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AMD veräußert ZT Systems Server-Herstellung für 3 Milliarden US-Dollar und stärkt Fokus auf Cloud- und KI-Infrastruktur

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AMD to offload ZT Systems server-manufacturing for $3bn

AMD hat den Verkauf des Server-Herstellungsgeschäfts von ZT Systems an Sanmina für bis zu 3 Milliarden Dollar vereinbart. Damit positioniert sich AMD strategisch neu und fokussiert auf seine Kernkompetenzen im Bereich Cloud- und KI-Lösungen.

Advanced Micro Devices (AMD), einer der weltweit führenden Halbleiterhersteller, hat einen bedeutenden Schritt zur Neuausrichtung seiner Geschäftsstrategie unternommen. Das Unternehmen gab bekannt, dass es die Server-Herstellungssparte von ZT Systems an Sanmina, einen globalen Anbieter von elektronischen Fertigungsdienstleistungen und integrierten Lösungen, für insgesamt rund 3 Milliarden US-Dollar verkaufen wird. Der Abschluss dieses Deals steht unter dem Vorbehalt der behördlichen Genehmigung und soll voraussichtlich bis Ende 2025 erfolgen. Diese Transaktion signalisiert eine strategische Umstrukturierung, bei der AMD künftig verstärkt auf Cloud- und KI-Infrastruktur setzen und sich von der direkten Fertigung der Server-Hardware trennen möchte. Der Verkauf erfolgt knapp ein Jahr nach der Übernahme von ZT Systems für 4,9 Milliarden US-Dollar durch AMD im Jahr 2024, wobei von Anfang an die Veräußerung der Server-Herstellungseinheiten geplant war.

Mit dem Verkauf der Fertigungseinrichtungen behält AMD die Design- und Kundensupportteams von ZT Systems und kann so weiterhin technologische Innovationen vorantreiben, während Sanmina die Fertigungsprozesse übernimmt. Im Rahmen des Deals zahlt Sanmina 2,25 Milliarden US-Dollar in bar sowie eine Prämie von 300 Millionen US-Dollar, die sowohl in bar als auch in Aktien aufgeteilt wird. Hinzu kommt eine weitere Zahlung von bis zu 450 Millionen US-Dollar, die an die zukünftige finanzielle Performance des übernommenen Geschäfts gebunden ist und über die nächsten drei Jahre ausgezahlt wird. Für Sanmina stellt die Akquisition eine erhebliche Erweiterung ihrer Kapazitäten und Marktpräsenz dar. Insbesondere verspricht das Unternehmen, durch diese Übernahme seine Kompetenz im Bereich der Herstellung von Cloud-Racks und AI-Cluster-Lösungen weiter auszubauen.

Die Expertise von ZT Systems in der Flüssigkeitskühlung und deren Erfahrung im Cloud- und Künstliche-Intelligenz-Umfeld bietet Sanmina einen erheblichen Mehrwert, um ihr Portfolio vertikal zu integrieren und ihren Kunden ganzheitliche Lösungen anzubieten. Jure Sola, Chairman und CEO von Sanmina, betonte, dass die Zusammenarbeit mit AMD zu einer langfristigen Partnerschaft führt, die sowohl durch technologische Exzellenz als auch durch die Optimierung der Lieferketten gekennzeichnet sein werde. Er unterstrich die Bedeutung der Kombination aus technologischen Fähigkeiten und Fertigungskompetenz, um den Anforderungen des schnell wachsenden AI-Marktes gerecht zu werden. Von AMD-Seite zeigte sich Forrest Norrod, Executive Vice President und General Manager der Data Center Solutions Business Unit, optimistisch über die neue Partnerschaft mit Sanmina. Er erklärte, dass die Zusammenarbeit eine beschleunigte Fertigung von KI-Lösungen ermöglichen werde, die speziell an die individuellen Anforderungen der Kunden angepasst sind und eine schnellere Markteinführung gewährleisten.

AMD setzt mit dieser Vereinbarung auf ein offenes Ökosystem, das Flexibilität und Qualität in den Vordergrund stellt und somit auch das gesamte KI-Ökosystem unterstützt. Die strategische Entscheidung von AMD, die Server-Herstellung auszulagern, spiegelt einen breiteren Trend in der Technologiebranche wider, bei dem sich große Chipentwickler vermehrt auf ihre Kernkompetenzen – das Design von Prozessoren und Chiparchitekturen – konzentrieren und die eigentliche Produktion sowie Systemintegration an spezialisierte Partner abgeben. Dies erlaubt eine bessere Kostenkontrolle und erhöht gleichzeitig die Agilität bei der Markteinführung neuer Lösungen. Zudem ermöglicht die Partnerschaft mit einem erfahrenen Anbieter wie Sanmina den Ausbau von End-to-End-Lösungen, die von der Komponententechnologie über Systems Integration bis hin zur komplexen Lieferkette reichen. Für den Markt der Datenzentrumssysteme und Cloud- Infrastruktur könnte der Deal zu erheblichen Veränderungen führen.

Sanmina wird durch die Übernahme in eine Position versetzt, in der das Unternehmen seine Rolle als wichtiger Akteur bei der Fertigung von High-Performance-Computing-Lösungen, die für Künstliche Intelligenz und Cloud-Dienste benötigt werden, weiter ausbauen kann. Dies könnte auch Lieferketten optimieren und die Qualität sowie Flexibilität der produzierten Systeme verbessern. Analysten sehen in der Transaktion eine Win-win-Situation: AMD kann seine Finanzressourcen durch den Verkauf besser kanalisieren und sich auf innovative Produktentwicklung fokussieren, während Sanmina sein Wachstum durch den Zugang zu neuen Marktsegmenten und Technologien beschleunigt. Finanzberater für AMD ist Morgan Stanley, während rechtliche Expertise durch Latham & Watkins sichergestellt wird, was die Professionalität und Transparenz des Deals unterstreicht. Ziehen wir einen Blick auf die Zukunft, so bietet der Deal Chancen für alle beteiligten Parteien.

AMD profitiert von einer stärkeren Fokussierung auf seine neueste Produktlinie, insbesondere im Bereich der KI-optimierten Trainings- und Inferenzlösungen, die maßgeblich für das Wachstum im Bereich Cloud-Computing sind. Sanmina dagegen kann durch den Zukauf einen Schub erhalten, um sich als bevorzugter Anbieter für die Fertigung komplexer und zugleich hochleistungsfähiger Systeme im Rechenzentrumsbereich zu etablieren. Die Liquidchnlkühlungstechnologien, die ZT Systems entwickelt hat, stellen dabei ein entscheidendes Differenzierungsmerkmal dar. Sie ermöglichen eine effizientere Wärmeableitung und verbessern die Leistungsfähigkeit von Servern, die bei KI-Anwendungen häufig an ihre Grenzen stoßen. Mit Blick auf die Wettbewerbslandschaft wird deutlich, wie die Cloud- und KI-Infrastruktur zunehmend zum zentralen Schlachtfeld für Technologieunternehmen wird.

Innovationen bei Hardware, verbunden mit einer effizienten Herstellung und Integration, entscheiden über den Markterfolg. AMDs Schritt, die Fertigung mit einem erfahrenen Partner zusammenzuführen, spielt in dieses Bild hinein und stärkt das gesamte Ökosystem. Abschließend lässt sich festhalten, dass der Verkauf der Server-Herstellung von ZT Systems an Sanmina eine strategisch gut durchdachte Maßnahme von AMD darstellt. Es zeigt, wie sich Unternehmen in einem sich rasant entwickelnden Technologiemarkt differenzieren und den Weg für zukünftige Wachstumschancen ebnen. Durch die Partnerschaft zwischen AMD und Sanmina wird ein neues Kapitel in der Entwicklung von Cloud- und KI-Infrastruktur aufgeschlagen, das Innovation, Qualität und Flexibilität in den Fokus stellt.

Für Kunden, Investoren und den gesamten Markt eröffnen sich durch diese Neuausrichtung vielfältige Möglichkeiten und Perspektiven.

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