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Faszinierende Einblicke in die Wissenschaft: Die Gewinner der Nature Scientific Photography Awards 2025

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Winners of Nature's Scientific Photography Awards 2025

Die Nature Scientific Photography Awards 2025 zeichnen beeindruckende Bilder aus, die wissenschaftliche Feldforschung weltweit in den Fokus rücken. Von der Arktis bis zur Antarktis, von norwegischen Fjorden bis zu sibirischen Berglandschaften – diese preisgekrönten Aufnahmen spiegeln die Leidenschaft und Herausforderungen der Forschenden eindrucksvoll wider.

Die wissenschaftliche Fotografie verbindet ästhetische Schönheit mit dem unermüdlichen Streben nach Wissen. Die Nature Scientific Photography Awards 2025 haben erneut außergewöhnliche Bilder ausgezeichnet, die das Engagement und die Abenteuerlust von Forschenden bei ihrer Feldarbeit weltweit dokumentieren. Die Gewinnerbilder entführen Betrachter auf eine Reise zu entlegenen Orten wie der Arktis, der Antarktis, norwegischen Fjorden, sibirischen Wäldern und griechischen Bergen. Dabei vermitteln sie nicht nur wissenschaftliche Erkenntnisse, sondern auch die Faszination und die Herausforderungen, welche die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei ihrer Arbeit erleben. Die Fotos spiegeln die Vielfalt der wissenschaftlichen Disziplinen wider, von der Tierökologie und Geologie bis hin zur Klimaforschung und Kosmologie.

Die Nature Awards zeichnen besonders Feldforschungsbilder aus und fokussieren sich auf authentische Momente des wissenschaftlichen Alltags. Die diesjährigen Gewinner wurden unter mehr als 200 Einreichungen von Forschenden aus aller Welt ausgewählt. Bemerkenswert ist, dass viele Preisträgerinnen und Preisträger zum Zeitpunkt der Aufnahme ihrer Fotos noch Promotionsstudierende waren. Eine international besetzte Jury aus Nature-Mitarbeitenden, darunter renommierte Medien- und Kunstredakteure des Journals, wählte die Siegerbilder aus. Neben der Anerkennung erhalten die Ausgezeichneten Preisgelder sowie ein Jahresabonnement der Fachzeitschrift Nature.

Das Siegerbild verkörpert eine seltene Ruhe inmitten eines ansonsten turbulenten Feldarbeitstages. Es zeigt den Biologen Audun Rikardsen, der trotz tobender Wellen in einem norwegischen Fjord mit einem Spezialgerät ausgestattet ist, um Wal-Tags zu platzieren. Der Fotograf, die Biologin Emma Vogel, begleitete ihn auf einer Expedition in der Umgebung von Tromsø. Ihre Arbeit zielt darauf ab, das Bewegungsmuster von Walen mithilfe von Satelliten-Tags zu verfolgen. Diese ermöglichen es, wichtige Daten über Standort, Tauchverhalten und Gesundheitszustand der Meeressäuger zu sammeln.

Besonders eindrucksvoll ist ein im Hintergrund des Fotos verborgenes Orca-Walbild, das erst durch genaue Betrachtung des Bildes entdeckt wurde. Dieses Detail ergänzt die Wirkung des Bildes und unterstreicht die enge Verbindung zwischen Forscher und Natur. Die zweite prämierten Aufnahme nimmt die Betrachter mit in den nördlichen Kalifornien, in die Lassen National Forest. Dort ist der PhD-Student Ryan Wagner bei der Pflege von gefährdeten Froschpopulationen zu sehen. Er dokumentiert, wie die Biologin Kate Belleville mit einem Team Amphibien nach der Behandlung mit einem Antipilzmittel in die Freiheit entlässt.

Das Bild fängt die Zuverlässigkeit und das Einfühlungsvermögen ein, welche für die Arbeit mit solch verletzlichen Arten erforderlich sind. Die Tagging-Methode mit fluoreszierenden Farbstoffen verdeutlicht den innovativen Umgang mit den kleinen Tieren und betont den Präzisionsanspruch der Wissenschaft. Ein weiteres beeindruckendes Bild stammt aus dem Polarnacht-Szenario auf Svalbard. Die Fotografin Dagmara Wojtanowicz fängt Forscher bei der Entnahme einer Eiskernprobe ein, während die Sonne am Polarkreis in der Dunkelheit verborgen bleibt. Diese Kernproben liefern essenzielle Erkenntnisse darüber, wie Mikroorganismen in extrem kalten und dunklen Verhältnissen überleben.

Die Szenerie mit der bläulichen Eishülle und der konzentrierten Forschung vermittelt ein Gefühl von eisiger Isolation und Ausdauer. Die Verbindung zwischen Polarforschung und der Suche nach Lebensformen in harschen Umgebungen spiegelt die Bedeutung der arktischen Forschung für ökologische und klimawissenschaftliche Fragestellungen wider. In den Bergen Griechenlands hat Lionel Favre eine Aufnahme geschossen, welche die wissenschaftliche Arbeit an der Erforschung von Wolkenformationen dokumentiert. Das Bild zeigt einen Wetterballon, der mit verschiedenen Messinstrumenten ausgestattet ist und in die Atmosphäre aufsteigt. Die Arbeit des Forscherteams am Mount Helmos ist Teil des pan-europäischen CleanCloud-Projekts.

Dabei werden Zusammenhänge zwischen Aerosolen und Wolkenbildung analysiert, um Wetter- und Klimamodelle zu verbessern. Besonders bemerkenswert ist die Geduld und Ausdauer des Teams, das nahezu eine ganze Monat in ungewisser Wetterlage ausharrte, bis geeignete Bedingungen zum Starten des Ballons eintraten. Die Aufnahme fängt die leisen Freuden und den Moment des Erfolgs eines langwierigen Feldforschungsprojekts ein. Aus Sibirien stammt die Aufnahme des Forschers Hao-Cheng Yu, die ihn nach einem langen Feldtag in einer abgelegenen Hütte zeigt. Yu beschäftigt sich mit der geologischen Erforschung von Gebieten, die reiche Goldvorkommen bergen.

Die Arbeit in der extrem isolierten und kalten Region erfordert neben exzellenten geowissenschaftlichen Kenntnissen auch ebenso ausgeprägte Überlebensfähigkeiten in der Wildnis. Das von seinem Kollegen Jiayi Wang festgehaltene Bild symbolisiert die Mischung aus wissenschaftlicher Präzision und menschlicher Widerstandsfähigkeit, welche in der Rohheit der Natur notwendig ist. Gleichzeitig reflektiert das Bild die oft monotone Realität der Feldarbeit fernab der Zivilisation – geprägt von Geduld und der Faszination für die verborgenen Geheimnisse der Erde. Abschließend beeindruckt ein Bild aus der Antarktis, aufgenommen von Aman Chokshi am South Pole Telescope am Amundsen–Scott-Wissenschaftsstützpunkt. Trotz extremer Temperaturen von bis zu minus 70 Grad Celsius gehen Forscher täglich durchs Trittschnee, um die empfindlichen und technisch komplexen Messinstrumente zur Erforschung der kosmischen Hintergrundstrahlung zu warten.

Chokshis Foto zeigt die beeindruckende Größe der Anlage vor der eisigen Weite des Südpols. Dieses Bild steht für die Kombination von modernster Forschung und der harten Realität der Arbeitsbedingungen an einem der entlegensten Orte der Erde. Die Nature Scientific Photography Awards 2025 stellen einen bemerkenswerten Querschnitt durch aktuelle, internationale Feldforschung dar. Die preisgekrönten Fotografien vermitteln nicht nur wissenschaftliche Inhalte, sondern auch die oft emotionalen und menschlichen Aspekte der Forschenden, die tagtäglich Herausforderungen in entlegenen und rauen Umgebungen bewältigen. Sie sind zugleich ein Plädoyer für die Bedeutung und Vielfalt der Naturwissenschaften und zeigen, wie Fotografie Wissenschaft erlebbar und greifbar macht.

Durch die innovative Kombination von künstlerischem Anspruch und informativem Gehalt sprechen die Bilder eine breite Zielgruppe an. Sowohl Fachpublikum als auch Interessierte außerhalb der Wissenschaft erhalten so intensive Einblicke in Forschungswelten, die sonst für viele unsichtbar bleiben. Die Werke motivieren dazu, Wissenschaft nicht nur als trockene Theorie zu verstehen, sondern als lebendigen Prozess voller Abenteuer, Hingabe und Entdeckungen. Zukunftige Forschende können sich von den preisgekrönten Aufnahmen inspirieren lassen, ebenso wie die breite Öffentlichkeit für die Wichtigkeit von Umwelt- und Naturwissenschaft sensibilisiert wird. Die vielfältigen Einsatzgebiete der Wissenschaft – vom Schutz von Amphibien über die Erforschung des Klimawandels bis zur Analyse des Universums – werden durch diese visuellen Erzählungen zugänglich gemacht und verstärken den gesellschaftlichen Dialog über Forschung, Natur und Technik.

Durch die herausragenden Nature Scientific Photography Awards 2025 wird eindrücklich deutlich, dass Wissenschaft weit mehr ist als trockene Labormethode. Sie ist ein Abenteuer, das in den entlegensten Winkeln unseres Planeten und darüber hinaus stattfindet. Fotografie vermag es, diesen Geist einzufangen und sichtbar zu machen – für eine Welt, die neugierig bleibt und den Blick für die Wunder der Natur und Wissenschaft schärfen möchte.

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