Analyse des Kryptomarkts Mining und Staking

Trumps Arzneimittelpreisverordnung trifft Pharmacy Benefit Manager – Auswirkungen auf den US-Gesundheitsmarkt

Analyse des Kryptomarkts Mining und Staking
Trump's drug pricing order delivers blow to pharmacy benefit managers

Die von Präsident Donald Trump erlassene Verordnung zur Senkung der Arzneimittelpreise setzt die Pharmacy Benefit Manager unter Druck und könnte den US-amerikanischen Gesundheitsmarkt nachhaltig verändern. Ein Blick auf die Hintergründe, betroffenen Akteure und die möglichen Konsequenzen.

Die hohen Kosten für verschreibungspflichtige Medikamente sind seit Jahren ein zentrales Thema in den Vereinigten Staaten. Im Vergleich zu anderen Ländern zahlen amerikanische Verbraucher oft ein Vielfaches für identische Arzneimittel. Präsident Donald Trump nahm sich dieses Problems an und verabschiedete eine weitreichende Executive Order, die insbesondere die Rolle der Pharmacy Benefit Manager (PBM) stark infrage stellt. Dieser Schritt stellt einen bedeutenden Einschnitt in das Geflecht der US-Gesundheitswirtschaft dar und erregt hohe Aufmerksamkeit sowohl bei Branchenexperten als auch bei Anlegern. Pharmacy Benefit Manager, kurz PBM, sind privatwirtschaftliche Vermittler, die mit pharmazeutischen Herstellern über Preise und Rabatte für Medikamente verhandeln.

Ihre Aufgabe ist es traditionell, den Zugang zu Medikamenten zu managen und dabei Kosten für Versicherer und Patienten zu optimieren. Allerdings stehen sie seit einiger Zeit unter scharfer Kritik, da kritische Stimmen ihnen eine undurchsichtige Preisgestaltung und das Verstecken von Rabatten vorwerfen. Die hohen Arzneimittelkosten in den USA wurden oft auf die komplexen und wenig transparenten Geschäftsmodelle der PBM zurückgeführt. Mit seiner Anordnung kündigte Donald Trump an, die sogenannten „middlemen“, also die Pharmacy Benefit Manager, „auszuschalten“. Er setzte auf einen direkten Vertriebsweg, bei dem Medikamente zum Preis des „most favored nation“ – vergleichbar mit Preisen in Europa – direkt an den Konsumenten verkauft werden sollen.

Dieses Vorgehen soll die Preiskalkulation vereinfachen und letztlich dafür sorgen, dass amerikanische Patienten Medikamente zu wesentlich niedrigeren Kosten erwerben können. Die Ankündigung führte zu einem gemischten Echo an den Finanzmärkten. Aktien der PBM-nahen Unternehmen wie CVS Health, UnitedHealth Group und Cigna gaben deutlich nach, während Pharmahersteller tendenziell Kursgewinne verzeichneten. Für Investoren signalisierte Trumps Order ein Risiko für das Geschäftsmodell der PBM, die auf Verhandlungen und Provisionen basieren. Der Gesundheitssektor in den USA ist eng miteinander verknüpft.

Die großen Versicherungsgesellschaften betreiben eigene PBM-Tochterfirmen, um Rabatte auszuhandeln und Arzneimittelversorgung effizient zu steuern. Doch die Kritik an mangelnder Transparenz und der vermeintlichen Preisaufschläge durch die PBM führte schon unter der Biden-Administration zu behördlichen Untersuchungen. So verklagte die Federal Trade Commission (FTC) einige PBM wegen ihrer Preisstrategien bei Insulinen, was den regulatorischen Druck weiter erhöhte. Pharmaunternehmen hingegen begrüßten Trumps Schritt teilweise als Chance, ihre Preise im US-Markt an das Niveau anderer Industrienationen anzupassen. Die Ausgangsposition, in der die USA etwa dreimal so hohe Arzneimittelpreise zahlen wie Europa, sieht die Administration als ungerechtfertigt und wirtschaftlich problematisch an.

Durch die neue Direktvertriebsmethode könnten Preiskämpfe transparenter werden und die Patienten entlastet werden. Ein zentrales Element der Verordnung ist die Einführung eines Mechanismus über das US-Gesundheitsministerium, der es Patienten ermöglichen soll, Medikamente direkt von den Herstellern zu kaufen. Dies könnte den Zwischenhandel über PBM und Apothekenketten erheblich reduzieren. Die Herausforderung wird jedoch darin bestehen, ein solches System nahtlos in die oft komplexen Versicherungs- und Versorgungssysteme der USA zu integrieren. Pharmaexperten weisen darauf hin, dass die Umsetzung der Direktvertriebsstrategie den großen Einfluss der PBM auf die Preisgestaltung grundlegend verändern könnte.

Die PBM profitieren häufig von versteckten Rabatten und Preisaufschlägen, welche die Gesamtpreise für Arzneimittel nach oben treiben. Durch das Ausschalten dieser „Mittelsmänner“ soll das System laut Trump transparenter und für Endverbraucher kostengünstiger werden. Doch zugleich sind PBM auch von einigen Akteuren als wichtige Kontrollinstanz gegen überhöhte Preise der Pharmaindustrie angesehen worden. Analysten warnen darüber hinaus, dass die starke Abhängigkeit des amerikanischen Gesundheitssystems von arbeitgebergesponserten Versicherungen die Umsetzung der neuen Maßnahmen erschweren könnte. Da viele Patienten ihre Medikamente über komplexe Versicherungstarife und Arbeitgeberprogramme beziehen, wäre eine weitreichende Reform nötig, um den Direktvertrieb effektiv und flächendeckend zu ermöglichen.

Dies erfordert möglicherweise zusätzliche staatliche Aufsicht und legislative Interventionen durch den Kongress. Die Reaktion der PBM-Unternehmen auf die Anordnung fiel unterschiedlich aus. CVS, das mit Caremark einen der größten PBM-Betreiber unter seinem Dach vereint, signalisierte Gesprächsbereitschaft mit der Regierung und betonte, dass bereits bisher Verhandlungen zur Senkung der Medikamentenkosten erfolgreich verlaufen seien. So würden manche ihrer Vereinbarungen für Medicare-Versicherte kostengünstigere Preise erzielen als direkt vom Staat ausgehandelte Preise im Rahmen des Inflation Reduction Act. Cigna und UnitedHealth hielten sich derweil mit Kommentaren zurück.

Auf Seiten der Industrieverbände positionierte sich die Pharmaceutical Care Management Association (PCMA), die PBM vertritt. Sie argumentierte, dass das grundsätzliche Problem bei den Pharmaherstellern liege und die PBM als wichtige Kontrollinstanz fungieren, um die ungebremste Preissteigerung der Medikamente einzudämmen. Dies deutet auf einen möglichen Konflikt hin, der zwischen pharmazeutischer Industrie, Zwischenhändlern und dem Endverbraucher künftig weiter eskalieren könnte. Langfristig könnte Trumps Verordnung wegweisend für die Preisgestaltung von Medikamenten in den USA sein. Ein transparenterer Markt mit weniger Zwischenhändlern könnte Preistransparenz fördern und Patienten entlasten.

Andererseits steht der US-Gesundheitsmarkt vor der Herausforderung, ein solch systemisches Umdenken erfolgreich umzusetzen. Institutionelle und regulatorische Veränderungen, neue Technologien für den Versand und Vertrieb, wie auch Anpassungen an die Versicherungslandschaft werden maßgeblich sein. Für Patienten besteht die Hoffnung, dass Arzneimittel künftig bezahlbarer werden. Für Investoren und Unternehmen im Gesundheitssektor gilt es, sich auf eine neue Marktordnung einzustellen, die alte Geschäftsmodelle hinterfragt und neue Kooperationen fordert. Die kommenden Monate werden zeigen, wie stark die Order von Präsident Trump tatsächlich Veränderungen bewirken kann.

Die Diskussionen um Arzneimittelpreise und die Rolle der PBM bleiben ein zentrales Thema, das politische Strategien und wirtschaftliche Interessen im Spannungsfeld von Patientenwohl und Profiten vereint.

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