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Barrierefreier Badespaß: Europas Strände im Aufbruch für Menschen mit Behinderungen

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Making waves for people with disabilities: Europe's beaches are becoming more accessible to all

In Europa werden Strände zunehmend barrierefreier für Menschen mit Behinderungen. Initiativen wie die Organisation Handiplage in Frankreich kämpfen dafür, dass alle Zugang zum Meer haben.

Die Wellen des Wandels: Europas Strände werden für Menschen mit Behinderungen zugänglicher In den letzten Jahren hat sich in Europa allmählich das Bewusstsein für die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen verändert. Strände, die einst als kaum zugänglich galten, verwandeln sich in Orte, an denen jeder das Meer genießen kann. Es ist eine Bewegung, die sowohl das Leben von Menschen mit Behinderungen als auch das Bild von Europas Küsten revolutioniert. Brigitte Berckmans, eine 54-jährige Frau aus Les Landes in Frankreich, weiß aus erster Hand, wie herausfordernd der Zugang zu Stränden sein kann. Sie erinnert sich an ihre Kindheit, in der ihre Eltern sie jeden Tag zum Strand trugen.

„Es war ein Teil meines Lebens, der mir so viel Freude bereitet hat“, erzählt sie. Doch mit zunehmendem Alter wurde das Schwimmen im Meer für sie immer schwieriger. Ihr Mann Ramón Espi, der nach einem Motorradunfall im Alter von 27 Jahren selbst behindert wurde, kann ähnliche Geschichten erzählen. Die beiden haben eine Organisation namens Handiplage gegründet, die sich seit 1997 für die Zugänglichkeit von Stränden einsetzt. Handiplage hat es sich zur Aufgabe gemacht, Strände in Frankreich zu bewerten und mit einem Accessibility-Label zu versehen.

Mithilfe von Engagement und technischen Lösungen werden einladende und sichere Badebedingungen geschaffen. „Jeden Sommer besuchen Tausende von Menschen mit Behinderungen die Strände. Die Freizeitgestaltung an diesen Orten fördert deren Integration in die Gesellschaft“, erklärt Espi. Laut Eurostat hatten 2022 über ein Viertel (27,0 %) der EU-Bevölkerung ab 16 Jahren eine Behinderung oder Einschränkung. Um das Handiplage-Label zu erhalten, müssen Strände eine Vielzahl von Anforderungen erfüllen.

Dazu gehören unter anderem eine spezielle Hilfsstation, ein Wasserzugang über Rampen, barrierefreie Sanitäreinrichtungen, geeignete Parkplätze sowie ein Amphibienfahrzeug, das den Zugang zum Wasser ermöglicht. Dies stellt sicher, dass Menschen mit Behinderungen nicht nur einen Zugang zu den Stränden, sondern auch ein sicheres Schwimmerlebnis haben. In Frankreich haben bereits 140 Strände das Handiplage-Label erhalten. Dabei ist der Unterschied zwischen verschiedenen Regionen bemerkenswert. Während es in vielen Küstengebieten einfache Zugänge gibt, vor allem in Gebieten mit flachem Gelände wie der französischen Riviera, stellen die Düne in der Region Les Landes eine größere Herausforderung dar.

Espi berichtet von den Anfangsschwierigkeiten: „Wir haben an den Stränden in Landes große Hürden erlebt, vor allem wegen der Düne.“ Trotzdem gibt es stets Lösungen, wenn der Wille vorhanden ist. Eine weitere bemerkenswerte Initiative zur Verbesserung des Zugangs zu Stränden kommt vom griechischen Unternehmen Tobea in Zusammenarbeit mit der Universität Patras. Sie entwickelten die innovative Seatrac-Badehilfe, die es Menschen mit Gehbehinderungen ermöglicht, selbständig ins Wasser zu gelangen. Die Seatrac ist ein spezielles Gerät, das einen durchgängigen Zugang vom Strand bis ins Wasser ermöglicht.

„Einmal im Seatrac, können Nutzer mit einer Fernbedienung selbstständig ins Wasser fahren und auch wieder zurück“, erklärt Persefoni Bertzou, Marketingleiterin von Tobea. Dieses Gerät hat sich als echte Innovation erwiesen und wurde seit 2012 in 250 Stränden in Griechenland, Italien, Zypern, Kroatien, Litauen und Lettland installiert. Die Nachfrage nach solchen Zugängen ist enorm. Bis 2023 wurden die Seatracs über 400.000 Mal genutzt, was zeigt, wie wichtig barrierefreie Strände für die Gesellschaft sind.

Die Grundausstattung umfasst Parkplätze, einen Gehweg, die Seatrac sowie Umkleideräume. „Wir haben auch auf das Feedback der Nutzer gehört“, so Bertzou weiter. Aufgrund der Rückmeldungen wurden Duschen installiert, um die Rollstühle vor Salzwasser zu schützen, und es wurde ein Schattenspender eingerichtet, um den unangenehmen Sonneneinstrahlung zu entkommen. Die Prinzipien der Menschenrechte und der Chancengleichheit machen es erforderlich, dass Strände für alle zugänglich sind. Die 2008 verabschiedete UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen fordert, dass jeder gleichberechtigt Zugang zu kulturellen Aktivitäten, Freizeitgestaltung und Sport haben sollte.

In Übereinstimmung damit verfolgt die europäische Behindertenstrategie 2010–2020 das Ziel, Barrieren abzubauen und die Teilnahme von Menschen mit Behinderungen am öffentlichen Leben zu fördern. Allerdings stehen diese Initiativen nicht nur für soziales Engagement, sondern stellen auch Herausforderungen in der Umsetzung dar. Da die Regelungen in den verschiedenen europäischen Ländern unterschiedlich sind, müssen Unternehmen, die barrierefreie Lösungen anbieten, sich an die jeweiligen gesetzlichen Bestimmungen anpassen. „In Griechenland sind die Gemeinden unsere Hauptkunden, da alle Strände öffentlich sind. In Italien hingegen sind auch private Strandbetreiber unsere Kunden“, warnt Bertzou.

Neben den bürokratischen Herausforderungen ist es wichtig, die Kooperation sowohl von lokalen Behörden als auch von Unternehmen zu fördern. „Für die Benutzer müssen diese Einrichtungen kostenlos bleiben. Der Zugang zum Meer und zum Schwimmen sollte ein Menschenrecht sein“, betont Bertzou. Wenn Gemeinden und Organisationen zusammenarbeiten, können sie die Lebensqualität von Menschen mit Behinderungen entscheidend verbessern. Diese Veränderungen haben auch einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft als Ganzes.

Vielerorts wird der soziale Zusammenhalt gefördert, wenn Menschen unabhängig von ihren physischen Einschränkungen Interaktionen am Strand erleben können. Dies ist besonders wichtig, da es nicht nur um physische Zugänglichkeit geht, sondern auch um Menschenwürde, Integration und soziale Gerechtigkeit. Der Weg zu mehr Barrierefreiheit ist zwar noch lang, aber der Fortschritt, der bereits gemacht wurde, gibt Hoffnung. Von spezialisierten Geräten über politische Programme bis hin zu engagierten NGOs gibt es viele Beteiligte, die an einem Strang ziehen, um sicherzustellen, dass die Strände in Europa auch für Menschen mit Behinderungen ein Ort der Freude und Erholung bleiben. Die Wellen des Wandels schlagen hohe Wellen, und die Meere Europas werden zunehmend zur Quelle der Inspiration und der Hoffnung für alle.

Diese Bewegungen sind nicht nur notwendig, sondern auch eine Bereicherung für die gesamte Gesellschaft. Der nächste Sommer könnte der beste werden, um am Meer zu sein – für jeden, unabhängig von der individuellen Beeinträchtigung. Europa steht an einem Wendepunkt, und die Strände sind bereit, allen eine Welle der Freude zu bieten.

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