Mining und Staking

Gewinner und Verlierer im Fundraising-Spiel: Einblick von UBS' Simona Maellare

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Winners and Losers in Fundraising Game, Says UBS's Simona Maellare

Eine tiefgehende Analyse der aktuellen Dynamiken im Fundraising-Markt, basierend auf den Erkenntnissen von Simona Maellare von UBS. Es wird beleuchtet, welche Marktteilnehmer profitieren, wer vor Herausforderungen steht, und wie sich die Trends auf die zukünftige Kapitalbeschaffung auswirken.

Das Fundraising, also die Kapitalbeschaffung von Unternehmen und Investoren, ist eine der zentralen Herausforderungen in der heutigen Wirtschaft. Insbesondere in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und volatiler Märkte beobachten viele Marktteilnehmer Veränderungen in der Verteilung von Erfolg und Misserfolg bei der Kapitalaufnahme. Simona Maellare von der UBS liefert hierzu wertvolle Einblicke und nennt klare Gewinner und Verlierer im aktuellen Fundraising-Spiel. Der Finanzmarkt befindet sich in einem stetigen Wandel. Die Bedingungen für das Fundraising sind von zahlreichen Einflussfaktoren geprägt, darunter Zinssätze, geopolitische Entwicklungen, Branchentrends und regulatorische Rahmenbedingungen.

Simona Maellare hebt hervor, dass die jüngsten Quartale eine Art zweiteiliger Verlauf beim Fundraising offenbaren: Während bestimmte Sektoren und Unternehmen von der erhöhten Liquidität und den Investoreninteressen profitieren, sehen sich andere mit erschwerten Bedingungen konfrontiert. Zu den Gewinnern zählen laut Maellare vor allem Unternehmen aus den Bereichen Technologie, Gesundheitswesen und nachhaltige Energielösungen. Diese Sektoren profitieren von einem anhaltenden Investoreninteresse an Innovation, Digitalisierung und ökologischer Transformation. Besonders Start-ups und Scale-ups, die in diesen Bereichen tätig sind, verzeichnen eine hohe Nachfrage nach ihren Finanzierungsrunden und können in vielen Fällen bessere Konditionen aushandeln. Dies spiegelt einen breiten Trend wider, bei dem Kapital in Projekte fließt, die als zukunftsweisend und widerstandsfähig gegenüber wirtschaftlichen Schwankungen gelten.

Ein weiterer Vorteil für diese Gewinner ist die zunehmende Bedeutung von ESG-Kriterien (Environmental, Social, Governance) bei Investitionsentscheidungen. Unternehmen, die nachhaltige und verantwortungsbewusste Geschäftsmodelle vorweisen können, genießen höhere Aufmerksamkeit und Vertrauen von Investoren. Ihre Fähigkeit, Kapital zu akquirieren, wird dadurch deutlich verstärkt, was sie als Gewinner im aktuellen Fundraising-Spiel positioniert. Auf der anderen Seite sieht Maellare Verlierer, insbesondere in traditionellen Branchen, die stark von Energiepreisschwankungen, Lieferkettenproblemen oder regulatorischen Veränderungen betroffen sind. Industriezweige wie die Fertigung, klassische Energieunternehmen oder Teile des Einzelhandels haben es schwerer, Investoren von ihren langfristigen Perspektiven zu überzeugen.

Diese Marktsegmente leiden unter einem höheren Risikoappetit der Anleger und müssen oftmals zu ungünstigeren Konditionen Kapital aufnehmen. Kleinere und mittelständische Unternehmen (KMU) stehen ebenfalls vor Herausforderungen im Fundraising. In vielen Fällen reichen die klassischen Finanzierungswege nicht aus, um den Kapitalbedarf zu decken. Zudem werden durch die strengeren regulatorischen Anforderungen und höheren Kreditkosten die Bedingungen für KMU erschwert. Das führt dazu, dass viele KMU verstärkt alternative Finanzierungsformen wie private Investoren, Crowdfunding oder Spezialfinanzierungen in Anspruch nehmen müssen.

Auch die geographische Dimension des Fundraising wird von Maellare thematisiert. Während Märkte in den USA und Asien durch hohe Liquidität und eine ausgeprägte Risikobereitschaft der Investoren weiterhin wachsen, sind europäische Märkte teilweise zurückhaltender. Gründe für diese Entwicklung sind etwa die angespannten politischen Lagen, die Energiekrise und geringere Wachstumsprognosen. Unternehmen in Europa müssen daher oftmals kreativere Strategien entwickeln, um Kapitalgeber von ihren Vorhaben zu überzeugen. Ein signifikanter Wandel zeichnet sich zudem in der Art der Finanzierung ab.

Maellare beobachtet eine zunehmende Verlagerung von traditionellen Eigenkapitalfinanzierungen hin zu hybriden oder sogar schuldinstrumentenbasierten Finanzierungen, die flexiblere Konditionen versprechen. Diese Entwicklung ermöglicht es Unternehmen, besser auf ihre individuellen Bedürfnisse einzugehen und für Investoren zugleich attraktivere Rendite-Risiko-Profile zu schaffen. Technologische Innovationen und Digitalisierung spielen auch im Fundraising selbst eine größere Rolle. Digitale Plattformen und Künstliche Intelligenz unterstützen Unternehmen dabei, geeignete Investoren zu finden, Marktbedingungen zu analysieren und Transaktionen effizienter abzuwickeln. Dies trägt nicht nur zur Kostenreduktion bei, sondern eröffnet auch neuen Akteuren den Zugang zum Kapitalmarkt, was die Vielfalt der Akteure erhöht.

Simona Maellare betont zudem, wie wichtig eine vorausschauende und ganzheitliche Planung für den Erfolg beim Fundraising ist. Unternehmen müssen heute nicht nur ihre finanzielle Situation transparent darstellen, sondern auch klare strategische Visionen, Nachhaltigkeitsaspekte und Risikobewertungen liefern. Diese umfassende Dokumentation verbessert die Position gegenüber Investoren und erhöht die Chance, günstigere Konditionen auszuhandeln. Die Rolle der Berater und Banken im Fundraising bleibt dabei entscheidend. UBS positioniert sich als Partner, der Unternehmen nicht nur bei der Kapitalaufnahme unterstützt, sondern auch bei der Strukturierung von Finanzinstrumenten, der Auswahl der richtigen Investorengruppe sowie bei der langfristigen Kapitalmarktstrategie.

Laut Maellare sind maßgeschneiderte Lösungen und eine enge Zusammenarbeit zwischen Finanzinstituten und Unternehmen Schlüssel zum Erfolg in einem zunehmend komplexen Umfeld. Abschließend zeigt sich, dass das Fundraising-Spiel heute nicht mehr durch einfache Maßnahmen oder Standardansätze entschieden wird. Mit Blick auf die Analyse von Simona Maellare gewinnen Unternehmen, die innovativ, nachhaltig und flexibel agieren können sowie sich den neuen Marktgegebenheiten anpassen. Verlierer sind diejenigen, die sich schwer tun, sich zu verändern oder deren Geschäftsmodelle unter den aktuellen Rahmenbedingungen weniger attraktiv für Kapitalgeber sind. Die zukünftigen Entwicklungen im Fundraising werden weiterhin von globalen wirtschaftlichen Trends, technologischen Fortschritten und geopolitischen Einflüssen geprägt sein.

Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich die Gewinner und Verlierer innerhalb dieses dynamischen Feldes langfristig positionieren. Für Unternehmen jeder Größe und Branche ist es daher entscheidend, proaktiv und strategisch ihre Fundraising-Ansätze zu gestalten, um die Chancen eines komplexen Finanzmarkts optimal zu nutzen.

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