Institutionelle Akzeptanz

Wie ich ein komplettes SaaS ohne Programmierkenntnisse mit Cursor und Claude 4 erschaffen habe

Institutionelle Akzeptanz
I built a full SaaS without writing a single line of code using Cursor, Claude 4

Erfahren Sie, wie es möglich ist, eine voll funktionsfähige SaaS-Plattform ganz ohne eigene Programmierung zu entwickeln. Ein Erfahrungsbericht über den Einsatz von KI-gestützten Tools wie Cursor und Claude 4 zur Umsetzung eines innovativen Podcasts als SaaS-Lösung.

Die Entwicklung einer eigenen Software-as-a-Service-Plattform (SaaS) ist für viele Entwickler und Unternehmer häufig mit einem enormen Aufwand verbunden. Programmierkenntnisse, technisches Know-how und eine hohe Zeitinvestition sind meist unvermeidbar. Doch was, wenn man all das umgehen könnte? Was, wenn eine voll funktionsfähige SaaS-Lösung ganz ohne eine einzige Codezeile möglich wäre? Genau das hat ein Entwickler mit Hilfe der KI-gestützten Tools Cursor und Claude 4 geschafft. Sein Projekt, PodGen.io, ist eine Plattform zur automatischen Erstellung von Podcasts, die mithilfe von künstlicher Intelligenz Inhalte verschiedenster Formate in Podcasts verwandelt.

Diese Erfolgsgeschichte zeigt eindrucksvoll, wie nah die Technologie an das Ziel eines „Natürlichen Sprachprogrammierens“ gekommen ist und welche neuen Möglichkeiten das für Produktentwicklung und Entrepreneurship bietet. Der Weg von der Idee zum fertigen Produkt begann zunächst mit einer umfangreichen Planung. Dabei war nicht nur die Idee für den Podcast-Generator ausschlaggebend, sondern vor allem die durchdachte Architektur des Produkts und die Auswahl der richtigen Werkzeuge. Auch wenn keine Programmierzeilen von Hand geschrieben wurden, so war das Verständnis für Softwareentwicklung und Produktstruktur von zentraler Bedeutung. Ein entscheidender Faktor war der Einsatz des Tools OpenAI's O3 Deep Search, das half, die Architektur des Projekts zu konzipieren und passende Prompts für die spätere KI-gestützte Entwicklung zu erstellen.

Diese Phase der Planung und Vorbereitung war essenziell, denn sie legte den Grundstein für ein strukturiertes, organisiertes und wartbares Projekt. Das Herzstück der Code-Generierung bildete Cursor, eine speziell entwickelte IDE für KI-unterstützte Programmierung. Mit dem integrierten KI-Modell Claude 4 im sogenannten „Max Mode“ konnte der Entwickler durch natürliche Sprachbefehle direkt mit der KI kommunizieren und so den kompletten Code generieren lassen. Claude 4 erwies sich dabei als äußerst leistungsfähig und in der Lage, komplexen Frontend-Code auf Basis von Next.js und React zu schreiben, Backend-Integration mit Supabase durchzuführen und sogar Stripe-Zahlungsabläufe inklusive Webhooks fehlerfrei zu implementieren.

Auch die Einbindung von AI-Services wie der OpenAI API zur Script-Generierung oder FAL.ai für Sprachsynthese funktionierte reibungslos. Besonderes Augenmerk lag dabei auch auf der Nutzerverwaltung mit Authentifizierung und Autorisierung, responsivem Design für mobile Geräte sowie SEO-Optimierung, was alles innerhalb des KI-gestützten Workflows ohne manuelle Codierung umgesetzt wurde. Selbst mehrsprachige Internationalisierung wurde angegangen, was die Plattform von vornherein für einen globalen Einsatz vorbereitet. Die Qualität des Codes zeigte sich dabei nicht nur in der sauberen Struktur und Einhaltung von Best Practices, sondern auch in einer stabilen Fehlerbehandlung und nachvollziehbaren Architekturentscheidungen.

Trotz der beeindruckenden Möglichkeiten gab es mitunter Herausforderungen und Grenzen bei der Arbeit mit der KI. So führte die Beschränkung von Konversationslängen und Rate Limits bei Claude 4 dazu, dass die KI-Session gelegentlich unterbrochen werden musste, was den Fortschritt verlangsamte. Die Grenzen des Kontextspeichers führten gelegentlich zu „Context Breaking“, was bedeutete, dass bei längeren Chats die KI die bereits erstellte Codebasis nicht mehr vollständig erkannte und einige Erklärungen wiederholt werden mussten. Das verlangte vom Entwickler neben einer guten Planung auch das ständige Management der Kontexte und das Referenzieren auf zuvor erstellte Prompts und Regeln, um Inkonsistenzen zu vermeiden. Ein weiterer interessanter Aspekt war die Erstellung und Einhaltung eines sogenannten "cursor.

rules"-Datei, die der KI detaillierte Vorgaben zum Projektaufbau, Dateistruktur, Namenskonventionen und Bibliothekswahl gab. Dieses Regelwerk war entscheidend für die kohärente und konsistente Codeerzeugung über den gesamten Projektzeitraum und verhinderte weitestgehend, dass die KI vom ursprünglich geplanten Pfad abwich. Es war wie ein Leitfaden, der die KI stets auf dem richtigen Weg hielt. Nach etwa drei Wochen intensiver Konversationen mit Claude 4 konnte der Entwickler ein vollständig funktionales Produkt präsentieren. PodGen.

io bietet eine breites Spektrum an Features, darunter eine kreditbasierte Preisgestaltung, die Auswahl aus über 50 KI-generierten Stimmen in mehr als 25 Sprachen sowie die nahtlose Verarbeitung verschiedenster Inhaltsformate – von YouTube-Videos über PDFs bis zu Blogartikeln. Auch die Podcast-Verteilung und ein umfangreiches User-Dashboard mit Historie sind fester Bestandteil des Produkts. Diese Erfahrung zeigt eindrucksvoll, dass kein manuelles Programmieren mehr nötig ist, um komplexe SaaS-Lösungen zu erstellen. Vielmehr ist es möglich, das eigene Wissen und die Zeit in Produktideen, Geschäftslogik und User Experience zu investieren, während die KI den Großteil der Codearbeit übernimmt. Dabei muss man sich bewusst sein, dass die Grenzen vor allem in den infrastrukturellen Faktoren wie Rate Limits, Kontextfenstern und Stabilität der KI-Werkzeuge liegen und nicht in den Fähigkeiten der KI selbst.

Aus Sicht der Produktentwicklung ist dies ein revolutionärer Wandel. Die traditionellen Hürden für Softwareprojekte können durch KI signifikant gesenkt werden, was neuen Kreativen und Unternehmern den Zugang zu innovativen Produktideen erleichtert. Gleichzeitig bleibt das Wissen über die zugrunde liegenden Technologien und die Fähigkeit, präzise und wohldurchdachte Anweisungen zu formulieren, weiterhin unersetzlich. Die Kunst des richtigen Promptings wird damit zur Schlüsselkompetenz der Zukunft. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Weg mit Cursor und Claude 4 zur Erstellung eines SaaS-Produkts eine gelungene Demonstration für die Machbarkeit von natürlicher Sprachprogrammierung ist.

Auch wenn Herausforderungen existieren, so überwiegt der Nutzen und die Möglichkeiten, mit denen man vollständig neue Anwendungen ohne traditionelle Softwareentwicklung erschaffen kann. Diese Entwicklung markiert einen tiefgreifenden Wandel für die Softwareindustrie und ebnet den Weg für zukünftige Modelle der Produkt- und Softwareentwicklung. PodGen.io ist ein lebender Beweis dafür, dass kreative Ideen und leistungsfähige KI-Tools in Kombination ungeahnte Potenziale freisetzen und die Zukunft des Programmierens grundlegend verändern können.

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