Die Kryptowährungshype hat eine neue Generation von Investoren ergriffen, insbesondere Millennials und Gen Z, die ihre Zehen in den hektischen Gewässern von Robinhood und dem Bitcoin-Boom tauchen. In einer Welt, die von Instant-Gratification-Kultur geprägt ist, haben sich junge Leute dazu verleiten lassen, ihr hart verdientes Geld in Kryptowährungen zu stecken, angezogen von den Versprechen schnellen Reichtums und der aufregenden Natur des Marktes. Eine solche Person ist Sofia, 28, eine Marketingmanagerin aus Berlin, die vor Kurzem beschloss, einen Teil ihres Ersparnisses in Kryptowährungen zu investieren. "Ich habe so viele Geschichten von Leuten gehört, die über Nacht reich geworden sind, und ich wollte ein Stück davon abbekommen", erklärt sie. "Es schien so einfach und verlockend.
" Aber während die verlockende Natur des schnellen Geldes die Fantasie junger Investoren beflügelt, gibt es auch Risiken, die oft übersehen werden. Die Volatilität des Kryptowährungsmarktes ist eine harte Realität, die viele erst erkennen, wenn es zu spät ist. Ein plötzlicher Kurssturz kann alles, was man investiert hat, in einem Augenblick zunichtemachen. Experten warnen vor den Gefahren des sogenannten "Crypto FOMO" - der Angst, etwas zu verpassen -, die junge Investoren dazu verleitet, unüberlegte Entscheidungen zu treffen und sich auf riskante Investitionen einzulassen. Der mangelnde Erfahrungsschatz vieler Millennials und Gen Z in der Finanzwelt macht sie anfälliger für solche Risiken.