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Kryptowährungen im Kriegszeitalter: Eine Analyse von Reuters

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Kryptowährungen in Zeiten des Krieges – Reuters

Kryptowährungen in Kriegszeiten: Die Volatilität von Bitcoin und seine Verwendung in Russland während des Ukraine-Konflikts.

In einer Zeit des Krieges haben Kryptowährungen aufgrund der aktuellen Ereignisse in der Ukraine große Aufmerksamkeit erregt. Insbesondere die volatile Kryptowährung Bitcoin ist in Russland und darüber hinaus gefragt. Seit Russlands Invasion der Ukraine sind Kryptowährungen fast täglich in den Schlagzeilen. Anleger und Finanzexperten haben sich gefragt, wie sich Kryptowährungen während des größten Angriffs auf ein europäisches Land seit dem Zweiten Weltkrieg entwickelt haben. Die Korrelation von Bitcoin mit anderen Vermögenswerten wie Aktien war schon immer ein herausforderndes Thema.

Nach dem Start des Angriffs Russlands auf die Ukraine sank Bitcoin zunächst, als Investoren riskantere Vermögenswerte abwarfen. Europäische Aktien fielen um 3,3%, während der S&P 500 um 1,5% stieg. In den Tagen danach haben sich die Kursbewegungen von Bitcoin und Aktien wieder miteinander verbunden, wenn auch in unterschiedlichem Maße. Bitcoin verzeichnete am Montag einen Anstieg von 14,5%, was seinen besten Tag seit einem Jahr darstellt. Seit Beginn der Invasion am 24.

Februar steht Bitcoin nun um 12% höher. US-Aktien legten weniger stark zu, wobei der S&P 500 um 3,3% stieg. Der weltweite MSCI-Index ist leicht gesunken. Joseph Edwards, Leiter der Finanzstrategie bei der Kryptofirma Solrise Group, kommentierte, dass Bitcoin während dieser Krise weiterhin weitgehend mit US-Aktien korreliert ist. Inmitten des Krieges betrachten Krypto-Enthusiasten Bitcoin als "digitales Gold", das in Kriegs- oder Katastrophensituationen eine sichere Rückzugsmöglichkeit bietet.

Bitcoin hat ein begrenztes Angebot, funktioniert auf einem globalen Computernetzwerk außerhalb der Reichweite von Regierungen und ist dadurch sicherer als traditionelle Währungen, so die Argumentation. Die Frage nach Bitcoins Eigenschaften als sicherer Hafen ist jedoch komplexer: Oftmals reagiert Bitcoin ähnlich wie risikoreiche Vermögenswerte wie Aktien. Investoren sagen, dass die Merkmale von Bitcoin während des Krieges die Nachfrage angekurbelt haben und dazu beigetragen haben, dass es traditionelle sichere Häfen übertroffen hat. Gold hat um 2,6% zugelegt, während die Rendite der zehnjährigen US-Staatsanleihen seit dem letzten Mittwoch um 8,7% gefallen ist. Dennoch dürften die Bewegungen kaum ausreichen, um die Diskussion über Bitcoins Stellenwert als sicherer Hafen zu klären, so Analysten.

Der Handel mit Kryptowährungen in Russland ist stark angestiegen, nachdem der Rubel durch westliche Sanktionen unter Druck geraten war. Die russische Währung erreichte am Donnerstag ein Allzeittief von 118,35 pro Dollar. Die Handelsvolumina zwischen dem Rubel und den großen Kryptowährungen stiegen am Montag um das Dreifache im Vergleich zur Vorwoche, so die Forschungsgruppe CryptoCompare. Der Handel mit Tether, einer sogenannten Stablecoin mit einem stabilen Wert, erreichte am Montag einen Wert von 3,3 Milliarden Rubel, das höchste Niveau in diesem Jahr und fast fünfmal höher als in der Vorwoche. Die Kriegshandlungen haben die Erzählung unterstützt, dass Bitcoin "nicht nur ein spekulatives Asset ist, sondern auch ein widerstandsfähiger, unabhängiger, langfristiger Wertspeicher", so Noelle Acheson, Leiterin für Markteinblicke bei Genesis in New York.

Die jüngsten Ereignisse verdeutlichen, wie Kryptowährungen in Zeiten von Konflikten und Unsicherheit als alternative Anlageformen genutzt werden können.

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