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Warum Spediteure eine Vorliebe für die Westküste der USA haben: Ein tiefer Einblick in Markttrends und Logistikstrategien

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Carriers have a West Coast bias

Eine umfassende Analyse der Gründe, warum viele Transportunternehmen und Spediteure eine starke Tendenz haben, sich auf die Westküste der USA zu konzentrieren. Der Beitrag beleuchtet die aktuellen Marktdaten, Veränderungen im Ladungsvolumen, den Einfluss von Intermodaltransporten und wirtschaftliche Vorteile, die diese Region für Logistiker attraktiv machen.

Die Transport- und Logistikbranche in den USA steht im Zeichen dynamischer Verschiebungen, die sich besonders in der Präferenz vieler Spediteure für die Westküste widerspiegeln. Während die Ostküstenregionen traditionell ein hohes Frachtaufkommen aufweisen, zeigen aktuelle Daten und Marktanalysen ein deutliches Bias der Carrier in Richtung Westen. Doch was sind die Ursachen dieses Trends, und welche Auswirkungen hat er auf die gesamte Transportlandschaft? Ein genauer Blick auf die aktuellen Tender-Reject-Raten, die Entwicklung der Nachfrage, den Einfluss des intermodalen Verkehrs und die strategische Herangehensweise von Transportdienstleistern bringt Licht ins Dunkel. Zuallererst ist es wichtig, die sogenannten Tender Reject Rates (OTRI) zu verstehen. Diese Kennzahl beschreibt den Anteil der von Spediteuren zurückgewiesenen Frachttender, also Angebote für Transportaufträge, die nicht angenommen werden.

Letzte Erhebungen zeigen, dass die Ablehnungsrate von Frachten, die aus dem Südosten der USA versandt werden, zuletzt erstmals seit fast drei Jahren über 10 Prozent gestiegen ist. Im Gegensatz dazu liegen die Ablehnungsraten für Sendungen von der Westküste deutlich unter dem nationalen Durchschnitt und sind sogar die niedrigsten unter allen sieben bedeutenden US-Regionen. Diese Besonderheit fällt umso mehr ins Gewicht, als dass die Westküste mit Häfen wie Los Angeles und Long Beach die Hauptumschlagplätze für Containerimporte darstellt. Ein erster Ansatzpunkt zur Erklärung dieser Entwicklung ist die Analyse der Nachfrageentwicklung in den verschiedenen Regionen. Während das Versandvolumen aus dem Südosten im Jahresvergleich um sechs Prozent gesunken ist, verzeichnet die Westküste sogar einen noch stärkeren Rückgang von etwa 14 Prozent.

Auf den ersten Blick könnte vermutet werden, dass eine geringere Nachfrage direkt zu einer niedrigeren Ablehnungsrate führt – doch diese Korrelation trifft hier nicht zu. Vielmehr scheinen die logistischen und betrieblichen Rahmenbedingungen der Westküste andere Faktoren ins Spiel zu bringen. Ein entscheidender Einfluss ist die zunehmende Substitution von langen Truckladungen durch intermodale Transportlösungen, die kombinierte Schienen- und LKW-Bewegungen umfassen. Gerade an der Westküste, insbesondere rund um den Großraum Los Angeles, ist der Schienentransport von Containern auf dem Vormarsch. Die Zahlen belegen, dass das Volumen an per Bahn transportierten Containern im Vergleich zum Vorjahr gestiegen ist, obwohl die Importmengen zuletzt einen Rückgang verzeichnen mussten.

Gleichzeitig nimmt die Zahl der per LKW verladenen Langstreckentender aus Los Angeles deutlich ab – um rund 26 Prozent jährlich. Intermodaler Verkehr bietet zwar längere Laufzeiten, punktet jedoch mit günstigeren Kosten und kann entlang der Strecke als mobile Lagerlösung dienen, was für Unternehmen in Zeiten knapper Lagerflächen und steigender Kosten besonders attraktiv ist. Diese Entwicklung führt dazu, dass mehr Fracht nicht mehr ausschließlich auf den LKW-Sektor entfällt, was sich unmittelbar auf den Truckload-Markt und damit die Ablehnungsquote auswirkt. Transportunternehmen im Westen sehen sich häufig mit einem Ungleichgewicht der LKW-Ladungen konfrontiert – viele Frachten sind im Fernverkehr einfach nicht mehr im gleichen Umfang vorhanden, was Rückladungen erschwert. Ein weiterer wesentlicher Aspekt ist die strategische Verhalten der Carrier.

Trotz der rückläufigen Nachfrage gibt es für Transportdienstleister handfeste wirtschaftliche Anreize, sich auf die Westküste zu konzentrieren. Der durchschnittliche Transportabstand aus Los Angeles beträgt noch immer über 800 Meilen, womit die Effizienz bei der Auslastung der Fahrten hoch bleibt. Längere Strecken erlauben höhere Einnahmen pro Auftrag, da die Kilometerrate oft besser bemessen ist. Laut aktuellen Marktdaten liegen die Spotraten für entscheidende Verbindungen von Südkalifornien aus beispielsweise bei über drei US-Dollar pro Meile, was insbesondere für Verbindungen nach Denver, Salt Lake City oder Phoenix gilt. Diese direkten finanziellen Vorteile, gepaart mit operationellen Synergien und der Nähe zu den großen Seehäfen, schaffen für Carrier ein attraktives Umfeld.

Durch die geringere Ablehnungsrate in Westküstenregionen signalisieren Spediteure, dass sie den Markt eher bedienen und ihre Kapazitäten effektiv nutzen, während im Südosten die zurückgewiesenen Aufträge zunehmen und der Markt damit sichtbare Spannungen aufweist. Die Bedeutung dieses Westcoast-Bias darf auch im Kontext der globalen Handelsströme und Digitalisierung nicht unterschätzt werden. Die Importhäfen an der Westküste fungieren als wichtige Einfallstore für asiatische Produkte, die anschließend über logistische Netzwerke im ganzen Land verteilt werden. Zudem führen technologische Fortschritte in der Planung und Routenoptimierung dazu, dass Carrier ihre Ressourcen effizienter auf Regionen mit besseren Margen und stabileren Betriebssituationen konzentrieren. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Vorliebe der Spediteure für die Westküste ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren darstellt.

Die Kombination aus intermodalen Verkehrslösungen, attraktiven Frachtraten, langen durchschnittlichen Strecken und operationellen Vorteilen machen die Region zu einem bevorzugten Markt, trotz oder gerade wegen des Rückgangs beim Gesamtvolumen. Die logistischen Systeme entwickeln sich weiter, und wer die Trends der Ablehnungsraten, Versandvolumina und Transportkosten verstanden hat, gewinnt wertvolle Einblicke in ein sich wandelndes, aber nach wie vor dynamisches Segment der Transportbranche. Die Herausforderung für Carrier besteht künftig insbesondere darin, die Balance zwischen Ost- und Westküste sinnvoll zu managen und flexible Transportstrategien zu entwickeln, die sowohl Kosteneffizienz als auch Marktauslastung optimieren. Nur so kann das Westküsten-Bias aufrechterhalten und genutzt werden, um in einem volatilen Marktumfeld nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg zu erzielen.

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