Dividendentransparenz und -zuverlässigkeit ist ein wesentlicher Faktor für Investoren, die Wert auf regelmäßige Einnahmen legen. Während Occidental während der Pandemie seine Dividende kürzen musste, sicherte Energy Transfer die Zahlung und erhöhte sie sogar kontinuierlich. Dies spricht für die Stabilität und die wirtschaftliche Robustheit des Midstream-Modells, das weniger von den Schwankungen der Ölpreise beeinflusst wird. Für Investoren spielt auch die Bewertung der jeweiligen Aktien eine Rolle. Energy Transfer wird derzeit zu einer niedrigeren Bewertung gehandelt als Occidental.

Diese niedrige Bewertung gepaart mit der hohen Dividendenrendite macht die Aktie aus Sicht vieler Analysten attraktiver, vor allem für Anleger, die auf Kapitalerhalt und stabile Ausschüttungen Wert legen. Dennoch sollte man auch die Risiken betrachten. Occidental ist stark abhängig von der Entwicklung der Öl- und Gaspreise, die von globalen Konjunkturzyklen, geopolitischen Ereignissen und der Energiepolitik beeinflusst werden können. Ein plötzlicher Preisanstieg kann die Aktie entsprechend deutlich beflügeln. Andererseits macht diese Abhängigkeit das Unternehmen anfällig für Kursrückgänge bei fallenden Rohstoffpreisen.

Energy Transfer hingegen hat zwar ein stabileres Geschäftsmodell, jedoch sind Midstream-Unternehmen oft mit regulatorischen Risiken, Umweltauflagen und teilweise hoher Verschuldung konfrontiert. Aktien in diesem Bereich können auch anfällig für Unsicherheiten in Bezug auf politische Entscheidungen sein, etwa in Bezug auf Pipelinegenehmigungen. Die Entscheidung für eine bessere Dividendenaktie hängt somit stark vom individuellen Risikoprofil des Investors ab. Wer größere Schwankungen akzeptieren kann und auf mögliche Kursgewinne bei steigenden Ölpreisen spekuliert, könnte Occidental Petroleum ins Auge fassen. Investoren, die hingegen auf regelmäßige, verlässliche Dividenden und eine defensivere Position setzen wollen, finden in Energy Transfer aktuell die attraktivere Option.

Zudem ist es ratsam, das Gesamtportfolio im Blick zu behalten und die Positionen im Energiebereich als Teil einer diversifizierten Anlagestrategie auszubauen. Die Energiewende und der weltweite Trend zu erneuerbaren Energien stellen für beide Unternehmen eine Herausforderung dar. Es bleibt abzuwarten, wie gut sich Occidental Petroleum und Energy Transfer an die künftigen Marktbedingungen anpassen können. Insgesamt zeigt der Vergleich von Occidental Petroleum und Energy Transfer, dass nicht nur die Höhe der Dividende, sondern vor allem auch deren Nachhaltigkeit und die Stabilität der zugrundeliegenden Geschäftsmodelle maßgeblich für die Qualität einer Dividendenaktie sind. Energy Transfer punktet mit seiner stabilen Ertragsbasis, höheren Ausschüttungen und weniger Kursvolatilität.

Occidental Petroleum bietet mit seinem direkten Bezug zu den Rohstoffmärkten zwar Chancen auf Wachstum, ist aber mit einem höheren Risiko verbunden. Angesichts der aktuellen makroökonomischen Rahmenbedingungen, der Energiepolitik sowie den Trends in der Energiebranche erscheint Energy Transfer für Anleger, die auf langfristige Einkommensströme setzen, oft als die bessere Wahl. Dennoch können beide Unternehmen für unterschiedliche Investmentstrategien sinnvoll sein und sollten vor einer Anlageentscheidung gründlich analysiert werden.

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