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Bitcoin erreicht 98.000 US-Dollar trotz Zinspolitik der US-Notenbank und Trumps Kritik

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 Bitcoin returns to $98K as Fed holds rates steady despite Trump’s demand

Bitcoin erlebt eine deutliche Kursrallye und erreicht nach knapp drei Monaten wieder die Marke von 98. 000 US-Dollar.

Bitcoin hat Anfang Mai 2025 eine bedeutende Kursbewegung vollzogen und die Marke von 98.000 US-Dollar nach fast drei Monaten erstmals wieder durchbrochen. Diese Entwicklung fällt zeitlich mit der Entscheidung der US-Notenbank (Federal Reserve, kurz Fed) zusammen, die Leitzinsen vorerst stabil zu halten. Trotz Forderungen von US-Präsident Donald Trump, der eine rasche Zinssenkung veranlasst sehen wollte und mit der Entlassung von Fed-Chef Jerome Powell drohte, entschied sich das Fed-Komitee für ein Abwarten. Dieses Zusammenspiel von Geldpolitik und politischen Einflussnahmen wirkt sich unmittelbar auf die Preisentwicklung von Bitcoin aus und spiegelt die Verflechtung traditioneller Finanzmärkte mit dem Kryptowährungssektor wider.

Die jüngsten Bewegungen verdeutlichen die hohe Sensibilität von Bitcoin gegenüber geldpolitischen Signalen und breiteren wirtschaftlichen Indikatoren. Jerome Powell und die Zinspolitik: Eine Balance zwischen Inflation und Arbeitsmarkt Die Fed entschied in ihrer Sitzung Anfang Mai 2025, den Leitzins im Bereich von 4,25 bis 4,50 Prozent zu belassen. Powell erklärte, dass diese Maßnahme aus Sorge vor steigender Arbeitslosigkeit und anhaltend hoher Inflation getroffen wurde. Obwohl die Inflationsrate seit Beginn des Jahres signifikant gesunken ist, liegt sie weiterhin oberhalb des langfristigen Ziels von zwei Prozent. Dies führt zu einer komplexen Situation für die Federal Reserve, da sie einerseits die Inflation eindämmen möchte, andererseits aber auch keine Schwächung des Arbeitsmarktes riskieren darf, der sich derzeit „nahe der maximalen Beschäftigung“ befindet.

Powell erwähnte zudem, dass Umfragen unter Unternehmen und Haushalten auf eine „starke Eintrübung der Stimmung“ hindeuten, die größtenteils durch Sorgen über Handelspolitik und geopolitische Unsicherheiten, insbesondere Trumps Handelsstrategie, ausgelöst wird. Die Entscheidung, die Zinsen unverändert zu lassen, ist also Ausdruck einer sehr vorsichtigen Geldpolitik. Angesichts dieser vorsichtigen Haltung vermuteten Marktteilnehmer, dass Zinssenkungen vorerst ausbleiben könnten, was durch Daten des FedWatch Tools der CME Group bestätigt wurde. Das Fehlen einer unmittelbaren Zinssenkung sorgte für kurzfristige Kursvolatilität bei Bitcoin, die jedoch schnell überwunden wurde. Die Rolle von Donald Trump: Politik beeinflusst Märkte In den Wochen vor der Zinssatzentscheidung hatte US-Präsident Trump öffentlich starken Druck auf die Fed ausgeübt.

Er kritisierte die bislang zurückhaltende Zinspolitik als „zu langsam“ und äußerte sogar die Bereitschaft, Fed-Chef Powell zu entlassen, falls dieser die Zinsen nicht schneller senken sollte. Solche Äußerungen schaffen Unsicherheit, nicht nur an den traditionellen Finanzmärkten, sondern auch im Kryptosektor, der für seine Eigenheiten und Volatilität bekannt ist. Die Einschätzung von Powell, dass die wirtschaftliche Lage trotz der Unsicherheiten „stabil“ sei, stellte eine Gegenbotschaft zum politischen Druck dar und unterstrich die Unabhängigkeit der Fed bei ihren Entscheidungen. Bitcoin und die Reaktion auf geldpolitische Entscheidungen Nach der Veröffentlichung der Zinspolitik sank der Bitcoin-Kurs zunächst unter 96.000 US-Dollar, konnte innerhalb weniger Stunden jedoch wieder zulegen und die 98.

000-Dollar-Marke erreichen. Diese rasche Erholung lässt sich auf mehrere Faktoren zurückführen. Zum einen verdeutlicht sie die starke Nachfrage und das zunehmende Interesse institutioneller Anleger an Bitcoin, was sich unter anderem in erheblichen Zuflüssen bei Bitcoin-Exchange-Traded Funds (ETFs) manifestiert. Seit Ende März zogen diese ETFs fast 4,41 Milliarden US-Dollar an neuen Mitteln an. Zum anderen signalisiert die Wiederkehr des Crypto Fear & Greed Index in den „Gier“-Bereich ein positives Marktumfeld, das auf steigendes Anlegervertrauen deutet.

Der volatile Verlauf spiegelt auch eine noch andauernde Unsicherheit über die künftige Entwicklung der US-Wirtschaft und Geldpolitik wider. Einige Wirtschaftsexperten warnen davor, dass das Ausbleiben von Zinssenkungen mittelfristig zu einem Abschwung an breiteren Märkten führen könnte. Ein prominenter Ökonom, Timothy Peterson, warnte bereits im März, dass eine zu lange Zinsstabilität das Risiko eines Marktrückgangs erhöhe und auch Bitcoin nach unten ziehen könnte, womöglich in Richtung 70.000 US-Dollar. Solche Szenarien zeigen, wie anfällig Bitcoin für makroökonomische Rahmenbedingungen ist, obwohl die Kryptowährung einst als „digitales Gold“ unabhängig von regulären Märkten angesehen wurde.

Bitcoin als barometer für wirtschaftliche Stimmung und Zukunftsaussichten Bitcoin entwickelt sich zunehmend zu einem Indikator für die allgemeine Risikoneigung der Anleger. Die Verbindung von Bitcoin mit geldpolitischen Entscheidungen und geopolitischen Entwicklungen macht die Kryptowährung nicht nur für Spekulanten, sondern auch für institutionelle Investoren interessant, die nach Diversifikation suchen. Die jüngsten Kursanstiege zeigen, dass Bitcoin in Zeiten von Zinserhöhungen oder stabilen Zinsen als alternativer Wertaufbewahrungsort wahrgenommen wird, vor allem wenn gleichzeitig Inflationsrisiken bestehen. Darüber hinaus sorgt die regulatorische Entwicklung und die mögliche Einführung weiterer Bitcoin-ETFs für zusätzlichen Auftrieb. Die Flaggschiffe der Kryptowelt profitieren dadurch von einem erhöhten Zulauf und steigender Akzeptanz als Anlageklasse.

Analysten haben mehrfach betont, dass ein neues positives Preiszyklus-Umfeld geschaffen wird, wenn mehr institutionelle Akzeptanz eintritt und größere Kapitalzuflüsse erfolgen. Langfristige Perspektiven trotz Unsicherheiten Es bleibt jedoch zu bedenken, dass sich der Markt für Kryptowährungen weiterhin in einer Phase hoher Unsicherheit befindet. Trotz des jüngsten Rückgewinns der 98.000-US-Dollar-Marke zeigen Experten, dass externe Faktoren wie geopolitische Spannungen, Handelspolitik, Inflationsentwicklungen und die allgemeine wirtschaftliche Lage den Kurs immer wieder beeinflussen können. Die Volatilität ist ein konstanter Begleiter bei Bitcoin und stellt sowohl Chancen als auch Risiken für Investoren dar.

Interessant ist darüber hinaus die Prognose, dass die Fed-Zinsen bis Ende 2025 auf etwa 3,6 Prozent sinken könnten. Sollte diese Entwicklung eintreten, könnten sich auch die Bedingungen für Bitcoin weiter verbessern, da niedrigere Zinsen tendenziell Investitionen in risikoärmere und alternative Assets fördern. Allerdings gilt es für Anleger, diese Entwicklungen sorgfältig zu beobachten und Risikomanagementstrategien zu verfolgen. Fazit Die jüngste Kursentwicklung von Bitcoin, die bis auf 98.000 US-Dollar anstieg, ist eng mit der geldpolitischen Entscheidung der US-Notenbank verknüpft, die Zinsen vorerst unverändert zu lassen.

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