Der CEO von Binance, Richard Teng, hat sich in scharfer Form zum Fall von Tigran Gambaryan geäußert, einem hochrangigen Unternehmensvertreter, der seit über sechs Monaten in Nigeria inhaftiert ist. Eine kürzlich veröffentlichte Videoaufnahme hat die Öffentlichkeit schockiert, indem sie die schlechten Bedingungen enthüllt, unter denen Gambaryan festgehalten wird. Diese Aufnahmen zeigen nicht nur seine körperlichen Einschränkungen, sondern auch einen besorgniserregenden Mangel an medizinischer Versorgung, was den Aufruf zur sofortigen Freilassung durch Teng verstärkt hat. Der vorliegende Fall beschreibt Gambaryan, den Leiter für Betrugsbekämpfung bei Binance, der in Nigeria festgenommen wurde, nachdem er mit Vorwürfen von finanziellen Vergehen in Verbindung gebracht wurde, die sich auf 34 Millionen Dollar belaufen sollen. Die Umstände seiner Inhaftierung werfen ernsthafte Fragen über die Rechtsstaatlichkeit und die Behandlung von Gefangenen im Kontext internationaler Politik auf.
Der Druck auf Nigeria, Gambaryan angemessene rechtliche und medizinische Unterstützung zu gewähren, wächst stetig, während die Öffentlichkeit zunehmend besorgt über die Einhaltung der Menschenrechte ist. Teng äußerte am 3. September auf der Plattform X (ehemals Twitter), dass die inhumanen Bedingungen der Inhaftierung von Gambaryan unverzüglich beendet werden müssen. Er sagte: „Dieser unmenschliche Umgang mit Tigran muss aufhören. Er muss zu seiner Familie zurückkehren und die medizinische Behandlung erhalten, die er dringend benötigt.
“ Diese entschlossene Stellungnahme war eine Reaktion auf die erschreckenden Bilder, die Gambaryans gesundheitlichen Zustand dokumentieren und die seine Schwierigkeiten beim Gehen und die offensichtliche Vernachlässigung seiner medizinischen Bedürfnisse zeigen. Die Videoaufnahme zeigt Gambaryan, wie er mit einer Krücke mühsam läuft und dabei Schwierigkeiten hat. Gleichzeitig wird ihm der Zugang zu einem Rollstuhl verweigert, was die Vorwürfe seiner Familie untermauert, dass er an einer unbehandelten Bandscheibenvorwölbung oder einer Verletzung der Wirbelsäule leidet. Diese medizinischen Probleme wurden in einem Gerichtsverfahren am 2. September detailliert dargelegt, als Gambaryans Anwalt einen neuen Antrag auf Kaution einreichte.
Hierbei wurde darauf hingewiesen, dass sich der Gesundheitszustand des Executives verschlechtert hat. Die Reaktion der Anwälte der nigerianischen Wirtschafts- und Finanzkriminalitätskommission (EFCC) auf diesen Kautionsantrag war jedoch alles andere als unterstützend. Sie argumentierten, dass Gambaryan sich in keiner kritischen gesundheitlichen Verfassung befinde, was in direktem Widerspruch zu den medizinischen Unterlagen stand, die im Gericht vorgelegt wurden. Die Differenz zwischen der Darstellung der EFCC und den medizinischen Beweisen wirft Fragen zu den rechtlichen Standards und dem Umgang mit inhaftierten Personen auf. Die bevorstehende Anhörung zur Kautionssache am 4.
September ist von entscheidender Bedeutung, insbesondere in Anbetracht von Gambaryans sich verschlechterndem Gesundheitszustand. Aktivisten und Menschenrechtsanwälte aus der ganzen Welt haben sich solidarisch mit Gambaryan erklärt und fordern eine faire Behandlung sowie den Zugang zu medizinischer Versorgung. Die Reaktionen auf kommenden Behördenentscheidungen sind gemischt, während die internationale Gemeinschaft besorgt ist und hofft, dass Gambaryans rechtliche Ansprüche respektiert werden. In der Zwischenzeit ist das öffentliche Interesse an Gambaryans Fall gestiegen, und Forderungen nach einer besseren Behandlung von inhaftierten Personen sind lauter geworden. Die Kryptowährungscommunity, die durch die führende Rolle von Binance stark betroffen ist, beobachtet die Entwicklungen in diesem Fall mit großer Besorgnis.
Die Schwere der Vorwürfe gegen Gambaryan, kombiniert mit den aufgetretenen Menschenrechtsverletzungen, hingeht auf einen potenziellen politischen Druck hin, der die Prozesse in Nigeria und die damit verbundenen rechtlichen Rahmenbedingungen in Frage stellt. Die Sorgen über seine Behandlung in der nigerianischen Haftanstalt sind nicht unbegründet. Journalist:innen und Menschenrechtsorganisationen haben ähnliche Fälle von Ungerechtigkeit und Missbrauch in nigerianischen Gefängnissen dokumentiert. Gambaryans Situation könnte somit zum Symbol eines größeren Problems werden, das die Einhaltung von Menschenrechten und der rechtsstaatlichen Prinzipien sowohl national als auch international betrifft. Die Entwicklungen rund um Tigran Gambaryan werfen darüber hinaus grundlegende Fragen zu dem Wert von Menschenrechten und der Verantwortung von Staaten gegenüber ihren Bürgern auf, selbst wenn sie der vermeintlichen Kriminalität beschuldigt werden.
In einer Zeit, in der die internationale Gemeinschaft immer sensibler auf Menschenrechtsverletzungen reagiert, erfordert der Fall Gambaryan eine verstärkte Aufmerksamkeit und ein klares Handeln, um einen präzedenzlosen Umgang mit internationalen Persönlichkeiten und ihrer Behandlung während gesetzlicher Auseinandersetzungen zu verhindern. Gambaryans Familie hat über die sozialen Medien immer wieder auf seine schlimme Lage hingewiesen und fordert eine rasche Klärung der Unruhen und seiner Sicherheitslage. Auch sie hoffen auf positive medizinische Interventionen, die Gambaryan helfen könnten und erinnern dabei an die humanitären Grundsätze, die international anerkannt sind. Die Schaffung eines öffentlichen Bewusstseins über diesen Fall könnte einen bedeutsamen Wandel in der jeweiligen Rechtsprechung und Strafverfolgung herbeiführen. Teng und andere Führungskräfte von Binance haben sich dafür ausgeprochen, dass eine Unternehmenskultur Erlösung aus dem Chaos in der Rechtsprechung möglich werden kann.
Ihre Botschaft ist klar: Unternehmen sollten nicht nur für finanziellen Erfolg stehen, sondern auch für ethische Werte und die Unantastbarkeit von Menschenrechten. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Fall von Tigran Gambaryan nicht nur die Menschenrechtslage in Nigeria betrifft, sondern auch eine kritische Reflexion darüber erfordert, wie multinationale Unternehmen und internationale Gemeinschaften in solchen Krisensituationen handeln sollten – nicht nur zum Wohle des Individuums, sondern auch zum Wohle aller, die unter ähnlichen Umständen leiden. Der Handlungsspielraum und die Verantwortung der Unternehmen geht über die bloße rechtliche Verteidigung hinaus; sie müssen auch für eine Verbesserung der Menschenrechte und der Gefangenenbedingungen kämpfen.