Vor 30 Jahren hatte Indien heute eine Reihe bemerkenswerter Schlagzeilen, die die Vielfalt und den Wandel des Landes widerspiegeln. In einer Zeit, in der Kunst zunehmend als finanziellen Vermögenswert betrachtet wurde, wurden Werke von Künstlern auf ihre monetäre Bedeutung überprüft. Die renommierte Schauspielerin Smita Patil äußerte Bedenken, dass der Übergang zum kommerziellen Kino das Ende ihrer künstlerischen Karriere bedeuten könnte. Die Modebranche war auf der ganzen Welt fasziniert von indischen Make-up-Trends, die in den europäischen Modehäusern Gesprächsthema waren. In politischen Belangen erinnerten sich die Menschen an tragische Ereignisse wie den Flugzeugabsturz einer Indian Airlines-Maschine, bei dem alle Insassen ums Leben kamen.
Gleichzeitig trat Rajmata Gayatri Devi von Jaipur nach ihrer Freilassung aus dem Gefängnis nach dem Ende des Ausnahmezustands in Indien erneut in die Öffentlichkeit und sprach über ihre Erfahrungen. Eine weitere Schlagzeile berichtete über Fortschritte in der Aufklärung von Sexualität in Indien, mit der Einführung von Workshops zu diesem Thema. Inmitten dieser Entwicklungen überzogen Streiks die Verwaltungsangestellten der Universitäten von Bombay und Calcutta, was die soziale Unzufriedenheit in Teilen des Landes verdeutlichte. In der Welt des Films wurden Filme, die auf cineastischen und politischen Themen basierten, wie das Werk des Regisseurs Anand Patwardhan, diskutiert. Bücher wie "Judgement" verkauften sich in großen Stückzahlen, und die kostspielige Produktion von Blockbustern stand auf dem Prüfstand.
Diese Schlagzeilen aus vergangenen Zeiten bieten einen faszinierenden Einblick in das Indien von vor 30 Jahren, das durch kulturelle, politische und soziale Veränderungen geprägt war. Der Blick zurück auf diese Ereignisse erinnert daran, wie sich das Land im Laufe der Jahre entwickelt hat und welche Themen damals von Bedeutung waren.