In einer Zeit, in der der Kryptomarkt so volatil ist wie nie zuvor und schnelle Geldgewinne genauso schnell in Verluste umschlagen können, wird die Frage, wie man sein Krypto schützen kann, immer drängender. Sollte man einfach halten und nichts tun oder aktiv handeln? Wie viele Coins sollten im Portfolio sein? Sollte man sein Geld selbst aufbewahren oder lieber an einer Börse mit vordefinierten Stop-Losses halten? Um Antworten auf diese komplexen Fragen zu finden, haben wir uns an die Bitcoin OGs und Experten in diesem Bereich gewandt. Brock Pierce, der ehemalige Präsidentschaftskandidat und Mitbegründer von Tether und Block.one, mahnt zur Vorsicht und betont, dass man sich zuerst mit den Grundlagen des Kryptomarktes vertraut machen sollte, bevor man größere Summen investiert. Ein populärer Ratschlag in der Kryptowelt lautet: "Nicht deine Schlüssel, nicht deine Coins.
" Dies bedeutet, dass es sicherer ist, seine Krypto selbst zu verwahren, anstatt sie einer Börse anzuvertrauen, die gehackt werden könnte. Itai Avneri, stellvertretender CEO und Chief Operating Officer bei INX Limited, betont die Bedeutung der Selbstverwahrung und des Handels auf regulierten Börsen. Der Bitcoin-Milliardär Tim Draper macht deutlich, dass er sein Vertrauen in Krypto setzt und dabei auf bewährte Methoden wie sichere Aufbewahrung bei vertrauenswürdigen Börsen setzt. Diversifikation spielt ebenfalls eine wichtige Rolle beim Schutz von Krypto-Vermögenswerten. Pierce weist darauf hin, dass man sich nicht nur auf eine Kryptowährung verlassen sollte, sondern sein Portfolio breit streuen sollte, um sich gegen Marktschwankungen abzusichern.