Blockchain-Technologie

Daten, die überzeugen: Echtzeit-Einblicke für Markenerfolg im Quick Commerce

Blockchain-Technologie
Data That Delivers: Real-Time Insights for Brand Success in Quick Commerce

Erfahren Sie, wie Echtzeit-Datenanalyse im Quick Commerce Marken dabei unterstützt, schneller auf Markttrends zu reagieren, Verkaufsstrategien zu optimieren und langfristigen Erfolg zu sichern. Einblicke in moderne Technologien und Datenarchitekturen, die den schnellen Wandel im Einzelhandel ermöglichen.

Im Zeitalter der Digitalisierung und schnellen Marktentwicklungen wird die Bedeutung von Daten für den Erfolg von Marken im Quick Commerce immer größer. Quick Commerce, oder auch Schnelllieferdienste bezeichnet, hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt und fordert Unternehmen dazu auf, schneller und flexibler als je zuvor auf Kundenwünsche und Marktveränderungen zu reagieren. In dieser dynamischen Umgebung sind Echtzeit-Daten und deren intelligente Analyse von zentraler Bedeutung, um Marken nicht nur relevant zu halten, sondern auch nachhaltig zu wachsen. Marken spielen eine entscheidende Rolle im Ökosystem des Quick Commerce. Eine breite und vielfältige Produktpalette ermöglicht es, verschiedene Kundenbedürfnisse optimal zu bedienen und gleichzeitig in mehreren Städten präsent zu sein.

Dabei fallen enorme Mengen an Daten an – von Produktansichten über verkaufte Einheiten bis hin zu regionalen Absatztrends. Millionen von Datenpunkten werden jeden Tag verarbeitet, was Unternehmen tiefe Einblicke in die Performance ihrer Produkte auf unterschiedlichen Märkten liefert. Die größte Herausforderung besteht dabei nicht in der Verfügbarkeit der Daten, sondern in deren Nutzbarkeit. Nur wenn Daten in verwertbare, handlungsorientierte Informationen umgewandelt werden, können Marken ihre Strategien effektiv anpassen. Hier kommt die Brand Analytics im Quick Commerce ins Spiel.

Diese Technologie wurde speziell entwickelt, um schnelle und intuitive Einblicke zu liefern. Marken können damit Trends erkennen, die Leistung ihrer Angebote optimieren und fundierte Entscheidungen in Echtzeit treffen. In einem so schnelllebigen Marktumfeld ergibt sich daraus ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. Der Wunsch, Partnermarken mit Echtzeit-Einblicken zu versorgen, ohne dabei wichtige Details zu verwässern oder unnötige Verzögerungen zu verursachen, war treibende Kraft hinter der Entwicklung einer spezialisierten Analytics-Plattform. Diese Plattform bietet umfassende Daten, darunter Verkaufsentwicklungen, Lagerbestände, Suchtrends sowie die Conversion-Raten von Nutzern.

Auch die Performance auf Subkategorie-Ebene wird transparent dargestellt und ermöglicht so gezielte Optimierungen. In der Anfangsphase eines Start-ups ist Geschwindigkeit oft wichtiger als komplexe Technik. So setzte man zunächst auf PostgreSQL als Datenbanklösung, weil diese weit verbreitet und zuverlässig ist. Mit einigen Millionen Datensätzen war dieses System ausreichend für die ersten Analysen und zur Generierung von Feedback aus dem Kreis der ersten Partner. Die Datenbasis umfasste Umsätze, verkaufte Einheiten und ähnliche Kennzahlen auf Ebene von Marken, Städten und Produkten.

Im Hintergrund sorgt eine Analytics-Abteilung für die Verwaltung und Pflege der Datentabellen mithilfe von Databricks. Diese Kombination bietet einerseits die Flexibilität von Datennotebooks und andererseits die Skalierbarkeit für große Datenmengen. Databricks arbeitet mit Delta Lake als Speicherlösung zusammen, was eine sogenannte Lakehouse-Architektur ermöglicht – eine Kombination aus Data Lake und Data Warehouse, die effiziente Datenspeicherung und -abfragen gewährleistet. Das ursprüngliche Architekturmodell basierte auf mehreren Tabellen für Bestellungen, Imperssionen, Produktinformationen und anderen Daten, die zu einer einheitlichen Umsatztabelle zusammengeführt wurden. Diese Struktur, die an das Sternschema aus Data-Warehouse-Designs erinnert, diente als Grundlage für die Analyse.

Ein täglich ausgeführter Cron-Job sorgte für die Synchronisation der Daten in PostgreSQL, was schnell genug für erste Zwecke war. Jedoch zeigte sich bald, dass sich die Anforderungen rasant entwickelten. Immer mehr Marken starteten die Nutzung der Plattform, das Produktangebot wuchs exponentiell und die Nutzer auf der Plattform vermehrten sich drastisch. Die Zahl der Datensätze stieg auf über 200 Millionen an, wodurch die damals eingesetzte Datenbank an ihre Grenzen stieß. PostgreSQL ist primär für Online Transaction Processing (OLTP) optimiert und konnte die komplexen analytischen Abfragen nicht mehr zuverlässig und schnell ausführen.

Aus diesem Grund entschied man sich für den Wechsel zu einem speziellen Online Analytical Processing (OLAP)-System, das für schnelle Analyse großer Datensätze konzipiert ist. Die Suche nach einem geeigneten System führte zu einer Bewertung verschiedener Technologien, darunter ClickHouse, Apache Pinot und StarRocks. Während ClickHouse bei Geschwindigkeit punktete, hatte es kleine Schwächen bei komplexen Joins. Apache Pinot punktete mit niedriger Latenz beim Datenimport, zeigte jedoch Grenzen bei komplexen Abfragen. StarRocks erfüllte alle Anforderungen und überzeugte durch besonders effiziente Join-Operationen, schnelle Antwortzeiten und einfache Integration in bestehende Datenpipelines.

StarRocks bietet eine außergewöhnlich schnelle Verarbeitung großer Datenmengen, mit P99-Latenzen unter 500 Millisekunden bei über 300 Millionen Datensätzen. Dies macht es möglich, Benutzern von Analyse-Dashboards nahezu in Echtzeit Ergebnisse zu liefern, was im Quick Commerce elementar ist. Die Integration von StarRocks erfolgt über native Schnittstellen zu Kafka und S3, was den Datenimport aus bestehenden Quellen wie Databricks und Echtzeit-Streaming aus Kafka vereinfachte. Zwei Hauptmethoden kommen zum Einsatz: Pipe Load lädt Parquet-Dateien aus einem S3-Bucket kontinuierlich in StarRocks, während Routine Load für das Streaming aus Kafka verwendet wird. In der Praxis hat sich die Shared-Nothing-Architektur von StarRocks als ideal erwiesen.

Dabei werden Daten lokal gespeichert und verarbeitet, was zu einer spürbaren Reduktion der Latenz führt. Für Datenvolumina im niedrigen zweistelligen Terabytebereich ist diese Lösung performant genug, um den Anforderungen des Quick Commerce gerecht zu werden. Die Pipeline zur Echtzeit-Analyse umfasst mehrere Schritte. Eingehende Events, die täglich über 60.000 pro Sekunde erreichen, werden von einer Unternehmensplattform verarbeitet, die für hohe Skalierbarkeit ausgelegt ist.

Anschließend übernimmt Apache Flink die Echtzeit-Verarbeitung und Aggregation der Ereignisse in kurzen Zeitfenstern, was eine effiziente Speicherung und Abfrage ermöglicht. Die aggregierten Daten werden in einem Ziel-Kafka-Topic hinterlegt, von wo StarRocks sie nahezu verzögerungsfrei übernimmt. Das Ergebnis ist ein Analytics-System, das es Marken ermöglicht, Verkaufszahlen, Nutzerinteraktionen und andere wichtige KPIs mit nahezu Echtzeit-Genauigkeit einzusehen. Diese Transparenz und Schnelligkeit erlaubt eine schnellere Reaktion auf Marktveränderungen, ein besseres Bestandsmanagement und präzise Marketing-Entscheidungen. Der Übergang von tagesaktuellen auf nahezu Echtzeit-Datenanalysen hat die Planungsqualität und die Wettbewerbsfähigkeit der Marken auf der Plattform deutlich verbessert.

Es vereinfacht die Identifikation von aufkommenden Trends und hilft, auf Nachfrageveränderungen proaktiv zu reagieren. Erfolgreiche Marken nutzen diese Daten, um Sortimente sinnvoll zu erweitern, Werbekampagnen gezielter zu steuern und den Kundenservice zu verbessern. Letztlich zeigen die Erfahrungen mit der modernen Datenarchitektur, wie wichtig es ist, die richtigen Technologien in einem sich schnell entwickelnden Markt frühzeitig einzusetzen. Die Kombination aus stabilen Datenpipelines, leistungsfähigen Verarbeitungssystemen und intuitiven Analysewerkzeugen bildet die Basis für nachhaltigen Erfolg im Quick Commerce. Für die nähere Zukunft sind weitere Optimierungen geplant.

Neben vertiefenden Benchmark-Studien und der Lösung technischer Herausforderungen, stehen auch Verbesserungen in der Datenworkflow-Effizienz und der Nutzererfahrung auf der Agenda. Unternehmen, die diese Entwicklungen aufmerksam verfolgen und umsetzen, sichern sich einen festen Platz in einem zukünftigen digitalen Einzelhandel, in dem Tempo und präzise Informationen über Erfolg oder Misserfolg entscheiden. Insgesamt zeigen die praxisnahen Ansätze für datengetriebene Echtzeit-Einblicke, wie bahnbrechend moderne Datenarchitekturen den Marken im Quick Commerce den Weg ebnen. Die kontinuierliche Arbeit an skalierbaren, performanten und intelligenten Systemen wird auch künftig die Schlüsselrolle für Wachstum und Spitzenpositionen im Markt spielen.

Automatischer Handel mit Krypto-Geldbörsen Kaufen Sie Ihre Kryptowährung zum besten Preis

Als Nächstes
Nvidia CEO Huang Says UK in 'Goldilocks' Position for AI [video]
Montag, 01. September 2025. Nvidia-CEO Jensen Huang: Großbritannien in der optimalen Ausgangsposition für Künstliche Intelligenz

Nvidia-CEO Jensen Huang hebt hervor, warum Großbritannien im globalen Wettbewerb um Künstliche Intelligenz eine einzigartige und vorteilhafte Stellung einnimmt. Dabei beleuchtet er die Kombination aus Technologie, Infrastruktur und politischem Umfeld, die das Land besonders zukunftsträchtig macht.

Show HN: Open-Source Deepfake Audio Detection
Montag, 01. September 2025. Deepfake Audio Erkennung: Open-Source Lösungen für mehr Sicherheit in der digitalen Welt

Eine umfassende Betrachtung der Open-Source-Technologien zur Erkennung von Deepfake-Audio, deren Bedeutung für Cybersicherheit und praktische Anwendungsmöglichkeiten für Unternehmen und Privatpersonen im Jahr 2025.

Bitcoin liquidity moves to non-KYC exchanges as US reserves thin
Montag, 01. September 2025. Bitcoin-Liquidität verlagert sich zu Non-KYC-Börsen – Auswirkungen schwindender US-Reserven

Der Bitcoin-Handel verändert sich grundlegend, da immer mehr Liquidität von regulierten US-Börsen zu Non-KYC-Plattformen wandert. Diese Entwicklung spiegelt Engpässe bei US-Bitcoin-Reserven wider und eröffnet neue Perspektiven für den globalen Kryptomarkt.

Citizens' Commission to Investigate the FBI
Montag, 01. September 2025. Die Aufdeckung geheimer FBI-Operationen: Die Citizens' Commission und ihr Mut zur Wahrheit

Die Citizens' Commission to Investigate the FBI enthüllt in den 1970er Jahren illegale Praktiken des FBI und löste damit eine politische Sensation aus, die bis heute nachwirkt. Ihre Geschichte beleuchtet den Kampf für Bürgerrechte, Whistleblowing und die Grenzen staatlicher Überwachung in den USA.

Harvard researcher charged with smuggling frog embryos released from custody
Montag, 01. September 2025. Harvard-Forscherin wegen Schmuggels von Froschembryonen aus Haft entlassen

Die Freilassung der russischstämmigen Harvard-Wissenschaftlerin Kseniia Petrova wirft Fragen über Forschungsfreiheit und Zollkontrollen auf und beleuchtet die rechtlichen Herausforderungen bei biowissenschaftlichen Probenimporten in den USA.

Ask HN: Have you not accepted or left a job because it was immoral?
Montag, 01. September 2025. Moralische Grenzen im Beruf: Warum immer mehr Menschen Jobs aus ethischen Gründen ablehnen oder kündigen

Immer mehr Arbeitnehmer wägen bei der Jobwahl ethische Kriterien mit ab und entscheiden sich bewusst gegen Anstellungen, die sie als moralisch fragwürdig empfinden. Der Beitrag beleuchtet die wachsende Bedeutung von Moral am Arbeitsplatz und zeigt, welche Auswirkungen diese Entscheidungen auf die Karriere und das Arbeitsumfeld haben können.

That big model smell
Montag, 01. September 2025. Der Duft großer KI-Modelle: Ein unterschätztes Umweltphänomen in der Welt der künstlichen Intelligenz

Ein tiefgehender Einblick in das ungewöhnliche Phänomen des 'Big Model Smell', das aus den Hochleistungs-Rechenzentren großer KI-Modelle austritt und Auswirkungen auf Umwelt sowie Anwohner hat.