Net-a-porter, eine der führenden Online-Plattformen für Luxusmode, steht vor einem bedeutenden Neuanfang. Unter der Leitung der neuen Geschäftsführerin Heather Kaminetsky wurde ein neues Führungsteam berufen, das zum Großteil aus erfahrenen Mitarbeitern und Branchenveteranen besteht. Diese Entscheidung soll nicht nur die Marke revitalisieren, sondern auch die strategische Ausrichtung des Unternehmens stärken, um im wettbewerbsintensiven Markt für Luxusmode weiterhin eine Spitzenposition zu sichern. LuxExperience, der neue Eigentümer von Net-a-porter, erklärte, dass das frisch installierte Führungsteam darauf ausgerichtet ist, den Wert und die Attraktivität der Marke neu zu beleben. Darüber hinaus soll das Unternehmen von der Effizienz und den Ressourcen des größeren Verbunds profitieren, insbesondere in den Backoffice-Bereichen, die für den reibungslosen Ablauf essenziell sind.
Dieser geschlossene Ansatz signalisiert ein klares Bekenntnis zu nachhaltigem Wachstum und unterstreicht die Ambitionen, Net-a-porter nach vorn zu bringen. Eine der zentralen Personalien im Team ist Brigitte Chartrand, die als Chief Buying und Merchandising Officer alle Produktkategorien überwacht. Chartrand bringt eine breite Expertise aus der Luxusmodebranche mit, die sie unter anderem als Vice President für Damen-, Kinderbekleidung und weitere Segment bei Ssense gesammelt hat. Zusätzlich ragt ihre Gründererfahrung hervor, da sie Reborn ins Leben gerufen hat – eine Boutique, die für ihre Rolle bei der Einführung richtungsweisender Modemarken auf dem nordamerikanischen Markt Anerkennung fand. Mit dieser Kombination aus unternehmerischem Sachverstand und operativer Erfahrung bringt Chartrand eine wertvolle Perspektive in das Net-a-porter-Team ein.
Ein weiterer Eckpfeiler des neuen Teams ist Claudia Plant, die als Chief Brand und Customer Officer die Verantwortung für Marketing, Markenentwicklung und Content übernimmt. Plant verfügt über eine enge Verbindung zu Net-a-porter, da sie „Mitarbeiterin Nummer eins“ und Mitgründerin bei der Gründung des Unternehmens im Jahr 1999 war. Mit ihrer maßgeblichen Rolle bei der Etablierung der Markenidentität, Stimme und redaktionellen Ausrichtung von Net-a-porter ist sie wie kaum eine andere mit dem Wesenskern der Firma vertraut. Nach Stationen als Chief Marketing Officer bei Stella McCartney sowie Führungspositionen bei Hunter und Burberry bringt sie reichliches Know-how aus der Luxussektor-Vermarktung mit, das sie nun gezielt für Net-a-porter einsetzen wird. Jeffrey Trosch wurde zum Präsidenten für Nordamerika ernannt und verantwortet dort die Bereiche Marketing, Personal Shopping sowie Öffentlichkeitsarbeit.
Mit seiner Vergangenheit als Marketingleiter und Landesverantwortlicher für Nordamerika bei Net-a-porter kennt er die Eigenheiten dieses wichtigen Markts genau. Auch seine früheren Tätigkeiten in Kommunikationsrollen bei Shinola und Moët Hennessy sorgen für ein starkes Netzwerk und Branchenverständnis, das er gezielt zum Vorteil von Net-a-porter einbringen kann. Für die Asien-Pazifik-Region wurde Chris Chan zum Präsidenten befördert und übernimmt die Führung in den Bereichen Marketing, PR und Personal Shopping. Chan ist seit 2012 bei Net-a-porter tätig und war in leitender Marketing- und Kommunikationsfunktion für die APAC-Region mitverantwortlich. Seine Beförderung spiegelt sowohl seine langjährige Erfahrung als auch seine strategische Bedeutung für das Wachstum und die Profilierung der Marke in dieser dynamischen Region wider.
Auch weitere erfahrene Führungskräfte bleiben Net-a-porter treu. Dazu gehören Anna Milne als Merchandising-Direktorin, Ankita Bhargava als Direktorin für digitales Marketing sowie Victoria Knight als Direktorin für Site Trading. Durch die Kombination von langjährigen Mitarbeitern und neuen Talenten entsteht ein Team, das einerseits tief in der Unternehmenskultur verankert ist und andererseits frische Impulse einbringen wird. Michael Kliger, CEO von LuxExperience, bezeichnete die Ernennung von Heather Kaminetsky zur Geschäftsführerin sowie die Zusammensetzung des neuen Management-Teams als Beginn eines aufregenden neuen Kapitels für das Unternehmen. Er betonte, dass Kamienetskys fundiertes Verständnis für den Net-a-porter-Kunden sowie ihre nachweislichen Erfolge bei der Umsetzung tiefgreifender Veränderungen und Wachstumsprojekte sie zur idealen Führungskraft machen, um das Markenversprechen zu erneuern und das Geschäft sowohl kundenorientiert als auch finanziell erfolgreich auszurichten.
Heather Kaminetsky selbst bringt eine langjährige Beziehung zu Net-a-porter mit. Vor ihrer Ernennung zur CEO war sie bis 2016 als Vice President Global Marketing für das Unternehmen tätig und sammelte anschließend wertvolle Führungserfahrung bei Mytheresa, wo sie als Präsidentin für Nordamerika arbeitete. Kaminetsky sieht eine besondere Verbindung zur Marke Net-a-porter, die sich durch ihre Führungsphilosophie, Modebegeisterung und den Anspruch an herausragenden Kundenservice auszeichnet. Ihr Ziel ist es, die führende Stellung von Net-a-porter als Maßstab für Fashion, Entdeckung und Exzellenz im Kundenservice weiter zu stärken. Die Neuausrichtung und Verstärkung der Führungsriege bei Net-a-porter erfolgt vor dem Hintergrund eines wachsenden Wettbewerbs in der Luxus-E-Commerce-Branche.
Kunden verlangen zunehmend personalisierte, nahtlose und inspirierende Einkaufserlebnisse, die weit über den bloßen Verkauf hinausgehen. Die Kombination aus Technik, Markenführung und Kundenbindung wird entscheidend sein, um die Loyalität und Begeisterung der Käufer zu sichern. Net-a-porters neuer Kurs konzentriert sich daher darauf, die Markenidentität zu schärfen, exklusive Kooperationen und Produktkategorien auszubauen sowie den Service mit innovativen Angeboten im Bereich Personal Shopping und Content-Marketing zu erweitern. Die Expertise der neuen Führungskräfte aus den Bereichen Buying, Marketing und regionaler Marktkenntnis bildet dafür eine solide Basis, um die Marke agil und zukunftsfest aufzustellen. Darüber hinaus soll das Unternehmen die Synergien innerhalb des LuxExperience-Konzerns nutzen, um operative Abläufe effizienter zu gestalten und internes Know-how bestmöglich zu bündeln.
