Raoul Pal, eine der führenden Stimmen in der Welt der Makroökonomie und Kryptowährungen, löst mit seiner jüngsten Prognose zum Bitcoin-Preis großes Interesse in der Finanzwelt aus. Der Gründer von Real Vision und angesehene Experte für globale Wirtschaftszusammenhänge hat in einem Video vor seinen über 236.000 YouTube-Abonnenten eine beeindruckende Vorhersage gemacht: Bitcoin (BTC) könnte bis Juli auf über 140.000 US-Dollar steigen. Diese Prognose stützt sich auf die enge Korrelation zwischen dem globalen Geldmengenindikator M2 und dem Bitcoin-Kurs, ein Zusammenhang, den Pal als äußerst aussagekräftig betrachtet.
Die aktuelle Lage des globalen Geldangebots signalisiere eine bevorstehende Rallye, die den Preis von Bitcoin um rund 28 Prozent gegenüber dem derzeitigen Niveau ansteigen lassen könnte. Die M2-Geldmenge umfasst neben Bargeld auch kurzfristige Einlagen und andere leicht liquide Geldbestände und dient als wichtiger Indikator für die Geldversorgung einer Volkswirtschaft. Pal hebt hervor, dass dieses Maß seit langem ein verlässlicher Frühindikator für die Kursentwicklung von Bitcoin ist. Der Experte erinnert dabei an die jüngste Korrektur im April auf etwa 75.000 US-Dollar, die mithilfe des M2-Indikators bereits drei Monate im Voraus vorhersehbar war.
Diese präzise Vorhersage seinerseits habe er bereits öffentlich kommuniziert, während viele Marktteilnehmer die Kursrückgänge mit externen Faktoren wie geopolitischen Spannungen oder Handelszöllen erklärten. Pal spricht davon, dass das derzeitige Marktumfeld durch hohe Liquidität getrieben wird und anzeigt, dass Bitcoin „in kürzester Zeit zu neuen Höchstständen“ ansetzen werde. Seine optimistische Einschätzung ist dabei nicht nur eine simple Spekulation, sondern basiert auf makroökonomischen Zusammenhängen, die durch jahrelange Analyse bestätigt wurden. Der Experte erklärt weiter, dass es in späteren Marktzyklen zu einer Entkopplung zwischen Bitcoin und der globalen Geldmenge kommen wird. Zu einem bestimmten Zeitpunkt beginne Bitcoin, den Anstieg der Geldmenge zu überholen – eine Phase, die geprägt sei von FOMO, dem „Fear of Missing Out“-Effekt der Investoren.
In dieser Phase treibe die breite Nachfrage den Kurs überproportional in die Höhe, während die Marktpsychologie eine bedeutende Rolle übernimmt. Im Anschluss daran folgt jedoch oft eine Phase, in der die Stimmung ins Gegenteil umschlägt und der Bitcoin-Kurs unterdurchschnittlich abschneidet, da Angst und Unsicherheiten den Markt dominieren. Zum Zeitpunkt der Bekanntgabe der Prognose lag der Kurs von Bitcoin bei etwa 109.350 US-Dollar, und damit bereits in einem Aufwärtstrend. Mit dieser Voraussage unterstreicht Raoul Pal seine Haltung, dass der Kryptomarkt trotz Schwankungen weiterhin starkes Wachstumspotenzial besitzt und Bitcoin sich auf dem Weg befindet, neue Rekordhöhen zu erklimmen.
Für Investoren, Trader und Beobachter des Krypto-Sektors ist die genaue Beobachtung von makroökonomischen Indikatoren wie der M2-Geldmenge somit von hoher Relevanz. Neben der Rolle des globalen Geldangebots spielen bei der Kursentwicklung von Bitcoin auch Faktoren wie die Marktliquidität, institutionelle Adoption und regulatorische Signale wichtige Rollen. Das Zusammenspiel dieser Elemente verstärkt die Aussagekraft von Pal’s Analyse und macht die Bitcoin-Prognose zu einem bedeutenden Gradmesser für die zukünftige Marktentwicklung. Für die Anleger bedeutet dies, dass eine strategische Positionierung in Bitcoin vor einem möglichen Kursanstieg nicht nur spekulativ, sondern auf fundierten wirtschaftlichen Grundsätzen basieren kann. Die Warnung vor Phasen späterer Marktkorrekturen soll jedoch ebenfalls nicht ignoriert werden, denn der Markt kann volatil bleiben und plötzliche Stimmungsumschwünge sind stets möglich.
Raoul Pal’s Prognose reiht sich ein in eine Reihe von optimistischen Einschätzungen von Fachleuten, die Bitcoin im laufenden Jahr besonders im Fokus sehen. Die Kombination aus steigender institutioneller Beteiligung, technologischem Fortschritt und günstigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen stützt die Erwartung eines anhaltenden Wachstums. Der Krypto-Markt erfährt derzeit eine zunehmende Reife, was Investoren zusätzliche Zuversicht gibt. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Einfluss der globalen Geldmenge M2 auf Bitcoin als einer der signifikantesten makroökonomischen Indikatoren zählt. Die Prognose eines Kursanstiegs auf über 140.
000 US-Dollar durch Raoul Pal verdeutlicht das enorme Potenzial von Bitcoin in einem von Liquidität und Marktpsychologie geprägten Umfeld. Anleger, die die Entwicklungen aufmerksam verfolgen und makroökonomische Signale in ihre Entscheidungen einbeziehen, könnten von der bevorstehenden Rallye profitieren. Dennoch bleibt mit Blick auf die Natur der Volatilität in der Kryptowelt Vorsicht geboten und eine individuelle Risikoanalyse empfehlenswert.