Mining und Staking Institutionelle Akzeptanz

AMD stärkt seine Position im KI-Rechenzentrum mit innovativen Full-Rack-Systemen

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AMD Bolsters AI Data Center Pitch With Full-Rack Systems

Advanced Micro Devices (AMD) präsentiert neue Full-Rack-Systeme für KI-Datenzentren und hebt sich mit wettbewerbsfähigen Preisen und beeindruckender Leistung deutlich von der Konkurrenz ab. Das Unternehmen zeigt damit seine Wachstumsperspektiven in einem stark expandierenden Markt auf und fördert offene Industriestandards für mehr Innovation.

Advanced Micro Devices (AMD) hat erneut seine Innovationskraft unter Beweis gestellt und sich als starker Akteur im Markt der KI-Datenzentren positioniert. Mit der Vorstellung seiner neuen Full-Rack-Systeme treibt AMD seine Strategie voran, umfassende und leistungsstarke Hardware-Lösungen anzubieten, die insbesondere in der KI-Verarbeitung neue Maßstäbe setzen sollen. Die jüngsten Ankündigungen erfolgten im Rahmen der „Advancing AI“ Veranstaltung, bei der AMD-CEO Lisa Su die Fortschritte des Unternehmens und die Vorteile gegenüber dem Hauptkonkurrenten Nvidia hervorhob. Dabei geht es vor allem um die Kombination aus Preis-Leistungs-Verhältnis, offene Standards sowie eine langfristige Wachstumsprognose, die AMDs Position im wachstumsstarken Bereich der KI-Beschleuniger und Rechenzentren stärkt. Die Instinct MI350 Serie von AMD ist mittlerweile auf dem Markt und wird von sieben der zehn führenden KI-Unternehmen genutzt.

Darunter befinden sich Branchengrößen wie Meta Platforms, Microsoft, OpenAI und Oracle. Diese breite Akzeptanz unterstreicht nicht nur die technologische Qualität der AMD Chips, sondern auch deren Fähigkeit, unterschiedliche Anwendungen in der KI effizient zu bedienen. Die neue MI355X GPU hebt sich dabei besonders hervor, da sie nach Aussagen von Lisa Su bis zu 40 Prozent mehr Tokens pro Dollar gegenüber Nvidias aktueller B200-GPU generiert. Dieser Fakt spricht eine klare Sprache und macht die AMD Produkte gerade für große Datenzentren attraktiv, die sowohl Kosteneffizienz als auch hohe Leistung benötigen. Ein zentraler Punkt in AMDs Strategie ist die Entwicklung eines offenen, standardisierten, rackbasierten KI-Infrastruktur-Systems.

Dieses System soll in der zweiten Hälfte des Jahres 2025 breit verfügbar sein und richtet sich gezielt an Kunden, die auf modulare und skalierbare Lösungen setzen. Die Kombination aus den AMD Instinct MI350 Beschleunigern, der fünften Generation der AMD Epyc CPUs und den AMD Pensando Pollara Netzwerkkarten garantiert dabei eine durchgängige Lösung, die Hardware, Rechenleistung und Netzwerkgeschwindigkeit optimal integriert. Dieses Angebot differenziert sich von vielen proprietären Systemen auf dem Markt und gibt Kunden die Flexibilität, Lösungen auf Basis offener Industriestandards zu implementieren. Darüber hinaus kündigte AMD die nächste Generation an AI-Server-Racks mit dem Namen Helios an. Diese sind für das Jahr 2026 geplant und werden auf den neuesten Technologien aufbauen, darunter die AMD Instinct MI400 GPUs, die Zen 6-basierten AMD Epyc Venice CPUs und die AMD Pensando Vulcano Netzwerkinterface-Karten.

Laut Lisa Su stellt Helios einen echten Game-Changer dar und vereint AMDs Technologien in den Bereichen Prozessoren, Software und Netzwerke zu einem leistungsstarken Gesamtpaket. Dieses Komplettsystem soll vor allem Kunden ansprechen, die hochskalierbare Rechenzentren für anspruchsvollste KI-Anwendungen benötigen. Der Rückenwind für AMD kommt nicht nur aus der Technologie. Das Unternehmen betrachtet den Markt für Datenzentrum KI-Beschleuniger als einen der wachstumsstärksten Industriezweige mit erwarteten Umsätzen von über 500 Milliarden US-Dollar bis 2028. Eine jährliche Wachstumsrate von mehr als 60 Prozent soll diesem Prognosewert zugrunde liegen, was die Relevanz und das enorme Potenzial dieses Segments unterstreicht.

Lisa Su betont die Bedeutung von offenen Industrie-Standards, die mehr Wettbewerb ermöglichen und somit Innovationen schneller vorantreiben. Ein offener Ansatz birgt für Kunden den Vorteil, flexibler auf technologische Neuerungen reagieren zu können, ohne von proprietären Lösungen abhängig zu sein. Der strategisch wichtige Schritt bei AMD war auch die Übernahme von ZT Systems Anfang 2025. Mit dieser Akquisition konnte AMD die Entwicklung eigener kompletter Systeme in Full-Rack-Formaten stark beschleunigen und somit auf Augenhöhe mit Konkurrenten wie Nvidia agieren, die bereits derartige Systeme anbieten. Die Expertise von über 1000 neuen Ingenieuren im Bereich Data-Center-Design bringt AMD die notwendige Innovationskraft und technische Umsetzungskompetenz.

Zudem genießt ZT Systems einen hervorragenden Ruf als Original Design Manufacturer (ODM), was AMD zusätzliche Glaubwürdigkeit und Kapazitäten verschafft. Trotz der vielversprechenden Produktneuheiten und der optimistischen Zukunftsaussichten zeigte die Reaktion des Aktienmarktes bei AMD einen Rückgang von 2,2 Prozent auf einen Kurs von 118,50 US-Dollar. Dies könnte teils auf kurzfristige Marktbewegungen zurückzuführen sein, ändert jedoch nichts an der grundsätzlichen positiven Entwicklung und dem überzeugenden langfristigen Wachstumsausblick, den das Unternehmen mit seinem Fokus auf KI und Rechenzentren verfolgt. AMD bleibt ein zentraler Wettbewerbsteilnehmer im hart umkämpften Halbleitermarkt, insbesondere bei der Verarbeitung und Beschleunigung von KI-Workloads in Rechenzentren. Die Kombination aus leistungsstarken Prozessorsystemen, intelligenten Netzwerkkomponenten und einem offenen Infrastruktur-Konzept macht den Chipriesen attraktiv für eine Vielzahl von Kunden – von Start-ups bis zu globalen Tech-Giganten.

Die technologischen Fortschritte der Instinct MI300-Serie und die geplanten Helios Racks setzen klare Signale für die Zukunft und bekräftigen AMDs Engagement, im Bereich künstliche Intelligenz und Servertechnologien eine führende Rolle einzunehmen. Vor dem Hintergrund des rasanten Wachstums im AI-Sektor und dem hohen Bedarf an Rechenleistung bieten die neuen Full-Rack-Systeme von AMD sowohl flexible als auch skalierbare Lösungen, die speziell auf die Anforderungen moderner KI-Anwendungen zugeschnitten sind. Neben der reinen Hardware investiert AMD gleichzeitig stark in Software-Optimierungen und offene Standards, um Anwendern eine optimale Performance und Kompatibilität zu gewährleisten. Die Integration von CPUs, GPUs und Netzwerkhardware in einem vollständigen, validierten System vereinfacht zudem die Implementierung und Wartung in großen Datenzentren. Insgesamt zeigt AMD mit seinen jüngsten Entwicklungen, wie innovatives Design, strategische Firmenzukäufe und ein klares Bekenntnis zu offenen Systemen das Unternehmen dabei unterstützen können, auf dem dynamischen Markt für künstliche Intelligenz erfolgreich zu expandieren.

Für Unternehmen, die ihre KI-Kapazitäten ausbauen wollen, bieten AMDs Full-Rack-Systeme flexible und kosteneffiziente Möglichkeiten, die bei steigenden Anforderungen an Rechenleistung zunehmend an Bedeutung gewinnen werden.

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