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Macy’s, Inc.: Jim Cramer äußert große Sorgen um den Einzelhandelsriesen im Jahr 2025

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Macy’s, Inc. (M): “I’m Worried About Macy’s Very Much,” Says Jim Cramer

Macy’s, Inc. steht im Jahr 2025 vor erheblichen Herausforderungen.

Macy’s, Inc. zählt zu den bekanntesten Einzelhändlern in den Vereinigten Staaten und hat im Laufe seiner langen Geschichte stets eine wichtige Rolle im amerikanischen Handel gespielt. Doch im Jahr 2025 sieht sich das Unternehmen mit enormem Gegenwind konfrontiert. Jim Cramer, eine einflussreiche Stimme im Bereich der Finanzanalysen und Börsenkommentatoren, hat seine große Besorgnis über die aktuelle Situation und die Zukunftsaussichten von Macy’s klar zum Ausdruck gebracht. Seine Aussagen werfen ein Schlaglicht auf die vielfältigen Herausforderungen, denen Macy’s derzeit gegenübersteht und die den Aktionären und Kunden gleichermaßen Sorgen bereiten.

Die Aktie von Macy’s, die in den letzten Monaten einen deutlichen Rückgang verzeichnet hat, steht stellvertretend für die Probleme des Unternehmens. Im Jahr 2025 ist der Aktienkurs um rund 27 Prozent gesunken, was nicht nur auf schwächelnde Umsätze, sondern auch auf die Auswirkungen neuer Handelszölle zurückzuführen ist. Diese Zölle haben das internationale Geschäftsmodell von Macy’s stark belastet und führen zu höheren Kosten für importierte Produkte, die sich letztendlich auf das Angebot und die Preise auswirken. Vor diesem Hintergrund befindet sich Macy’s in einem tiefgreifenden Umbauprozess. Das Unternehmen setzt verstärkt auf eine strategische Neuausrichtung, die unter anderem die Schließung zahlreicher Filialen einschließt.

Diese Maßnahmen sollen die Kostenstruktur optimieren und das operative Geschäft auf profitablere Segmente konzentrieren. Dennoch ist bei Branchenbeobachtern und Investoren die Sorge groß, ob diese Maßnahmen ausreichen, um den langfristigen Erfolg von Macy’s zu sichern. Jim Cramers Warnung, dass er sich „sehr um Macy’s sorgt“, basiert auf der Analyse technischer und fundamentaler Indikatoren. Cramer spricht von sogenannten „Death Crosses“ in den Aktiencharts, einem technischen Fachbegriff, der einen Trendwechsel hin zu fallenden Kursen signalisiert. Solche Indikatoren werden von Tradern und Analysten als Warnzeichen betrachtet, dass eine Aktie in naher Zukunft weiter an Wert verlieren könnte.

Zudem sind die Herausforderungen für Macy’s nicht rein technischer Natur. Die Auswirkungen von Handelszöllen, insbesondere im Zusammenhang mit der „Liberation Day“-Tarifankündigung, haben die Kosten deutlich erhöht und die Gewinnmargen unter Druck gesetzt. Das Unternehmen muss sich zudem gegen den wachsenden Online-Handel behaupten, der traditionelle Einzelhändler vor große Schwierigkeiten stellt. Wettbewerber wie Amazon und andere E-Commerce-Plattformen setzen den stationären Handel zunehmend unter Druck und zwingen traditionelle Ladengeschäfte dazu, ihre Geschäftsmodelle anzupassen oder zu modernisieren. Macy’s hat mit einer Mischung aus Rabattaktionen, verbesserten Online-Angeboten und gezielten Marketingkampagnen versucht, auf diese Herausforderungen zu reagieren.

Doch der Markt ist hart umkämpft, und es bleibt fraglich, ob diese Maßnahmen kurzfristig zu einer nachhaltigen Erholung führen können. Interessanterweise steht Macy’s im Vergleich zu anderen von Jim Cramer besprochenen Aktien eher im Mittelfeld. Obwohl das Unternehmen mit seinen Problemen zu kämpfen hat, wird es dennoch als potenziell investierbar eingestuft – allerdings eher in einer abwartenden oder vorsichtigen Haltung. Cramer hebt in seinen Kommentaren hervor, dass alternative Investitionen, insbesondere im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI), aktuell zukunftsträchtiger erscheinen. Solche Aktien könnten aufgrund von Technologietrends und politischem Rückenwind durch Trump-Ära-Zölle sowie vermehrte Onshoring-Trends höhere Renditechancen bieten.

Für Investoren bedeutet dies, dass Macy’s nicht vollständig abgeschrieben wird, aber im Moment weniger attraktiv wirkt im Vergleich zu dynamischeren Branchen oder Nischen. Neben den finanziellen und technischen Schwierigkeiten steht Macy’s auch vor den Herausforderungen des veränderten Verbraucherverhaltens. Die modernen Konsumenten legen immer mehr Wert auf Online-Shopping, flexible Einkaufsmöglichkeiten und Erlebnisangebote. Macy’s versucht deshalb, mit einem Omnichannel-Ansatz seine Kundenbeziehungen zu stärken. Die Integration von digitalen und stationären Angeboten soll die Reichweite verbessern und Umsatzverluste im Ladengeschäft ausgleichen.

Allerdings erfordern solche Transformationsprozesse Zeit, Investitionen und ein tiefes Verständnis für sich ändernde Marktbedingungen. Letztlich zeigt sich, dass Macy’s eine kritische Phase durchlebt. Das Unternehmen hat mit einem komplexen Gemisch aus externen Einflüssen und internen Herausforderungen zu kämpfen. Die Reaktionen des Managements, die von Filialschließungen über eine verbesserte Online-Präsenz bis hin zu Kostenoptimierungen reichen, sind erste Schritte in Richtung Stabilisierung. Dennoch bleibt die Unsicherheit groß, ob Macy’s seine traditionsreiche Position auf dem Einzelhandelsmarkt langfristig verteidigen kann.

Die Einschätzung von Finanzexperten wie Jim Cramer macht deutlich, dass Anleger sowohl Chancen als auch Risiken genau abwägen sollten. Die Aktie könnte zwar zu einem interessanten Turnaround-Investment werden, doch ist auch mit weiterer Volatilität und kurzfristigen Rückschlägen zu rechnen. Für den deutschen und internationalen Markt bleiben die Entwicklungen bei Macy’s ein wichtiger Indikator für Trends im klassischen Einzelhandel unter den Bedingungen geopolitischer Unsicherheiten und technischer Disruptionen. Im Endeffekt spiegelt der Zustand von Macy’s die Herausforderungen wider, denen etablierte Unternehmen im Einzelhandel heute begegnen: Sie müssen sich an ein sich rasant wandelndes Marktumfeld anpassen und gleichzeitig Wege finden, ihre traditionelle Kundschaft zu halten und gleichzeitig neue Zielgruppen zu gewinnen. Die kommenden Monate und Quartale werden spannend, da die Umstrukturierungsmaßnahmen greifen und das Unternehmen versucht, sich neu zu positionieren.

Die Beobachtung von Marktreaktionen und die Einschätzungen von Experten wie Jim Cramer bleiben dabei für Anleger und Branchenakteure gleichermaßen relevant.

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