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Bitcoin-Preisanalyse: Fraktal deutet auf Bull Trap hin – Droht ein Absturz unter 100.000 USD?

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 Bitcoin price fractal points to bull trap that could send BTC below $100K

Der Bitcoin-Kurs steht vor einer kritischen Phase, in der technische Indikatoren und geopolitische Spannungen auf einen möglichen Preisrückgang unter die Marke von 100. 000 US-Dollar hindeuten.

Der Bitcoin-Markt erlebt eine Phase erhöhter Volatilität, die sowohl durch technische Faktoren als auch durch geopolitische Entwicklungen beeinflusst wird. Nachdem der Bitcoin-Kurs Anfang Juni 2025 mit einem Wochenhoch von rund 110.653 US-Dollar kurzzeitig über die 110.000er Marke stieg, zeigt sich inzwischen eine Korrektur, die den Kurs auf zeitweise um die 106.600 US-Dollar fallen ließ.

Diese Kursbewegung hat bei vielen Anlegern Besorgnis ausgelöst, denn sie könnte der Vorbote einer tiefergehenden Korrektur sein. Ein maßgeblicher Einflussfaktor für die aktuelle Unsicherheit ist die eskalierende Spannung im Nahen Osten, speziell zwischen Israel und Iran. Berichte über mögliche militärische Aktionen Israels gegen Iran haben das Risikoempfinden der Investoren verschärft und zu einem sogenannten „Risk-Off“-Momentum geführt. Dieses Phänomen beschreibt Situationen, in denen Anleger vermehrt risikobehaftete Anlagen wie Kryptowährungen verkaufen, um Liquidität zu sichern und sichere Häfen aufzusuchen. Aus technischer Sicht erscheint die derzeitige Korrektur zunächst als eine normale Marktreaktion.

Zwischen dem 6. Juni und Anfang der Woche hatte Bitcoin seinen Wert um ungefähr zehn Prozent gesteigert, und der anschließende Rücksetzer von circa 3,5 Prozent ist aus Sicht vieler Analysten kein ungewöhnlicher Vorgang auf dem Weg zu nachhaltigen Kursbewegungen. Der anerkannte Bitcoin-Forscher Axel Adler Jr. spricht von einem „soft reversal point“, einem weichen Wendepunkt, der typisch für eine Erholungsphase nach einem Aufwärtstrend ist. Adler Jr.

nutzt dabei vor allem die Bitcoin-Futures-Positionen und die Dominanz der Long- gegenüber den Short-Positionen als Indikatoren. Seine Analyse legt nahe, dass viele Trader nach der starken Aufwärtsbewegung Gewinne mitgenommen haben, indem sie ihre Long-Positionen reduzierten. Gleichzeitig nehmen Short-Positionen zu, was in der Summe den Kursdruck erhöht. Er verweist darauf, dass solange das Funding positiv bleibt, aber das offene Interesse nachlässt, von einer kurzfristigen Konsolidierung oder seitlichen Marktbewegung in der Nähe von 108.000 US-Dollar auszugehen ist.

Während eine solche Konsolidierung das übergeordnete bullishe Momentum nicht unbedingt gefährdet, signalisiert die Fraktalanalyse eine deutlich bedrohlichere Möglichkeit. Fraktalmuster sind sich wiederholende Chartformationen, die unter ähnlichen Marktbedingungen zu vergleichbaren Kursbewegungen führen können. In Bezug auf Bitcoin zeigen sich aktuell Parallelen zu einem Muster, das sich bereits Anfang 2025 abzeichnete: Nach einer Rallye von etwa 10.500 auf rund 102.700 US-Dollar kam es zu einem markanten Rücksetzer.

Heute ist eine ähnliche Konstellation an der Spitze eines Aufwärtstrends zu beobachten – von 100.500 US-Dollar auf 110.000 US-Dollar – die eine sogenannte Bull Trap bestätigten könnte. Konkret lässt sich das Fraktalmuster anhand mehrerer Merkmale beschreiben. Bitcoin hat eine absteigende Trendlinie durchbrochen, nachdem es zuvor mehrere Wochen Liquidität gesammelt hatte.

Es folgte ein Bullish Break of Structure, also ein bullishes Signal einer Kurs- und Trendwende, auf dem Tageschart. Allerdings gelang es Bitcoin nicht, das vorherige Hoch, welches zugleich ein Allzeithoch war, zu überwinden. Zudem fiel der Relative Stärke Index (RSI) unter die Marke von 50 und erholte sich zwar wieder, traf jedoch bei etwa 60 auf Ablehnung, was auf eine mangelnde Dynamik im Zuge des Anstiegs hindeutet. Diese technischen Indikatoren und Muster lassen darauf schließen, dass Bitcoin auf Gegenwehr des Marktes trifft und ein schneller Kursverfall nicht ausgeschlossen ist. Sollte sich die Fraktalvorhersage bewahrheiten, könnte der Kurs unter die wichtige Unterstützung bei 100.

000 US-Dollar abrutschen, einer Zone mit hoher Liquidität und bedeutenden Kaufinteressen. Für eine endgültige Bestätigung des Trendwechsels müsste der Bitcoin-Preis unter das Tief vom Montag fallen, das bei etwa 105.000 US-Dollar lag. Für Anleger ist die Situation ambivalent. Die Möglichkeit einer Bull Trap, also eines scheinbaren Ausbruchs nach oben, der jedoch in eine langanhaltende Kursschwäche übergeht, bedeutet, dass kurzfristig gehaltene Positionen mit Vorsicht zu betrachten sind.

Ein Scheitern an der wichtigen Unterstützungszone könnte eine längere Phase mit Abwärtsdruck einleiten und das Vertrauen in den Aufwärtstrend erheblich erschüttern. Sollte Bitcoin jedoch die Marke von 108.000 US-Dollar zurückgewinnen und darüber nachhaltig verbleiben, wäre die aktuelle Korrektur als gesund und temporär zu bewerten. Dies würde das Versagen des ehemaligen Höhenpunkts entkräften und die positive Grundstimmung im Markt weiterhin unterstützen. Zusätzlich zur technischen Analyse ist das Marktumfeld entscheidend.

Die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten erhöhen die Unsicherheit und sorgen weltweit für einen defensiveren Umgang mit riskanten Vermögenswerten. In solchen Phasen suchen Investoren Stabilität, wodurch stark spekulative Assets wie Bitcoin unter Druck geraten können. Wenn sich die Lage in der Region zuspitzt, könnte dies den Abwärtsdruck verstärken. Die historische Volatilität von Bitcoin zeigt, dass Kryptowährungen oft sensibler auf externe Schocks reagieren als traditionelle Märkte. Andererseits bieten solche Phasen auch Chancen für langfristig orientierte Anleger, bei Korrekturen günstig einzusteigen.

Neben den genannten Faktoren bestimmen weitere Einflussgrößen wie die allgemeine Geldpolitik, Inflationsdaten und regulatorische Entwicklungen die Stimmung am Markt. Besonders die Positionierung großer institutioneller Investoren und deren Risikoappetit beeinflusst maßgeblich den Kursverlauf. Bitcoin-Futures und Derivatemärkte ermöglichen es Tradern, ihre Einsätze gezielt gegen Preisbewegungen abzusichern oder zu spekulieren, was die kurzfristige Volatilität zusätzlich erhöhen kann. Das Zusammenspiel von Long- und Short-Positionen erzeugt so häufig komplexe Preisdynamiken, die von technischen Analysten genau beobachtet werden. Die derzeit beobachtete Balance aus Gewinnmitnahmen, erhöhtem Short-Volumen und der positiven Funding-Rate zeigt ein klassisches Muster eines „soft reversal point“.

Doch die potentielle Gefahr einer Bull Trap macht deutlich, dass Anleger sehr aufmerksam bleiben sollten und Risiko- und Positionsmanagement priorisieren müssen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Bitcoin aktuell an einem kritischen Punkt steht. Die markttechnischen Signale verweben sich mit geopolitischen Unsicherheiten, die zusammen eine potenziell volatile Phase einleiten. Während kurzfristig eine Konsolidierung oder leichte Korrektur in der Nähe von 108.000 US-Dollar wahrscheinlich ist, besteht die Gefahr, dass ein deutlicher Kursrückgang unter 100.

000 US-Dollar erfolgt, falls die Unterstützung bei 105.000 US-Dollar nicht haltbar bleibt. Investoren sollten daher den Markt genau beobachten, insbesondere die Entwicklung unterhalb der jüngsten Tiefs, um besser einschätzen zu können, ob es sich lediglich um eine gesunde Marktreaktion oder eine echte Trendwende handelt. In jedem Fall ist Vorsicht geboten, denn ein falscher Ausbruch nach oben – eine Bull Trap – könnte zu einem mehrwöchigen Abwärtstrend führen und die volatile Natur von Bitcoin erneut unter Beweis stellen. Schlussendlich bleibt Bitcoin trotz der Unwägbarkeiten ein wichtiger Baustein im modernen Anlageportfolio.

Die Kombination aus innovativer Technologie, zunehmender Akzeptanz und spekulativer Dynamik macht die Analyse seiner Preisbewegungen sowohl herausfordernd als auch faszinierend. Anleger sollten stets auf ein ausgewogenes Verhältnis von Risiko und Rendite achten und sich nicht von kurzfristigen Fraktalen blenden lassen.

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