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Dell rät Unternehmen: Künstliche Intelligenz lieber kaufen als selbst entwickeln

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Dell's Advice to Enterprises: Buy AI, Don't Try to Build It

Immer mehr Unternehmen stehen vor der Entscheidung, wie sie Künstliche Intelligenz (KI) am besten implementieren. Dell Technologies spricht sich klar dafür aus, vorgefertigte KI-Lösungen zu nutzen, anstatt eigene komplexe Systeme zu entwickeln.

Die rasante Entwicklung Künstlicher Intelligenz prägt zunehmend die digitale Transformation zahlreicher Branchen. Für viele Unternehmen bedeutet das eine Herausforderung: Sollen sie eigene KI-Systeme entwickeln oder bewährte Lösungen am Markt einkaufen? Dell Technologies, ein weltweit führender Anbieter von Technologie-Infrastrukturen, hat hierzu beim diesjährigen Dell Technologies World 2025 eine klare Empfehlung ausgesprochen. Anstatt KI selbst zu bauen, sollten Unternehmen lieber auf bewährte, sofort einsetzbare KI-Produkte setzen – vor allem wegen der erheblichen technischen Komplexität und des Investitionsvolumens, die ein Eigenbau mit sich bringt. Dell verfolgt mit seiner umfassenden Plattform namens Dell AI Factory den Ansatz, Unternehmen eine schlüsselfertige Infrastruktur aus Hardware, Software, Sicherheit und Services bereitzustellen. Das ermöglicht es Firmen, deutlich schneller und unkomplizierter in die Nutzung von KI einzusteigen.

Die Zeiten, in denen Unternehmen mühselig eigene KI-Cluster mit Spezialwissen und enormen Ressourcen aufbauen mussten, neigen sich dem Ende zu. Heute entstehen ausgereifte Tools, die viele Anforderungen bereits abdecken und individuell anpassbar sind. Als Beispiel nennt John Roese, Dell’s Global Chief Technology Officer und Chief AI Officer, dass die Zeit für den Aufbau eigener KI-Projekte im Vergleich zum Vorjahr drastisch gesunken ist. Das liegt daran, dass viele der benötigten Komponenten und Systeme mittlerweile nahezu „off-the-shelf“ verfügbar sind. Die Voraussetzung für den Einstieg in produktive KI-Anwendungen ist somit deutlich einfacher – man muss nicht mehr auf ein großes Developer-Team mit Spezialkenntnissen setzen, um relevant zu werden.

Roese hebt hervor, dass die neue Generation von KI-Plattformen etwa eine Vielzahl von Hardware-Optionen bietet: Von Servern mit hoher Rechenleistung und Energieeffizienz, die speziell für die anspruchsvollen KI-Workloads optimiert sind, über moderne Speichersysteme bis hin zu flexiblen Cloud-Umgebungen. Dabei unterstützt Dell mit Partnern wie Nvidia, Intel und AMD alle gängigen Software-Stacks, die heute am Markt bestehen. So können Unternehmen selbst bestimmen, mit welchen Integrationen und Anwendungen sie ihre KI-Umgebung gestalten möchten, zum Beispiel mittels Red Hats OpenShift oder Mistral AI. Das sogenannte „Disaggregated Datacenter“ Konzept sorgt dafür, dass Rechenleistung, Speicher und Netzwerk modular aufgebaut sind, um flexibel und skalierbar auf sich ändernde Anforderungen reagieren zu können. Ein wichtiger Aspekt dabei ist, dass immer mehr Unternehmen die Vorteile von On-Premises-Lösungen erkannt haben, also KI-Systeme innerhalb eigener Rechenzentren betreiben, statt auf öffentliche Clouds zu setzen.

Gründe hierfür sind Datensicherheit, Kosten für Datentransfers und die Notwendigkeit, sensible Unternehmensdaten zu schützen. Retrieval-augmented generation (RAG)-basierte Chatbots gelten hier als besonders hilfreich. Sie ermöglichen es, proprietäre Daten intelligent zu durchsuchen und in KI-gesteuerten Dialogen abzurufen – ein großer Mehrwert für den Kundenservice, aber auch interne Prozesse. Noch vor kurzem mussten solche Systeme meist aufwendig intern entwickelt werden. Heute hingegen sind diese Technologien produktiv einsatzbereit und können schnell erworben und implementiert werden.

Erstaunlich ist auch die schnelle Verbreitung von KI-gestützten Coding-Assistenten. Entwickler profitieren dadurch von deutlich gesteigerter Produktivität. Zahlen von Branchenstudien zeigen, dass fast jeder große Entwickler bereits heute KI-Tools nutzt, um Code schneller zu erstellen, zu überprüfen oder zu optimieren. Unternehmen, die ihren Teams solche Werkzeuge nicht bereitstellen, verschenken laut Dell enormes Potenzial. Der Umstieg auf vorgefertigte KI-Infrastrukturen bringt neben der technischen Entlastung auch eine erhebliche Reduktion des Risikos mit sich.

Dell und andere Anbieter haben wichtige Fehler und Herausforderungen der frühen KI-Implementierungen bereits durchlaufen. Das erleichtert nachfolgenden Unternehmen den Weg, denn sie können bewährte Ansätze übernehmen und sind nicht von experimentellen Eigenentwicklungen abhängig. Im Kern zeigt sich also ein Paradigmenwechsel: Während in den Anfangsjahren der Generative-AI-Ära mit viel Eigenaufwand experimentiert wurde, wird heute auf etablierte und standardisierte Lösungen gebaut. Dieser Trend wird von anderen großen Technologieunternehmen bestätigt, beispielsweise Hewlett Packard Enterprise mit ihrer eigenen Private Cloud AI oder Beratungsfirmen wie Kyndryl, die private Cloud-KI-Dienste für Unternehmen anbieten. Die damit verbundenen Vorteile erstrecken sich von der erheblich schnelleren Inbetriebnahme, über eine größere Flexibilität in der Softwareauswahl bis hin zu deutlich niedrigeren Gesamtbetriebskosten.

Ein weiteres Argument, das Dell vorbringt, ist die zunehmende Verfügbarkeit von Agenten-basierter KI, die eigenständig Aufgaben lösen kann – sogenannte agentic AI. Zwar wird diese Technologie in den kommenden Monaten immer bedeutender, doch Unternehmen sollten laut Dell erst die Grundlagen legen, bevor sie sich damit beschäftigen. Die Basis sind gut implementierte KI-Chatbots, gut strukturierte und zugängliche Datenbestände und eine flexible Infrastruktur. Danach kann die Automatisierung mit KI-Agenten folgen. Auf dem Dell Technologies World 2025 waren auch Beispiele namhafter Unternehmen wie JPMorgan Chase und Lowes zu hören, die bereits mit den Dell AI Factory Lösungen arbeiten und ihre KI-Anwendungen erfolgreich in Produktion gebracht haben.

Diese Praxisbeispiele sollen Unternehmen Mut machen, den Einstieg nicht weiter aufzuschieben und zugleich das Argument liefern, dass man nicht „allererster“ sein muss, um von KI zu profitieren. Die Messlatte liegt heute deutlich niedriger, und die Investition in den Aufbau eigener KI-Systeme ist selten die wirtschaftlich beste Wahl. Im Gegenteil: Wer auf erprobte Infrastruktur und Software setzt, kann schneller Mehrwert erzielen und sich im Wettbewerb besser positionieren. Zusammenfassend zeigt sich, dass Dell die Kaufstrategie für KI klar favorisiert. Die zunehmend praxistauglichen, modularen und gut integrierbaren Lösungen verringern die Einstiegshürden signifikant.

Während vor einigen Jahren noch enormes technisches Know-how, lange Entwicklungszeiten und große Budgets erforderlich waren, steht heute ein umfangreiches Ökosystem bereit, das Unternehmen „out of the box“ den Zugang zu KI ermöglicht. Wer heute zögert, riskiert es, gegenüber Wettbewerbern ins Hintertreffen zu geraten, da KI die Effizienz und Innovationskraft in vielfacher Weise steigert. Außerdem spart die Nutzung etablierter Produkte Geld und Nerven, da Entwicklungsrisiken und Fehlerquellen minimiert sind. Für Unternehmen aller Größenordnungen ist die Message deshalb klar: KI kaufen statt selbst bauen. Wer mit der Digitalisierung seiner Geschäftsprozesse künftig konkurrenzfähig sein will, sollte die neuen KI-Angebote von Dell und anderen Technologieanbietern ernsthaft prüfen und möglichst rasch implementieren.

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