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Britischer Satellit revolutioniert 3D-Kartierung der Wälder der Erde

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British-built satellite to map Earth's forests in 3D

Ein britisch entwickelter Satellit wird erstmals die Wälder der Erde dreidimensional aus dem Weltraum erfassen. Die innovative Technologie liefert wichtige Erkenntnisse über das tropische Regenwaldvolumen, den Kohlenstoffzyklus und die Auswirkungen auf den Klimawandel.

Die Erde besteht zu einem großen Teil aus Wäldern, die nicht nur Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten darstellen, sondern auch eine entscheidende Rolle im globalen Ökosystem und vor allem im Klimasystem spielen. Seit Jahrzehnten sind Wissenschaftler bestrebt, die Wälder der Erde besser zu verstehen, um den Einfluss menschlicher Aktivität auf deren Zustand und die daraus resultierenden Auswirkungen auf den Klimawandel besser einschätzen zu können. Nun markiert ein bahnbrechendes Projekt aus Großbritannien einen bedeutenden Fortschritt: Ein britisch gebauter Satellit wird erstmals die Wälder der Erde in 3D aus dem Weltraum kartieren und so neue Einblicke in deren Struktur und Biomasse liefern. Diese Entwicklung wird die Forschung im Bereich Klimawandel und Umweltschutz revolutionieren.Das Herzstück dieses Projekts ist die Biomass-Mission, eine hochmoderne Erdbeobachtungsmission der Europäischen Weltraumorganisation ESA.

Der Satellit wurde in Stevenage, Großbritannien, von Airbus UK gebaut und startete erfolgreich vom Weltraumbahnhof in Kourou, Französisch-Guayana. Entwickelt unter der Leitung von Professor Shaun Quegan von der Universität Sheffield in Zusammenarbeit mit dem National Centre for Earth Observation in Leicester, bringt die Mission eine neue Ära der Waldüberwachung ein. In Partnerschaft mit Experten der Universität Edinburgh und University College London wurde ein leistungsfähiges System geschaffen, das mit Radarstrahlen den Wald nicht nur oberflächlich, sondern in voller Tiefe erfasst und somit die Volumenbestimmung der Biomasse ermöglicht.Die Technologie basiert auf fortgeschrittenem Radar, das in der Lage ist, durch Wolkenhindernisse hindurchzudringen und selbst die am schwierigsten zugänglichen tropischen Regenwälder zu erfassen. Diese Fähigkeit stellt einen Ausnahmezustand dar, da bisherige Methoden häufig durch Wetterbedingungen wie Wolken oder Nebel behindert wurden.

Zudem konnten bisherige Satelliten meist nur die Baumkronen messen, ohne genaue Angaben über die tatsächliche Baumhöhe oder die gesamte Biomasse zu liefern. Biomass überwindet diese Einschränkungen und schafft damit eine Grundlage für eine präzisere Abschätzung des Kohlenstoffgehalts in den Wäldern und deren Rolle als CO2-Senke oder -Quelle.Die Bedeutung dieser Mission für den Klimaschutz ist enorm. Wälder speichern große Mengen Kohlenstoff und tragen damit entscheidend zur Regulierung der CO2-Konzentrationen in der Atmosphäre bei. Durch Abholzung und Walddegradierung wird dieser gespeicherte Kohlenstoff freigesetzt, was zum Treibhauseffekt beiträgt.

Gleichzeitig nehmen gesunde Wälder CO2 auf und helfen so, den Klimawandel abzumildern. Um trotzdem wirksame Klimaschutzstrategien zu entwerfen, ist es unerlässlich, verlässliche Daten über den Zustand und das Volumen der Wälder zu besitzen. Die Biomass-Mission liefert genau diese Daten, die bislang entweder ungenau oder nur eingeschränkt zugänglich waren.Neben der reinen Kohlenstoffmeßung werden auch Veränderungen der Wälder über die Zeit beobachtet. Nach den ersten 17 Monaten wird eine vollständige 3D-Karte der tropischen Wälder erstellt, anschließend werden alle neun Monate neue Karten erzeugt, wenn auch ohne 3D-Detaillierung.

So lässt sich die Dynamik der Wälder in Bezug auf Wachstum, Störungen durch Abholzung oder Brände sowie andere Einflüsse langfristig verfolgen. Dies ermöglicht Wissenschaftlern und politischen Entscheidungsträgern, schnell auf Veränderungen zu reagieren und gezielte Schutzmaßnahmen zu ergreifen.Der wirtschaftliche und wissenschaftliche Nutzen des Satelliten geht über die reine Umweltforschung hinaus. Biomass demonstriert die britische Expertise im globalen Raumfahrtsektor und fördert die Zusammenarbeit zwischen akademischen Einrichtungen und Industriepartnern wie Airbus und weiteren Unternehmen im Zuliefernetzwerk. Rund 250 qualifizierte Arbeitsplätze wurden während der Bauphase geschaffen, was nicht nur lokale Wirtschaftswachstum fördert, sondern auch den britischen Raumfahrtsektor stärkt, der mittlerweile bereits über 52.

000 Beschäftigte umfasst. Die Mission steht auch exemplarisch für die Rolle Großbritanniens als Vorreiter im Bereich der Raumfahrttechnologien und zeigt das Potenzial für weitere internationale Kooperationen auf.Die gewonnenen Daten werden für ein breites Spektrum an Anwendungen genutzt. Neben der Analyse des Kohlenstoffkreislaufs und Klimamodellen helfen die Informationen auch beim Schutz der Biodiversität, indem sie Rückschlüsse auf Habitatverlust und Veränderungen in Lebensräumen zulassen. Da viele tropische Wälder aufgrund ihrer Abgeschiedenheit bisher nur schwer zugänglich waren, eröffnen sich nun neue Möglichkeiten der Überwachung und des Naturschutzes.

Für Umweltschützer und Regierungen stellen die Satellitendaten eine wichtige Grundlage dar, um Aufforstungsprogramme zu planen, nachhaltige Forstwirtschaft zu fördern und illegale Abholzung zu bekämpfen.Darüber hinaus reagieren internationale Klimaabkommen zunehmend auf wissenschaftlich fundierte Daten, um die Effektivität der Maßnahmen zur Emissionsreduzierung zu überwachen. Biomass liefert hierfür die nötigen Fakten, die als Beleg dienen können, wenn es darum geht, weltweite Klimaziele zu erreichen und den Fortschritt im Klimaschutz transparent zu halten. Die präzisen 3D-Daten des Satelliten bieten eine neue Genauigkeitsebene, die politischen Entscheidern eine solide Basis für politische Strategien bietet.Die Entwicklung und Umsetzung der Biomass-Mission steht exemplarisch für die Verbindung von Forschung, Technologie und gesellschaftlicher Verantwortung.

Professor Shaun Quegan beschreibt die Mission als revolutionär in ihrer Fähigkeit, das Wissen über die größten tropischen Regenwälder der Erde zu erweitern. Der technische Fortschritt und die jahrzehntelangen wissenschaftlichen Bemühungen wurden in einem einzigen Satelliten umgesetzt, der das Potenzial hat, unser Verständnis der globalen Umwelt dramatisch zu vertiefen.Auch die Reaktionen aus der Politik unterstreichen die Relevanz des Projekts. Der britische Minister für Raumfahrt, Sir Chris Bryant, betonte, dass die Biomass-Mission britische Ingenieurskunst und wissenschaftliche Exzellenz verkörpere und Großbritannien sowohl im Bereich der Raumfahrttechnologie als auch beim globalen Klimaschutz in eine führende Position bringe. Dieser globale Beitrag erzeuge zudem weltweite Investitionen in das dynamische britische Raumfahrtökosystem und setze Impulse für Wachstum und Innovation.

Interessant ist auch die internationale Dimension des Projekts, an dem über 50 Unternehmen aus 20 Ländern beteiligt sind. Diese Multinationalität fördert den Wissensaustausch und die Entstehung neuer Technologien weit über die Raumfahrt hinaus. So entsteht eine Symbiose, die nicht nur dem Umweltschutz dient, sondern auch ökonomische und technologische Impulse setzt, von denen verschiedene Sektoren profitieren können.Gezielte Satellitenmissionen wie Biomass zeigen eindrucksvoll, wie technische Innovationen genutzt werden können, um ökologische Herausforderungen zu meistern. Die Fähigkeit, Wälder weltweit präzise zu kartieren und ihre Veränderungen zu überwachen, ist ein entscheidender Schritt, um den globalen Klimawandel besser zu verstehen und wirksame Gegenmaßnahmen zu entwickeln.

In einer Zeit, in der Umweltkrisen und Klimawandel zu den wichtigsten Herausforderungen der Menschheit zählen, setzt der britisch entwickelte Biomass-Satellit ein starkes Zeichen für die Rolle von Wissenschaft, Technologie und internationaler Zusammenarbeit im Kampf um die Erhaltung unseres Planeten.

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