Warren Buffett und Bill Gates, zwei der wohl bekanntesten Milliardäre und Investoren unserer Zeit, haben kürzlich beide in eine bestimmte Aktie investiert, die das Potenzial hat, zu einer wahren Geheimwaffe für jedes Depot zu werden. Die Rede ist von Kraft Heinz, einem globalen Akteur im Lebensmittelsegment, der für seine vielfältigen Marken und Produkte bekannt ist, darunter auch der berühmte Ketchup. Obwohl Kraft Heinz seit seiner Fusion mit Heinz Foods im Jahr 2015 einen Kursrückgang von rund 50 Prozent verzeichnet hat und mit einer hohen Verschuldung von über 19 Milliarden US-Dollar zu kämpfen hat, haben Buffett und Gates dennoch Vertrauen in das Unternehmen gesetzt. Interessanterweise befindet sich die Kraft Heinz-Aktie sowohl in Buffetts Top-10-Positionen als auch im Portfolio der Bill and Melinda Gates Foundation Trust, das das Vermögen der gleichnamigen Stiftung verwaltet. Was macht diese Aktie so attraktiv für diese beiden einflussreichen Investoren? Nun, Kraft Heinz gilt als führender Akteur im Lebensmittelsegment und profitiert von einer konstanten Nachfrage nach Nahrungsmitteln, unabhängig von wirtschaftlichen Schwankungen.
Das Unternehmen hat eine starke Preissetzungsmacht und ist ein stabiler Dividendenzahler mit einer aktuellen Dividendenrendite von über vier Prozent. Darüber hinaus hat das Unternehmen kürzlich Aktienrückkäufe angekündigt und die Aktie wird derzeit mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von zwölf gehandelt, was deutlich unter dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre liegt. Analysten sehen ein Kurspotenzial von bis zu 50 Prozent, was Kraft Heinz zu einer vielversprechenden Investitionsmöglichkeit macht. In einer Zeit, in der die Aktienmärkte von Unsicherheit geprägt sind, könnte Kraft Heinz für Anleger ein stabiler Hafen in unsicheren Zeiten sein. Buffett und Gates, die beide Fans von Dividenden-Werten sind, haben ihr Vertrauen in die langfristige Stärke und das Potenzial von Kraft Heinz gesetzt.
Ob auch Sie dieser Geheimwaffe für Ihr Depot vertrauen sollten, bleibt natürlich Ihnen überlassen, aber die Argumente der beiden Milliardäre sprechen für sich.