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Wie das GENIUS-Gesetz die Stärke des US-Dollars festigen und das globale Finanzsystem neu definieren könnte

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 GENIUS Act could strengthen dollar power, write ‘rulebook’ for global financial system

Das GENIUS-Gesetz könnte die Stellung des US-Dollars im digitalen Zeitalter entscheidend stärken und einen verbindlichen Rahmen für die Regulierung von Stablecoins schaffen. Dieses Potenzial eröffnet Chancen für eine weltweite Umgestaltung des Finanzsystems, die weit über traditionelle Märkte hinausgeht.

Das Thema Stablecoins und deren Regulierung gewinnt weltweit zunehmend an Bedeutung, da die Digitalisierung der Finanzmärkte rasant voranschreitet. Im Zentrum dieser Debatte steht in den USA derzeit das sogenannte GENIUS Act – das „Guiding and Establishing National Innovation for US Stablecoins Act“. Dieses Gesetzesvorhaben könnte nicht nur die regulatorische Landschaft für Stablecoins revolutionieren, sondern auch die Führungsrolle des US-Dollars in der globalen Finanzwelt nachhaltig stärken. In einem Zeitalter, in dem digitale Währungen und Finanztechnologien immer stärker an Bedeutung gewinnen, ist das GENIUS Act ein mögliches Scharnier, das zwischen herkömmlichem Finanzwesen und Blockchain-basierten Zahlungssystemen vermittelt. Stablecoins sind digitale Währungen, die an eine stabile Fiatwährung wie den US-Dollar gekoppelt sind.

Sie bieten die Vorteile von Kryptowährungen – schnelle Transaktionen, weltweite Verfügbarkeit und niedrige Transaktionskosten – gleichzeitig jedoch eine wesentlich geringere Volatilität. Diese Eigenschaften machen Stablecoins besonders attraktiv für Zahlungen, Handelsabwicklungen und als Wertaufbewahrungsmittel. Genau hier setzt das GENIUS Act an, indem es einen Rechtsrahmen schafft, der Vertrauen und Sicherheit für Investoren, Verbraucher und Institutionen bietet. Mit dem Vorstoß des GENIUS Act in der US-Senatsdebatte wurde ein entscheidender Schritt unternommen. Das Gesetz legt fest, dass Emittenten von Stablecoins verpflichtet werden, ihre Produkte mit einer vollständigen Deckung im Verhältnis 1:1 zu hinterlegen.

Darüber hinaus müssen diese Unternehmen regelmäßige Prüfungen durchlaufen und sich an strenge Anti-Geldwäsche-Vorgaben halten. Dies soll das Vertrauen in Stablecoins stärken und gleichzeitig Missbrauch und Systemrisiken vorbeugen. Besonders erwähnenswert ist die geplante Einführung einer Registrierungspflicht bei staatlichen Behörden, um die Transparenz und Aufsicht zu verbessern. Die Bedeutung dieser Regulierung geht weit über die USA hinaus. Da große Stablecoins wie USDT von Tether oder USDC von Circle zu über 86 % des gesamten Stablecoin-Marktes gehören und beide an den US-Dollar gebunden sind, stärkt das Gesetz potenziell die internationale Akzeptanz und Dominanz des Dollars in der digitalen Ökonomie.

In Zeiten, in denen Diskussionen über De-Dollarisierung – also die Abkehr von der amerikanischen Leitwährung – etwa aufgrund geopolitischer Spannungen immer intensiver werden, könnte das GENIUS Act eine Antwort fungieren, indem es die Wettbewerbsfähigkeit des Dollars sichert und ausbaut. Darüber hinaus bietet das Gesetz Innovationstreibern einen klaren Rahmen, um neue Technologien zu entwickeln und zu integrieren. Experten sehen darin eine Brücke, die das traditionelle Finanzwesen mit dezentralen, programmierbaren Geldformen verbindet. Dies könnte langfristig dazu beitragen, dass digitale Dollars nicht nur als Zahlungsmittel dienen, sondern auch in komplexeren Anwendungen wie Wertpapierabwicklungen, Treasury-Management und globalen Zahlungssystemen Verwendung finden. Die Ambitionen des GENIUS Act gehen noch weiter: Er könnte als Vorlage für einen weltweiten Regulierungsleitfaden im Umgang mit digitalen Währungen fungieren.

Die US-amerikanischen Behörden signalisieren damit, dass sie die Risiken von Kryptowährungen ernst nehmen, allerdings einen pragmatischen und innovationsfreundlichen Ansatz verfolgen. Dies könnte eine Vorbildfunktion für andere Nationen und internationale Institutionen übernehmen, die bisher mit der Regulierung digitaler Währungen zögern. Die Tatsache, dass im US-Senat eine breite Mehrheit – bestehend aus Republikanern und Demokraten – für die weitere Beratung des Gesetzes stimmte, verdeutlicht die Dringlichkeit und die nationale Bedeutung des Themas. Gleichzeitig werden kritische Stimmen, insbesondere von Seiten einiger Senatoren wie Elizabeth Warren, laut, die auf mögliche Missbrauchsgefahren und Interessenskonflikte hinweisen. Entsprechend wurden dem Gesetzesentwurf mehrere Änderungen vorgeschlagen, beispielsweise um zu verhindern, dass politische Amtsträger und deren Familien selbst Stablecoins emittieren dürfen.

Diese Kontroverse zeigt, dass eine sorgfältige Ausgestaltung der Regularien notwendig ist, um Vertrauen und Transparenz sicherzustellen. Neben den regulatorischen Aspekten dürfte das GENIUS Act auch Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit von US-Unternehmen im Krypto- und Fintech-Bereich haben. Ein klarer Rechtsrahmen kann Investitionen anziehen, Innovationen fördern und den Standort USA als globalen Vorreiter im Bereich digitale Finanztechnologien positionieren. Firmen wie Coinbase, OKX und andere Branchenakteure haben bereits darauf hingewiesen, dass das Gesetz ihnen helfen könnte, verantwortungsvolle und transparente Infrastrukturen zu entwickeln und somit das Potenzial digitaler Assets zur Integration in den Mainstream auszuschöpfen. Ein weiterer wichtiger Aspekt des GENIUS Act ist das angestrebte Zusammenspiel zwischen zentralisierten und dezentralen Systemen.

Die zukünftige Finanzwelt wird voraussichtlich hybrid sein, in der unterschiedliche Modelle nebeneinander existieren und miteinander interoperieren. Das Gesetz schafft Voraussetzungen, um eine solche Integration zu fördern und Hemmnisse abzubauen. Dadurch könnten digitale Dollars zum Standard für grenzüberschreitende Zahlungen werden, womit auch ökonomische Vorteile wie niedrigere Transaktionskosten und schnellere Abwicklung einhergehen. Auf internationaler Ebene stünde der GENIUS Act für eine neue Erwartungshaltung in der Regulierung innovativer Finanzprodukte. Länder und Institutionen, die Entwicklung und Regulierung von Stablecoins bislang zögerlich begleiten, könnten sich an den US-Standards orientieren oder diese sogar übernehmen.

Dies unterstützt weltweit einen gemeinsamen regulatorischen Rahmen, der Risiken abmildert und gleichzeitig die Chancen der Digitalisierung nutzt. Schließlich ist die Bedeutung der digitalen Dollar-Stablecoins für die finanzielle Inklusion nicht zu unterschätzen. In vielen Teilen der Welt haben Menschen weder Zugang zu traditionellen Bankdienstleistungen noch zu stabilen Währungen. Digitale Stablecoins könnten genau diese Lücke schließen und finanzielle Dienstleistungen für eine breitere Bevölkerungsschicht eröffnen. Das GENIUS Act stellt damit nicht nur einen Meilenstein für die finanzielle Infrastruktur der Zukunft dar, sondern könnte auch zur Verbesserung sozialer und ökonomischer Bedingungen auf globaler Ebene beitragen.

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