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Wie der Einsatz von KI am Arbeitsplatz die Wahrnehmung der Kompetenz beeinflusst: Neue Studienergebnisse aus Duke University

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Using AI at work makes co-workers question your competence, study claims

Die Integration von KI-Tools am Arbeitsplatz verspricht Produktivitätssteigerungen, birgt allerdings soziale Herausforderungen. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass der Gebrauch von KI von Kollegen und Vorgesetzten häufig negativ bewertet wird, was Auswirkungen auf die Karriere und das Arbeitsklima haben kann.

Künstliche Intelligenz (KI) revolutioniert zunehmend die Arbeitswelt, indem sie Prozesse optimiert und die Produktivität effizienter gestaltet. Besonders generative KI-Tools wie ChatGPT, Claude oder Gemini werden verstärkt genutzt, um Aufgaben schneller und qualitativ hochwertiger zu erledigen. Während der praktische Nutzen von KI am Arbeitsplatz vielfach anerkannt wird, beleuchtet eine aktuelle Studie der Duke University eine bislang wenig beachtete Kehrseite: Mitarbeiter, die KI einsetzen, werden von Kollegen und Vorgesetzten oft als weniger kompetent wahrgenommen. Diese soziale Bewertung kann sowohl die Beziehungen im Team als auch Karrierechancen erheblich beeinflussen.Die Studie mit dem Titel „Evidence of a social evaluation penalty for using AI“ basiert auf vier umfangreichen Experimenten mit über 4400 Teilnehmern.

Sie zeigt deutlich, dass trotz messbarer Produktivitätssteigerungen Arbeitnehmer, die auf KI zurückgreifen, einem Vorurteil ausgesetzt sind, das ihre Arbeitsmoral und Fähigkeiten infrage stellt. Menschen tendieren dazu, AI-Nutzer als weniger motiviert, fleißig und eigenständig einzuschätzen – mit dem Ergebnis, dass deren berufliche Leistung und Kompetenz unter diesen Annahmen leiden.Interessanterweise hebt die Untersuchung hervor, dass insbesondere geringere Arbeitnehmerleistungen durch den Einsatz von KI besonders profitieren. Beispielsweise konnten Kundenservice-Mitarbeiter durch den Gebrauch eines KI-Assistenten ihre Effizienz um durchschnittlich 14 Prozent steigern, wobei weniger leistungsstarke Mitarbeiter sogar um 35 Prozent zulegten. Trotz dieser eindrucksvollen Fortschritte bleibt der Blickwinkel der Kollegen jedoch skeptisch.

Eine zentrale Ursache für diese negative soziale Bewertung liegt in der Assoziation von KI-Nutzung mit Faulheit oder mangelndem Engagement. Die Studienexperimente zeigen, dass sich Personen, denen die Verwendung von AI zugewiesen wurde, selbst annahmen, von anderen als faul oder ersetzbar angesehen zu werden. Dies führte dazu, dass sie zögerten, ihr KI-Nutzungsverhalten offen gegenüber Vorgesetzten oder Kollegen zu kommunizieren – aus Angst vor einem Imageverlust.Die Auswirkungen dieser Vorurteile zeigen sich auch im Kontext von Personalentscheidungen. In einer simulierten Einstellungssituation bewerteten Manager, die selbst selten KI nutzten, Bewerber mit KI-Erfahrung tendenziell schlechter.

Im Gegensatz dazu bevorzugten Führungskräfte, die KI häufiger selbst verwendeten, Kandidaten, die offen angaben, KI als Arbeitsmittel zu nutzen. Das deutet darauf hin, dass der persönliche Umgang mit KI die Wahrnehmung und Akzeptanz am Arbeitsplatz maßgeblich prägt.Erstaunlicherweise ändert auch die Häufigkeit der KI-Anwendung im Umfeld die Voreingenommenheit wenig. Selbst wenn KI-Nutzung unter Kollegen als Normalität galt, blieben die negativen Bewertungen gegenüber AI-Nutzern bestehen. Die Vorbehalte sind somit tief verwurzelt und nicht allein durch eine steigende Verbreitung von KI in Organisationen abzubauen.

Die Studie differenziert zudem die Bewertung der KI-Nutzung nach Art der beruflichen Tätigkeit. Dort, wo KI als angemessenes und hilfreiches Werkzeug erkennbar ist, etwa in digitalen oder analytischen Aufgaben, können die negativen Bewertungen teilweise gemildert werden. In handwerklichen oder manuellen Tätigkeiten hingegen führt KI-Einsatz eher zu einem Vertrauensverlust, da die Nutzung als unpassend wahrgenommen wird und das Gefühl von Faulheit verstärkt wird.Die Konsequenzen dieser sozialen Dynamiken sind vielfältig. Arbeitnehmer könnten versucht sein, ihre KI-Nutzung zu verbergen, was die Transparenz und Offenheit im Team untergräbt.

Darüber hinaus könnten talentierte Mitarbeiter, die KI als Produktivitätswerkzeug einsetzen, wegen Fehlwahrnehmungen schlechtere Chancen bei Beförderungen oder Neueinstellungen erhalten. Langfristig könnten solche Einstellungen die Integration von KI im Unternehmen bremsen und Innovationspotenziale einschränken.Um diesen Herausforderungen zu begegnen, sollten Unternehmen einerseits die Vorteile von KI gezielt kommunizieren und Erfolgsgeschichten verbreiten, die die Legitimität von KI am Arbeitsplatz stärken. Führungskräfte spielen hier eine besondere Rolle, indem sie selbst als Vorbilder beim KI-Einsatz fungieren und Vorurteile aktiv abbauen. Andererseits ist eine sorgfältige Abstimmung der KI-Anwendungen auf konkrete Arbeitsaufgaben wichtig, um die Akzeptanz zu fördern und den Nutzen klar erkennbar zu machen.

Die Einführung von KI lebt nicht nur von technologischen Neuerungen, sondern auch maßgeblich von zwischenmenschlichem Vertrauen und sozialer Akzeptanz. Das zeigt die Studie eindrucksvoll: Trotz der messbaren Produktivitätssteigerung hat KI-Nutzung das Potenzial, neue soziale Barrieren am Arbeitsplatz zu schaffen. Dieses komplexe Wechselspiel von Effizienz und Wahrnehmung erfordert ein bewusstes Management, um die Chancen der künstlichen Intelligenz voll auszuschöpfen und gleichzeitig mögliche soziale Risiken zu minimieren.Letztlich ist auch die individuelle Einstellung entscheidend. Mitarbeiter, die sich der potenziellen Stigmatisierung bewusst sind, können gezielt ihre Offenheit und Professionalität kommunizieren, um Vorurteile zu adressieren.

Ein transparentes Gespräch über den Nutzen von KI und den eigenen Beitrag zur Arbeitsleistung kann helfen, Missverständnisse aufzulösen. Ebenso sollten Teams eine Kultur fördern, in der technologische Hilfsmittel nicht als Faulheit, sondern als sinnvolle Unterstützung anerkannt werden.Die Zukunft der Arbeit wird zweifellos von der intelligenten Vernetzung von Mensch und Maschine geprägt sein. Die Erkenntnisse der Studie aus Duke University mahnen jedoch dazu, dass der technologische Fortschritt nicht isoliert betrachtet werden darf. Nur durch ein ganzheitliches Verständnis, das technische und soziale Aspekte zusammenbringt, kann der Einsatz von KI im Berufsalltag nachhaltig erfolgreich sein.

Arbeitgeber und Arbeitnehmer sind gleichermaßen gefragt, die aktuellen Barrieren zu überwinden und eine zielführende Balance zwischen Effizienz und menschlicher Kompetenz zu finden.

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