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Wird die US-Wissenschaft unter Trump 2.0 überleben? Ein Blick auf die Zukunft der Forschung in Amerika

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Will US science survive Trump 2.0?

Die Rückschläge für die US-amerikanische Wissenschaft unter der zweiten Amtszeit von Donald Trump werfen große Fragen zur Zukunft von Forschung, Innovation und internationaler Zusammenarbeit auf. Dieses umfassende Analyse zeigt, welche Herausforderungen bevorstehen und wie sich die Maßnahmen der Regierung langfristig auf Wissenschaft und Hochschulwesen auswirken könnten.

Die Wissenschaft in den Vereinigten Staaten steht vor einer beispiellosen Herausforderung. Die zweite Amtszeit von Präsident Donald Trump hat zu massiven Einschnitten in das Netzwerk der US-amerikanischen Forschungslandschaft geführt. Von Entlassungen zahlreicher Regierungswissenschaftler über die Streichung wichtiger Fördermittel bis hin zur Einschränkung von internationalen Kooperationen und Forschermobilität – zahlreiche Faktoren tragen dazu bei, dass die Zukunft der US-Wissenschaft in Frage gestellt wird. Doch wie genau wirkt sich das auf den Wissenschaftssektor aus und welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die USA und die globale Forschungsgemeinschaft? Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs hat sich die Vereinigten Staaten als wissenschaftliche Supermacht etabliert und prägte mit nachhaltigen Investitionen in Forschung und Entwicklung technologische Meilensteine wie das Internet, GPS-Systeme oder fortgeschrittene medizinische Geräte. Die Grundlagen dieser Führungsrolle schufen jahrzehntelange staatliche Förderungen und eine enge Kooperation zwischen Regierungsstellen, Universitäten und der Industrie.

Der Ansatz der Trump-Regierung, diese Strukturen radikal umzuwandeln, zeigt sich besonders in der radikalen Kürzung von Budgets und der Entlassung tausender Beschäftigter in zentralen Wissenschaftsbehörden. Noch in den ersten drei Monaten seiner zweiten Amtszeit wurden bei wichtigen Institutionen wie den National Institutes of Health (NIH), der National Science Foundation (NSF) sowie der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) etliche Stellen abgebaut. Die Forschung in Bereichen wie Klimawandel, Krebsforschung, Alzheimer und HIV-Prävention blieb dadurch weitgehend zum Erliegen gebracht. Das politische Leitprinzip dieser Maßnahmen ist von konservativen Thinktanks wie der Heritage Foundation vorgegeben, die innerhalb ihres Plans „Project 2025“ den „Abbau des administrativen Staates“ fordern. Dies beinhaltet die drastische Reduzierung der Mitarbeiterzahl bei Regierungsbehörden und die Streichung umfangreicher Förderprogramme.

Dabei wird teilweise mit Vorwürfen gegen die betroffenen Institutionen argumentiert, von Verschwendung bis hin zu vermeintlicher politischer Indoktrination. Diese Strategie gefährdet nicht nur die laufende Forschung, sondern beschädigt das gesamte Ökosystem der wissenschaftlichen Innovation. Die wichtigen US-amerikanischen Universitäten, die bis dato etwa 60 Milliarden US-Dollar an Bundesmitteln für Forschungsprojekte erhielten, sehen sich durch die Kürzungen mit enormen finanziellen Unsicherheiten konfrontiert. Die Bundesregierung erkennt die Rolle dieser Hochschulen als Innovationsmotor zunehmend als Privileg und stellt Bedingungen, etwa in Bezug auf Diversity-Initiativen, deren Nichteinhaltung zu massiven Finanzierungsstreichungen führen kann. Hierbei wurden renommierte Institutionen wie Harvard, Princeton oder Columbia betroffen, was bereits zu ersten juristischen Auseinandersetzungen führt.

Ein besonders schwerer Aspekt der aktuellen Entwicklung ist der potenzielle Verlust von Talenten. Strenge Einwanderungsbestimmungen, die Forscherinnen und Forscher sowie Studierende aus dem Ausland betreffen, führen zu einer Brain-Drain-Realität, bei der hochqualifizierte Wissenschaftler das Land verlassen oder gar erst nicht mehr an US-Standorte kommen. Dies schwächt nicht nur die US-amerikanische Forschungskapazität, sondern hat auch Auswirkungen auf den globalen wissenschaftlichen Fortschritt, da die USA bisher als attraktiver Ort für Innovation und Weiterbildung galten. Zwar behauptet die Administration, Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und Bekämpfung von „Verschwendung, Betrug und Missbrauch“ umzusetzen, doch Wissenschaftsexperten bezweifeln die Grundlage dieser Behauptungen. Im Gegenteil, das rasche Kürzen von Mitteln ohne durchdachte Strategien führt in vielen Fällen dazu, dass Qualitätskontrollen und Forschungsprozesse geschwächt werden, was die Gefahr von Fehlentwicklungen und Betrug erhöhen kann.

Darüber hinaus ist die Vorstellung, dass private Unternehmen die entstehenden Lücken in der staatlichen Forschungsförderung schließen könnten, eine riskante Fehleinschätzung. Private Akteure konzentrieren sich meist auf angewandte Forschung mit schnellen Marktchancen, während die Grundlagenforschung, die Jahrzehnte brauchen kann, um bahnbrechende Innovationen hervorzubringen, vielfach auf öffentliche Förderungen angewiesen ist. Der Abbau der staatlichen Wissenschaftsinfrastruktur wirkt sich auch auf die Ausbildung der nächsten Generation von Forschenden aus. Die Expertise im Umgang mit behördlichen Prozessen, Anträgen und politischen Rahmenbedingungen ist besonders bei Regierungseinrichtungen von großer Bedeutung und kann nicht innerhalb kurzer Zeit wieder aufgebaut werden. Der Verlust erfahrener Wissenschaftler und Forschungspersonal hat damit langfristige Folgen, die nicht auf einen Verwaltungswechsel nach einer Wahl zurückzuführen sind.

Internationale Befürchtungen spiegeln sich auch in einer Umfrage wider, bei der ein großer Teil der befragten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler befürchtet, dass die US-Entwicklungen negative Auswirkungen auf die weltweite Forschung haben werden. Damit wird deutlich, dass es bei den aktuellen Maßnahmen nicht nur um nationale Politik geht, sondern um eine Verschiebung des globalen Wissenschaftsgefüges, die das gesamte System der Innovationen und des wissenschaftlichen Austauschs verändert. Die Geschichte zeigt, wie maßgeblich eine starke staatliche Unterstützung für Wissenschaft und Forschung die technologische und wirtschaftliche Entwicklung des Landes beeinflusst. Die Reduktion der Mittel in Bereichen wie dem NIH, das mehr als 60.000 Forschungsvorhaben jährlich finanziert und die Zulassung von über 99 Prozent der US-Medikamente zwischen 2010 und 2019 mit beeinflusste, könnte die Innovationskraft drastisch schwächen und den verlorenen Boden nur mit großem Aufwand wieder wettmachen.

Die Zukunft amerikanischer Wissenschaft wird stark davon abhängen, wie sich die politische Landschaft weiterentwickelt und ob der Widerstand aus der akademischen Gemeinschaft, der Wirtschaft und dem Kongress Gehör findet. Wissenschaftlerinnen, Wissenschaftler und Institutionen stehen vor der Herausforderung, trotz der widrigen Umstände neue Wege der Finanzierung, Kooperation und Innovation zu finden. Gleichzeitig ist die Sorge groß, dass eine langwierige Phase der Stagnation oder des Niedergangs der US-amerikanischen Forschungsinfrastruktur zu einer Verlagerung der Innovationszentren in andere Länder führen könnte. Staaten wie China oder die Europäische Union investieren gezielt in Wissenschaft, um die Lücke zu füllen, und könnten so ihre Position im globalen Forschungssystem erheblich stärken. Das Szenario von Trump 2.

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