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Über 1 Milliarde Dollar in Krypto-Liquidationen verloren: Globale Märkte unter Druck

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Over $1B wiped out in crypto liquidations as global markets suffer

Die Krypto-Märkte erlebten massive Verluste mit über einer Milliarde Dollar an Liquidationen, ausgelöst durch globale wirtschaftliche Unsicherheiten und Marktverschiebungen, die auch Bitcoin, Ethereum und andere wichtige Kryptowährungen stark beeinträchtigten.

Im August 2024 wurde der Kryptomarkt von einer der größten Wellen an Liquidationen in der jüngeren Geschichte erfasst, bei der Händler Verluste in Höhe von über einer Milliarde US-Dollar hinnehmen mussten. Der dramatische Preisverfall führte zu einem massiven Abschwung bei führenden Kryptowährungen wie Bitcoin (BTC), Ethereum (ETH) und Solana (SOL). Die Ursache für diese Liquidationen liegt vor allem in der Kombination globaler wirtschaftlicher Schwäche und speziellen Ereignissen an internationalen Aktienmärkten, die zusammen eine Verunsicherung unter Investoren auslösten und zu einem plötzlichen Ausverkauf auf den Kryptomärkten führten. Die japanische Aktienmarkt-Krise spielte hierbei zusätzlich eine bedeutende Rolle und verschärfte die weltweiten Finanzmärkte weiter. Fast 300.

000 Krypto-Trader wurden innerhalb weniger Stunden aus ihren Positionen gedrängt, vor allem jene, die mit Hebelprodukten handelten, was die Liquidationen weiter verstärkte. Die Datenbasis für diese Angaben stammt von Coinglass, einem führenden Anbieter für Echtzeit-Überwachung von Krypto-Marktdaten. Besonders betroffen waren Long-Positionen, welche durch fallende Kurswerte immense Verluste verzeichneten. Bitcoin fiel im genannten Zeitraum von knapp 65.000 US-Dollar auf unter 50.

000 US-Dollar, wodurch Händler mit auf steigende Kurse setzenden Positionen allein bei Bitcoin über 315 Millionen Dollar verloren. Ethereum, mit einem Preisrückgang von über 20 Prozent, bedeutete für Anleger Verluste von rund 305 Millionen Dollar bei Long-Positionen. Auf der anderen Seite mussten auch Trader mit Shorts hinnehmen, dass ihre Erwartungen enttäuscht wurden, da der Marktvolatilität zufolge kurzfristig Gegenbewegungen möglich waren. Die Verluste bei Short-Positionen summierten sich auf über 160 Millionen US-Dollar, was zeigt, wie stark die Unsicherheit und Volatilität den gesamten Kryptosektor erfasst hat. Die größte Einzel-Liquidationsorder wurde auf der Handelsplattform Huobi verzeichnet, wo ein einzelner Trade in der Höhe von 27 Millionen US-Dollar erlitt.

Binance, die weltweit größte Krypto-Börse nach Handelsvolumen, verzeichnete die meisten Liquidationen, gefolgt von weiteren wichtigen Handelsplätzen wie OKX, Bybit und BitMEX. Diese Masse an Liquidationen reflektiert nicht nur das Ausmaß des aktuellen Bärenmarkts, sondern zeigt ebenfalls, wie stark der Markt auf negative Wirtschaftsnews und geopolitische Faktoren reagiert. Die globale wirtschaftliche Unsicherheit erschwerte es den Märkten, eine Richtung zu finden, und sagte eine Fortsetzung der volatilen Entwicklung voraus. Auch Hacker und Cyberkriminelle nutzten den schwierigen Marktverlauf, um Profite zu erzielen. So wurde etwa eine erhebliche Menge an Ethereum, die mit einem Hack des Krypto-Ökosystems Nomad im Jahr 2022 in Verbindung steht, zu günstigeren Preisen zurückgekauft.

Durch Nutzung von Diensten wie dem Krypto-Mixer Tornado Cash bleibt die Nachverfolgung dieser illegalen Gelder sehr schwierig, was das Vertrauen in die Sicherheit und Integrität des Kryptomarktes zusätzlich belastet. Trotz des aktuellen Abschwungs blicken viele Trader und Investoren gespannt auf mögliche Erholungen und hoffen auf eine Rückkehr des Bullenmarktes. Dennoch mahnen Experten zur Vorsicht, da der Markt nicht nur von internen technischen Faktoren beeinflusst wird, sondern auch stark von der makroökonomischen Lage und regulatorischen Entwicklungen weltweit abhängig ist. Die aktuelle Situation zeigt, wie anfällig der Krypto-Markt für externe Schocks ist und wie schnell sich Marktstimmungen ändern können. Dies unterstreicht die Notwendigkeit für Investoren, ihre Risiken sorgfältig zu managen und nicht ausschließlich auf kurzfristige Trends zu setzen.

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