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Codie Sanchez vs. Robert Kiyosaki: Wer Hat Recht Über W-2 Einkommen und Wohlstand?

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Codie Sanchez Says She Disagrees With Robert Kiyosaki About This 1 Thing: Who’s Right?

Eine gründliche Analyse der unterschiedlichen Ansichten von Codie Sanchez und Robert Kiyosaki zum Thema W-2 Einkommen, Vermögensaufbau und Steuern. Welche Wege führen wirklich zum finanziellen Erfolg und wie lässt sich das Verständnis von Einkommen und Investitionen interpretieren.

Robert Kiyosaki, der bekannte Autor von „Rich Dad Poor Dad“, hat unzählige Menschen beeinflusst mit seiner Ansicht, dass das Arbeiten für einen W-2-Arbeitgeber – also einen klassischen 9-zu-5-Job – der schlechteste Weg sei, um wahrhaftigen Wohlstand zu erzielen. Seine Argumentation basiert darauf, dass Arbeitnehmer nicht nur höhere Steuern zahlen, sondern auch in ihrer Einkommenshöhe durch den direkt an die aufgewendete Zeit gekoppelten Verdienst stark begrenzt sind. Wer seine Zeit gegen Geld tauscht, so Kiyosaki, bleibt gefangen in einem Zyklus, der nicht zur finanziellen Freiheit führt. Diese Sichtweise ist in der Social-Media-Szene weit verbreitet und hat für hitzige Diskussionen gesorgt. Doch Codie Sanchez, Investorin, Autorin und Gastgeberin des „The BigDeal Podcast“, hat kürzlich bei einer Folge der YouTube-Serie „Millionaires in Cars Getting Coffee“ eine andere Perspektive vorgestellt, die zum Nachdenken anregt.

Sie widerspricht Kiyosakis pauschaler Ablehnung des W-2-Einkommens und fordert dazu auf, die Sache differenzierter zu betrachten. Codie Sanchez sieht es anders: Für sie ist der Steuersachverhalt, ob man ein W-2 Arbeitnehmer, ein Freelancer mit 1099-Formular oder ein Unternehmer mit K-1-Einkünften ist, alleine nicht entscheidend für den Vermögensaufbau. Vielmehr kommt es auf die individuellen Umstände, die Strategie zur Vermögensbildung und die Nutzung von Chancen an, die das Einkommen erzielen kann. Sie verweist auf prominente Beispiele wie Sheryl Sandberg, ehemalige COO von Facebook (Meta), die als W-2 Angestellte ein Vermögen von schätzungsweise 2,3 Milliarden US-Dollar aufgebaut hat. Ihr Erfolg zeigt, dass auch ein klassisches Angestelltenverhältnis sich in bestimmten Fällen zu großem Wohlstand entwickeln kann, insbesondere wenn es einem gelingt, zusätzlich in Aktien, Optionen oder andere Anlageformen zu investieren.

Dass Sandberg zu den reichsten Menschen gehört, liegt dabei nicht nur an ihrem Lohn, sondern vor allem an ihrem Anteil am Unternehmen, der ihm in Form von Aktienoptionen und langfristigen Beteiligungen zugutekam. Demnach ist es das Investment von Einkommen oder das Halten von Vermögenswerten, die echten Wohlstand schaffen. Dieses sogenannte Portfolio-Einkommen, also Einkünfte aus Dividenden, Aktiengewinnen oder Mieteinnahmen, bewertet Kiyosaki ebenfalls als wichtigen Faktor im Vermögensaufbau – er sieht es jedoch nicht als ersten Schritt, sondern als eine Art Zwischenstufe zwischen erarbeiteten Einkünften und passivem Einkommen durch ein eigenes Unternehmen. Die Debatte um W-2 Einkommen versus Unternehmertum ist also vielschichtiger, als es auf den ersten Blick erscheint. Kiyosaki vertritt klar die Ansicht, dass der Weg zu nachhaltigem Wohlstand über den Besitz eigener Geschäftsmodelle und über passives Einkommen führt, was heißt, dass Einkünfte unabhängig von der eigenen aktiven Arbeitszeit fließen.

Sein Kritikpunkt an der klassischen Angestelltentätigkeit ist vor allem die begrenzte Skalierbarkeit und die steuerlichen Nachteile, die dieser Berufsweg mit sich bringt. Doch Sanchez hebt hervor, dass das Stigmatisieren von Angestelltenstellen nicht gerechtfertigt ist, da es auch hier Ausnahmen und Möglichkeiten gibt, Vermögen zu generieren. Die Realität vieler Wohlhabender zeigt, dass sie oft *beides* tun: Sie arbeiten zunächst in festen Positionen, kaufen sich Vermögenswerte und investieren strategisch, um ihr Einkommen zu diversifizieren und auszubauen. Studien untermauern diese Sichtweise. So ergab eine Untersuchung von Ramsey Solutions unter über 10.

000 US-Millionären, dass die Mehrheit keineswegs durch hohe Gehälter oder riskante Geschäfte reich geworden ist. Stattdessen lag der Schlüssel zu ihrem finanziellen Erfolg in langfristigem, diszipliniertem Investieren, oft über Arbeitgeber-Sparpläne wie 401(k)-Konten, und im intelligenten Aufbau von Investitionsportfolios. Diese Form von Vermögensaufbau basiert darauf, Einkommen aus verschiedensten Quellen zu generieren, sei es aus einem Angestelltenverhältnis, aus Investments oder aus unternehmerischen Aktivitäten. Steuern spielen dabei eine wichtige Rolle. Kiyosaki betont, dass die Steuerlast auf W-2 Einkommen in der Regel höher ist als jene auf Kapitalerträge oder Unternehmensgewinne, was nachvollziehbar ist und für viele Menschen ein Motiv ist, Alternativen zum klassischen Angestelltenjob zu suchen.

Doch Steueroptimierung ist eine komplexe Disziplin mit vielen Facetten, und auch Arbeitnehmer können durch gezielte Maßnahmen von Steuervorteilen profitieren, insbesondere wenn sie innerhalb ihres Jobs Zugang zu Aktienbeteiligungen oder betrieblichen Altersvorsorgen haben. Hier unterscheiden sich die Möglichkeiten stark je nach Land, Unternehmensgröße und individueller Situation. Letztlich stellt sich die Frage, wer in der Auseinandersetzung zwischen Codie Sanchez und Robert Kiyosaki „recht“ hat. Die Antwort hängt davon ab, aus welchem Blickwinkel man die Thematik betrachtet. Kiyosakís Botschaft ist wichtig als Weckruf: Ein Leben lang passiv auf nur ein Einkommen aus Angestelltenverhältnissen zu vertrauen, kann die finanzielle Freiheit verhindern.

Sein Fokus auf unternehmerische Tätigkeiten und passives Einkommen trifft viele Kernwahrheiten zu. Sanchez hingegen bringt eine notwendige Nuance ins Spiel und zeigt, dass das Modell W-2 nicht per se minderwertig ist und dass es viele Wege zum Wohlstand gibt. Die hohe Summe an Rechnung und langfristiger Vermögensentwicklung durch Investitionen macht den entscheidenden Unterschied. Für Menschen, die finanzielle Freiheit anstreben, könnte die prominenteste Lehre daraus sein, nicht ausschließlich auf eine der beiden Strategien zu setzen, sondern eine Kombination zu verfolgen, die zu den eigenen Zielen, Fähigkeiten und Möglichkeiten passt. Ein solider Job als W-2 Arbeitnehmer kann ein Fundament bieten, um das nötige Kapital aufzubauen, während kluges Investieren und der Übergang zu Unternehmer- und passivem Einkommen langfristig die finanzielle Unabhängigkeit sichern.

Eine starre Ablehnung oder Verurteilung bestimmter Einkommensarten blendet zu viele bestehende Chancen und individuelle Lebensrealitäten aus. Außerdem spielt der persönliche Charakter und die Lebenssituation eine enorme Rolle. Ein Arbeitnehmer, der in einem innovativen Unternehmen wie Meta oder Google tätig ist, hat andere Möglichkeiten und Ressourcen als der klassische Büroangestellte in einem mittelständischen Betrieb. Die Bewertung von Risiko, Flexibilität und Einkommensquellen variieren stark und sollten individuell getroffen werden. Codie Sanchez fordert deshalb auch eine pragmatischere Herangehensweise im Umgang mit finanziellen Themen, bei der es weniger um ideologische Grabenkämpfe geht, sondern vielmehr um praktische, auf Wissen basierende Entscheidungen.

Die Auseinandersetzung der beiden Finanzpersönlichkeiten illustriert auch, wie wichtig es ist, nicht nur eine Perspektive einzunehmen, sondern Wert auf verschiedene Quellen und Ansichten zu legen. So gewinnt man ein umfassenderes Bild über den komplexen Weg zum Wohlstand. Die ökonomischen Realitäten sind vielschichtig und reichen von der direkten Arbeit über Investitionen bis hin zur Gründung eigener Unternehmen. Jedes dieser Elemente hat seine Daseinsberechtigung und Vorteile. Insgesamt gilt es, die Balance zwischen sicherem Einkommen und Wachstumspotentialen zu finden.

Der Aufbau von Vermögen ist eine Reise, die mit Disziplin, Bildung und langfristiger Planung verbunden ist. Das Wissen um steuerliche Unterschiede, Einkommensarten und Anlagestrategien spielt dabei eine entscheidende Rolle. Kiyosakis Warnung vor der Limitierung durch erarbeitetes Einkommen bietet wertvolle Einsichten, die um Codie Sanchez’ differenzierten Blick auf die Realität von Arbeitnehmern ergänzt werden. So können Individuen Informiertheit erlangen und die besten Entscheidungen für ihre persönliche finanzielle Zukunft treffen. Damit stellt die Diskussion rund um W-2 versus Unternehmertum keinen Streit zweier widersprüchlicher Meinungen dar, sondern einen wichtigen Dialog über die Vielfalt von Wege zum Wohlstand.

Wer also finanzielle Freiheit erreichen möchte, sollte offen sein für unterschiedliche Ansätze, Chancen erkennen und eigene Strategien entwickeln – basierend auf den jeweiligen Voraussetzungen und Zielen. Abschließend zeigt das Gespräch zwischen Codie Sanchez und Robert Kiyosaki auf, wie wichtig es ist, über den Tellerrand zu blicken und nicht vorschnell zu urteilen. Während Kiyosaki zur Vorsicht hinsichtlich eines klassischen Angestelltenverhältnisses mahnt, macht Sanchez Mut, die Potenziale des W-2-Einkommens nicht zu unterschätzen. Beides zusammengeführt, ergibt ein ganzheitliches Bild, welches Menschen motivieren kann, proaktiv und informiert ihre finanzielle Zukunft zu gestalten.

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