Krypto-Startups und Risikokapital

Wie man gezielt spezifische Werkzeuge von einem MCP-Server anfordert: Effektive Methoden und Best Practices

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Ask HN: How to request specific tools from an MCP server?

Eine umfassende Analyse, wie man gezielt Werkzeuge von Multi-Content-Processing-Servern (MCP-Servern) anfordert, um Tool-Überlastung zu vermeiden und effiziente Multi-Agent-Workflows zu gestalten.

In der heutigen Zeit, in der Multi-Agent-Workflows und verteilte Systeme immer mehr an Bedeutung gewinnen, stellt die gezielte Auswahl von Werkzeugen auf Multi-Content-Processing-Servern (MCP-Servern) eine zentrale Herausforderung dar. Besonders wenn ein MCP-Server eine Vielzahl von Tools anbietet – oftmals 30 oder mehr – ist es essenziell, nur die wirklich benötigten Werkzeuge zu nutzen, um Ressourcen zu schonen und Konflikte im System zu vermeiden. Doch wie gelingt die gezielte Auswahl dieser spezifischen Werkzeuge und wie gehen Entwickler und Betreiber mit dieser Herausforderung in der Praxis um? Multi-Agent-Workflows beruhen oft darauf, dass verschiedene Agenten spezifische Aufgaben abarbeiten, wobei jeder Agent nur eine limitierte Anzahl von Werkzeugen benötigt. Diese Tatsache führt zu der Frage, ob es eine standardisierte Methode gibt, um explizit nur jene Tools anzufordern, die auch wirklich gebraucht werden. Zwar unterstützen einige MCP-Server Parameter wie ein „--tools“-Flag oder erlauben die explizite Liste der benötigten Werkzeuge bei der Initialisierung, doch zahlreiche andere Server bieten eine solche Möglichkeit nicht an.

Das Fehlen eines einheitlichen Standards führt zu Problemen bei der gleichzeitigen Verwendung mehrerer MCP-Server, die oftmals zu Tool-Konflikten und Ressourcenverschwendung führen. Die zentrale Herausforderung besteht darin, zu definieren, wo die Filterung der Werkzeuge stattfinden sollte: auf Serverseite oder beim Agenten beziehungsweise Client. Eine serverseitige Mechanik, etwa das Herausfiltern der Tools direkt während der Serverinitialisierung oder beim Verbindungsaufbau, könnte die Systemlast verringern und die Effizienz erhöhen. Andererseits bieten sich Agenten oder Clients als Filter an, die erst nach der vollständigen Entdeckung aller verfügbaren Tools eine gezielte Auswahl treffen. Diese Variante hat den Vorteil, die Flexibilität zu behalten, führt aber möglicherweise zu einem höheren Overhead bei der Datenübertragung und Verwaltung.

Ein wichtiger Aspekt im Umgang mit MCP-Servern ist die Vereinheitlichung und Standardisierung der Kommunikation. Da kein verbindliches Protokoll eine Manipulation der Werkzeugliste vorschreibt, sind Entwickler auf eigene Konventionen oder auf proprietäre Lösungen angewiesen. Es zeigt sich daher, dass die beste Praxis häufig darin besteht, eigene Wrapper oder Middleware zu entwickeln, die zwischen Agenten und MCP-Servern vermitteln. Diese Zwischenschicht kann Anforderungen der Agenten interpretieren und serverseitige Filter simulieren, ohne auf eine native Serverunterstützung angewiesen zu sein. Auf diese Weise lassen sich Konflikte vermeiden und gleichzeitig die Anzahl benötigter Werkzeuge minimieren.

Die Tool-Auswahl spielt auch im Hinblick auf die Skalierbarkeit eine wesentliche Rolle. Gerade in großen Multi-Agent-Umgebungen mit zahlreichen MCP-Servern und Agenten kann die unkontrollierte Nutzung von Werkzeugen zu vermeidbaren Engpässen führen. Ressourcen wie Rechenleistung, Speicher und Netzwerkbandbreite werden durch unnötige Tools belegt, was insgesamt die Performance beeinträchtigt. Eine dynamische und adaptive Steuerung, beispielsweise durch ein zentrales Management-Tool, kann hier Abhilfe schaffen, indem es basierend auf Agentenprofilen und Aufgaben den Werkzeugzugang steuert. Einige Entwickler berichten, dass sich die Handhabung von Tool-Overload durch die Nutzung von deklarativen Konfigurationsdateien und Umgebungsvariablen vereinfacht.

Dabei definieren sie die gewünschten Werkzeuge in Konfigurationsdateien, die beim Start der Agenten eingelesen werden und die Auswahl der Tools direkt steuern. Allerdings hängt dies stark von der Implementierung der MCP-Server ab und ist nicht als universelle Lösung einsetzbar. Ein weiterer wichtiger Faktor sind Konflikte, die durch überschneidende oder inkompatible Werkzeuge entstehen. Wenn mehrere MCP-Server gleichzeitig in Betrieb sind und überlappende Tools anbieten, ist es unerlässlich, klare Prioritäten und Konfliktlösungsstrategien zu definieren. Agenten sollten in der Lage sein, Werkzeuge eindeutig zu identifizieren, etwa durch eindeutige Namensräume oder Versionierung.

So kann sichergestellt werden, dass die richtigen Tools zum richtigen Zeitpunkt in der korrekten Version genutzt werden. Die Community rund um MCP-Server sowie Entwickler von Multi-Agent-Systemen sollte verstärkt an der Entwicklung eines offenen Standards arbeiten, der eine vereinfachte und einheitliche Werkzeugselektion ermöglicht. Ein solcher Standard könnte eine deklarative API bereitstellen, mit der Agenten ihre benötigten Werkzeuge explizit anfordern. Dies würde die Interoperabilität verbessern und die Handhabung in heterogenen Systemlandschaften vereinfachen. Abschließend lässt sich festhalten, dass es derzeit keine einheitliche, standardisierte Methode gibt, Werkzeuge gezielt auf MCP-Servern anzufordern.

Die Methode der Auswahl hängt stark vom verwendeten Server, der Architektur des Agenten und den individuellen Workflows ab. Empfohlen wird ein hybrider Ansatz, bei dem einerseits serverseitige Unterstützung von Tool-Filtern genutzt wird, sofern verfügbar, und andererseits Agenten und Clients nach der Tool-Erkennung gezielt filtern. Dabei unterstützen Hilfsmittel wie Middleware, Konfigurationsdateien und Namensräume die effiziente Verwaltung. Für Entwickler bedeutet dies, sich intensiv mit der Dokumentation der jeweiligen MCP-Server auseinanderzusetzen und eigene Mechanismen zur Werkzeugselektion zu entwickeln. Die Community profitiert vom Erfahrungsaustausch und einer gemeinsamen Entwicklung von Standards zur Verbesserung der Tool-Auswahl.

So kann langfristig die Performance von Multi-Agent-Workflows optimiert und Tool-Overload vermieden werden.

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