Ein früher Krypto-Miner hat 50 BTC im Wert von über 3 Millionen Dollar nach 14 Jahren Inaktivität bewegt, wobei ein Teil der Übertragung schließlich an die Kryptobörse Coinbase gelangte. Dieser Transfer reiht sich in die wenigen Fälle von Bitcoin-Bewegungen aus der "Satoshi-Ära" ein, nachdem es in 2023 bereits ähnliche signifikante Überweisungen gab. Die Übertragung von 50 Bitcoin, die heute nach 14 Jahren ruhenden Haltens bewegt wurden, zeigt, wie selten Bitcoin aus der „Satoshi-Ära“ übertragen werden. Die Inhalte, die am Montag über 3 Millionen Dollar wert sind, wurden in den frühen Morgenstunden an zwei Geldbörsen in Asien übertragen. Ein Teil dieser Überweisungen wurde schließlich an die Kryptobörse Coinbase gesendet, wie das Analysetool Lookonchain in einem X-Beitrag mitteilte.
Daten aus der Blockchain zeigen, dass der Miner im April 2010 50 Bitcoin als Belohnung erhalten hat, kurz nachdem das Netzwerk erstmals gestartet wurde, als das Token nur wenige Cent wert war. Diese Periode wird umgangssprachlich als die „Satoshi-Ära“ bezeichnet und bezieht sich auf die Monate, in denen der pseudonyme Schöpfer von Bitcoin, Satoshi Nakamoto, von Ende 2009 bis 2011 aktiv in Online-Foren war. Einige Bitcoin-Geldbörsen aus dieser Zeit waren seit Anfang 2023 aktiv. So wurde im Juli eine Brieftasche, die seit 11 Jahren inaktiv war, 30 Millionen Dollar an Wert in andere Brieftaschen überwiesen, während im August eine andere Brieftasche 1.005 BTC an eine neue Adresse überwies.
Im Dezember wurden mehr als 1.000 Bitcoins von einem frühen Miner nach 13-jähriger Untätigkeit an Handelsplätze und Verwahrungsdienste übertragen. Mit dieser aktuellen Bewegung von alten Bitcoin-Einheiten aus der „Satoshi-Ära“ wird erneut die Aufmerksamkeit auf die frühen Tage von Bitcoin und die Legende um seinen mysteriösen Schöpfer gelenkt. Es bleibt abzuwarten, ob weitere Bewegungen von alten, lange ruhenden Bitcoin-Einheiten in Zukunft stattfinden werden, und welche Auswirkungen dies auf den Kryptowährungsmarkt haben könnte.