Halloween steht vor der Tür, und mit ihm die Vorfreude auf Süßigkeiten, Kostüme und schaurigen Spaß. Doch während viele Kinder sich auf den Segen der Süßigkeiten freuen, gibt es eine dunkle Seite der Halloween-Tradition: die schlechtesten Halloween-Süßigkeiten. Mashable hat eine Liste der 20 am meisten gehassten Halloween-Leckereien zusammengestellt, die wir dringend überdenken sollten. Beginnen wir mit einem Klassiker, der meist mehr zur Verwirrung als zur Freude führt: Süßigkeiten, die in 1970er Jahre Retro-Verpackungen stecken. Displayt werden sie häufig in den Geschäften, und viele Eltern stellen fest, dass ihre Kinder mit einem skeptischen Blick vor ihnen stehen.
Ob sie aus einer längst vergangenen Ära stammen oder nur als Scherzartikel gedacht sind, der graue, farblich verwaschene Charme zieht die Kinder selten in seinen Bann. Kommen wir nun zu einem schrecklichen Kandidaten, den man tatsächlich öfter sieht, als man erwarten würde: die sogenannte „Zuckerwatte-Bonbons“. Während viele von uns mit Erinnerungen an Jahrmärkte und Kirmessen verbunden sind, wird schnell klar, dass diese kleinen, schaumigen Dinger beim Halloween-Trick-or-Treating oft in den Taschen landen, nur um am nächsten Morgen in der Mülltonne zu landen. Sie sind klebrig, unpraktisch und haben einfach nicht den gewünschten Geschmack, um Kinder zu überzeugen. Eine andere umstrittene Süßigkeit sind die sogenannten „Zuckerstangen“.
Sie sind zwar schön anzusehen und kommen in leuchtenden Farben daher, doch die Erfahrung lehrt uns, dass sie im Mund eher nach einem schrecklichen Zahnarztbesuch schmecken. Zudem sind sie oft so hart, dass sie selbst forderndste Kiefer vermöbeln. Es wird Zeit, dass wir erwägen, diese Süßigkeit von unseren Halloween-Listen zu streichen. Und auch die berühmte „Schokolade mit Rosinen“ hat ihren Platz in den Herzen der Süßigkeits-Muffel gefunden. Der Gedanke, saftige, schokoladige Köstlichkeiten mit trockenen Rosinen zu kombinieren, ist für viele eine Unmöglichkeit.
Wenn man süße Schokolade erwartet und dann auf dieses enttäuschende Rosinen-Element stößt, könnte dies den schlimmsten Halloween-Albtraum symbolisieren. Weniger ist in diesem Fall definitiv mehr. Kommen wir zu einem Thema, das die Geschmäcker spaltet: die „Spicy Candies“. Es gibt Kinder, die es lieben, die Schärfe zu erfahren, während andere nicht mehr als ein bisschen "wow" verkraften können, wenn die Zunge Feuer fängt. Solche Peperoni- und Chili-Süßigkeiten mögen unter den Erwachsenen beliebt sein, doch bei den kleinen Halloween-Kostümträgern sorgt dies meist für Tränen und Geschrei.
Vielleicht sollten wir in diesem Jahr einfach auf die feurigen Überraschungen verzichten. Und dann sind da noch die „Lakritz“-Süßigkeiten, die eine schockierende Abneigung hervorrufen. Manche schwören auf die dunklen, geheimnisvollen Aromen, während andere bei dem bloßen Gedanken an Lakritz zusammenzucken. Ob als Schnürsenkel oder als gefüllte Stückchen – Lakritz polarisiert und sorgt selten für ein freudiges „Danke“ von der kleinen Trickserei. Egal, wie sehr man es versucht – diese Süßigkeit findet einfach nicht ihren Platz im Halloween-Gewand.
Kommen wir zu den „Zucker- und Karamelläpfeln“. Ja, sie sehen festlich aus und können in der Herbstsaison schön dekoriert sein, aber seien wir ehrlich: Diese süß-sauren Kleber, die an Zahnpasta erinnern, können jede Halloween-Feier zum Albtraum machen. Sie sind oft halbweich, klebrig und kein Kind hat wirklich Lust darauf, die Zähne als Vorbereitung für einen Instant-Zahnarztbesuch zu bitten. Vergessen wir nicht die „Miniatur-Dosen mit Brausepulver“. Ein weiteres Beispiel für die kreative, aber letztlich ungenießbare Art, Süßigkeiten anzubieten.
Dies ist eine Art von Vergnügen, das nicht wirklich für die Kunst des Trick-or-Treating gemacht ist. Die Kinder erleben eine Geschmacksexplosion, vermengt mit Couleur und mehr chemischem Geschmack als jedem kleinen Schokoladenstück. Die „Kaugummis mit Überraschungen“ dürfen ebenfalls nicht fehlen. Sie sind oft schön verpackt und verheißungsvoll – bis man realisiert, dass es sich um Kaugummis handelt, die keine Freude bereiten. Diese Snacks verspielen die Munden und hinterlassen einen Eindruck der Enttäuschung.
Wer würde sich freuen, zum Halloween-Spuk ein Tütchen mit Geschmack, der nach minderwertigem Kaugummi schmeckt, in die Hand gedrückt zu bekommen? Nicht zu vergessen die liebenswerten „Mints“ – vielleicht die am meisten unterschätzten Halloween-Schreckens-Geschöpfe in der Kategorie Süßigkeit. Sie sind nicht mehr als ein süßer Ersatz für Kaugummi und schockieren Kinder mit einem frischen Hauch, der einem beim ersten Biss die Zähne aus dem Mund bläst. Kleiner Tipp: Vermeiden Sie diese frischen Fehler zum Halloween-Tisch. Worauf können wir uns noch freuen? Oh, wie wäre es mit „Pudding-Taschen“. Diese schauerlichen Kreationen erscheinen oft in der Form von gruseligen Gesichtern und scheinen zunächst verlockend.
Der erste Biss lässt allerdings oft daran zweifeln, dass sie dazu gedacht sind, wirklich konsumiert zu werden. Die glitschige Textur und der gesichtslosen Geschmack wecken wenig Vorfreude und meist nur das Bedürfnis, dies schnell wieder loszuwerden. Und zu guter Letzt die kreativen, aber erschreckend unenjoyable „Gespenster-Muffins“. Diese sollten entweder schokoladig und fluffig sein, sind aber oft mehr eine Erfahrung des Dandys, der unter der Schachtel mit Glitzer zu finden ist. Die Farbvielfalt und die dekorativen Blätter wurden leider nicht mit dem richtigen Geschmacksprofil kombiniert.
Ein weiteres Beispiel für ungebetene Gäste an Halloween. Um es zusammenzufassen: Die Kritik an den Halloween-Süßigkeiten ist hart, aber verdient. Die obskuren, schrecklichen und geschmacklich fragwürdigen Leckereien haben ihren Platz in der Geschichte, sollten aber bei zukünftigen Halloween-Feiern nicht mehr ausgepackt werden. Das Ziel ist es, ein freudiges, unvergessliches Fest zu schaffen, und es liegt an uns, verantwortlich zu wählen, welche Süßigkeiten wir den jüngsten unter uns geben. Lassen Sie uns die alten Erinnerungen möglichst gegen neuere, köstliche Auswahlmöglichkeiten ersetzen – und damit Halloween zu einem Fest der Freude machen!.