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Franklin Templeton stärkt Präsenz im europäischen Private-Credit-Markt durch Mehrheitserwerb an Apera Asset Management

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Franklin Templeton to take majority stake in private credit firm Apera

Franklin Templeton baut sein alternatives Kreditportfolio signifikant aus und übernimmt die Mehrheit an der europäischen Private-Credit-Gesellschaft Apera Asset Management. Durch diese strategische Akquisition erweitert der US-amerikanische Vermögensverwalter seine Reichweite in Kontinentaleuropa und stärkt seine Position im Bereich der direkten Kreditvergabe an mittelständische Unternehmen.

Franklin Templeton hat einen bedeutenden Schritt unternommen, um seine Position im globalen Private-Credit-Markt auszubauen. Das Unternehmen kündigte kürzlich an, eine Mehrheitsbeteiligung an Apera Asset Management zu erwerben, einem renommierten europäischen Private-Credit-Manager mit Sitz in London. Die Details zur finanziellen Ausgestaltung der Transaktion wurden zwar nicht veröffentlicht, doch die strategische Bedeutung dieses Deals für Franklin Templeton ist immens und wird als Meilenstein in der Weiterentwicklung des globalen alternativen Kreditgeschäfts gewertet. Apera Asset Management, gegründet im Jahr 2016, hat sich innerhalb weniger Jahre als ein führender Anbieter von senior besicherten Kapitallösungen für private Equity-unterstützte Unternehmen in Westeuropa etabliert. Mit einem verwalteten Vermögen von über 5 Milliarden Euro – was etwa 5,69 Milliarden US-Dollar entspricht – und der Präsenz mit Büros in wichtigen europäischen Finanzzentren wie London, Paris, Frankfurt und Luxemburg ist Apera ein starker Akteur, der bereits mit einem erfolgreichen dritten Fonds, dessen Volumen 2,9 Milliarden Euro beträgt, beachtliche Erfolge vorweisen kann.

Der Abschluss der Übernahme wird für das dritte Quartal 2025 erwartet, vorbehaltlich behördlicher Genehmigungen und der Erfüllung üblicher Abschlussbedingungen. Mit dem Vollzug der Transaktion wird Franklin Templeton seine globalen alternativen Kreditvermögenswerte auf rund 87 Milliarden US-Dollar erhöhen. Zudem steigt das gesamte alternative Aktivaportfolio – pro forma berechnet – auf etwa 260 Milliarden US-Dollar, was die enorme Bedeutung des Deals für die Wettbewerbsposition von Franklin Templeton unterstreicht. Die Übernahme von Apera ist Teil einer breiter angelegten Wachstumsstrategie von Franklin Templeton, ihre globale Plattform für alternative Anlagen auszubauen. Durch die Verbindung mit Apera, die besonderes Know-how und Zugang zum europäischen Mittelstandsmarkt bieten, will Franklin Templeton seine Direktkreditkompetenzen in Europa deutlich verstärken.

Insbesondere in der Zielgruppe der kleineren und mittleren Unternehmen im sogenannten „Lower Middle Market“ erkennt das Unternehmen enormes Potenzial, das es mit dieser Akquisition gezielt erschließen möchte. Franklin Templeton wird durch diese Akquisition seine bereits bestehenden alternativen Produkte in Europa und den USA ergänzen. Denn neben Apera gehören auch Benefit Street Partners in den USA und Alcentra in Europa zum Portfolio des Vermögensverwalters. Die Integration dieser spezialisierten Einheiten soll die Tiefe und Breite des Angebots an alternativen Kreditstrategien deutlich erweitern. Kunden profitieren dadurch von einer diversifizierten Palette an Investmentmöglichkeiten mit einem starken regionalen Fokus.

Die Geschäftsleitung von Franklin Templeton zeigt sich äußerst zuversichtlich hinsichtlich der Erfolgschancen der Übernahme. CEO Jenny Johnson betonte, dass die Übernahme von Apera den kontinuierlichen Einsatz des Unternehmens für den Aufbau einer erstklassigen globalen Plattform für alternative Anlagen verdeutlicht. Die Zusammenführung der kompetenten Teams von Franklin Templeton und Apera soll eine leistungsfähige Allianz schaffen, die erhebliche Mehrwerte für Anleger weltweit generiert. Auch die Führung von Apera zeigt sich überzeugt von der strategischen Partnerschaft. Mitgründer Klaus Petersen hob hervor, dass beide Unternehmen eine langfristige Vision teilen, die auf nachhaltiger Performance und verantwortlichem Wachstum basiert.

Durch den Zugang zu Franklin Templetons globaler Reichweite und Ressourcenplanung ist Apera ideal positioniert, um die Expansion ihrer Strategie zu beschleunigen und die Reichweite in europäischen Märkten weiter auszudehnen. Aus Sicht der Marktteilnehmer bestätigt dieser Deal den wachsenden Trend, dass große globale Vermögensverwalter zunehmend auf Private-Credit-Strategien setzen, um ihr Produktangebot zu diversifizieren und stabile Erträge in einem Marktumfeld zu erzielen, das durch niedrige Zinsen und volatilere Kapitalmärkte geprägt ist. Alternative Kreditstrategien gewinnen dabei an Bedeutung, weil sie im Vergleich zu traditionellen Anleihen oft bessere Renditen und attraktive Diversifikationsvorteile bieten. Besonders der europäische Mittelstandsmarkt stellt hierbei ein attraktives Feld dar, da die Nachfrage nach flexibleren und maßgeschneiderten Finanzierungslösungen seitens privater Kapitalgeber steigt. Viele mittelständische Unternehmen, die häufig von Privatkapitalgesellschaften unterstützt werden, benötigen dringend Zugang zu langfristig orientierten Krediten, die von spezialisierten Kreditmanagern wie Apera bereitgestellt werden.

Die Stärkung von Franklin Templetons Direktkreditangebot ist kein isoliertes Ereignis. Erst im Mai 2025 initiierte der Vermögensverwalter in Zusammenarbeit mit Lexington Partners einen neuen Private-Equity-Secondaries-Fonds in Luxemburg mit einem Volumen von über 875 Millionen US-Dollar. Diese Aktivitäten zeigen deutlich, wie Franklin Templeton seine Strategie konsequent auf den Ausbau alternativer und spezialisierten Anlagesegmente ausrichtet, um den sich wandelnden Bedürfnissen institutioneller und privater Investoren gerecht zu werden. Diese Entwicklung hat auch Auswirkungen auf den europäischen Finanzplatz. Insbesondere Städte wie London, Frankfurt, Paris und Luxemburg profitieren von der steigenden Bedeutung alternativer Finanzierungsformen und internationaler Investorenwachstums.

Die zunehmende Verflechtung globaler Vermögensverwalter bringt dabei frisches Kapital, Know-how und Wettbewerbsvorteile, die die europäische Finanzindustrie voranbringen. Für Investoren bedeutet der Erwerb von Apera durch Franklin Templeton eine Erweiterung der Investmentmöglichkeiten in Private Debt, die über traditionelle Bankfinanzierungen hinausgehen. Die Kombination aus globaler Skalierung und regionalem Spezialwissen eröffnet neue Chancen, stabile Einkommensströme und gleichzeitig ein risikoadjustiertes Wachstum zu erzielen. Insgesamt zeigt der Deal, wie global agierende Vermögensverwalter auf die gestiegene Bedeutung von Privatkrediten als wesentlichen Bestandteil ihrer Produktpalette reagieren. Franklin Templeton positioniert sich mit der Transaktion als einer der führenden Anbieter in diesem Segment, der internationale Stärke mit lokalem Marktzugang verbindet.

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