Nordkorea soll im März 147,5 Millionen US-Dollar an gestohlener Kryptowährung gewaschen haben, wie von ForexLive berichtet. Die UN-Sanktionsüberwacher haben geheime Ermittlungen zitiert, die sie vorliegen haben, in denen Nordkorea angeblich 147,5 Millionen US-Dollar über die virtuelle Währungsplattform Tornado Cash gewaschen hat. Diese beträchtliche Summe wurde angeblich im vergangenen Jahr aus einem Kryptowährungsaustausch gestohlen. Laut den Berichten der UN-Sanktionsüberwacher haben sie 97 Verdächtige nordkoreanische Cyberangriffe auf Kryptowährungsunternehmen zwischen 2017 und 2024 untersucht, die insgesamt etwa 3,6 Milliarden US-Dollar ausmachten. Allein im Jahr 2024 sollen sie "11 Kryptowährungsdiebstähle im Wert von 54,7 Millionen US-Dollar" untersucht haben.
Dieser neueste Vorfall wirft erneut ein Schlaglicht auf die illegalen Machenschaften Nordkoreas im Zusammenhang mit Kryptowährungen. Die Verwendung von Kryptowährungen ermöglicht es Staaten wie Nordkorea, Sanktionen zu umgehen und Gelder auf internationale Weise zu waschen. Es ist besorgniserregend zu sehen, wie Nordkorea scheinbar weiterhin solche Aktivitäten durchführt und sich dabei der Anonymität und dem technologischen Fortschritt des Kryptomarktes bedient. Es bleibt abzuwarten, ob und wie die internationale Gemeinschaft auf solche Verstöße reagieren wird und wie man gegen die Nutzung von Kryptowährungen für illegale Zwecke vorgehen kann. Der Fall unterstreicht die Notwendigkeit einer stärkeren Regulierung und Überwachung des Kryptowährungsmarktes, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern und die Integrität des Finanzsystems zu schützen.
Es bleibt abzuwarten, ob weitere Maßnahmen ergriffen werden, um solche Aktivitäten einzudämmen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.