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Bitcoin-Dominanz steht vor Wendepunkt: Was Anleger jetzt wissen müssen

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BTC dominance due ‘collapse’ at 71%: 5 things to know in Bitcoin this week

Bitcoin dominiert weiterhin den Kryptomarkt, doch Experten warnen vor einer baldigen Trendumkehr. Die aktuelle Marktsituation, wichtige wirtschaftliche Entscheidungen und das Zusammenspiel mit Altcoins prägen die Dynamik der kommenden Monate.

Bitcoin bleibt das Aushängeschild der Kryptowährungen und beherrscht nach wie vor den Großteil der Marktkapitalisierung. In den ersten Maitagen 2025 erreichte die Bitcoin-Dominanz 65 Prozent und damit den höchsten Stand seit über vier Jahren. Diese Entwicklung lässt auf eine klare Vormachtstellung schließen – doch Analysten prognostizieren, dass Bitcoin bald einen Wendepunkt erleben könnte. Der Begriff „Kollaps“ bei einer Dominanz von 71 Prozent fällt bereits in Zusammenhang mit einem möglichen Ende der aktuellen Aufwärtsbewegung. Für Anleger und Marktbeobachter ergeben sich daraus bedeutende Erkenntnisse und Fragestellungen zum weiteren Verlauf des Kryptosektors.

Die Dominanz von Bitcoin, die das Verhältnis seiner Marktkapitalisierung zur Gesamtmarktkapitalisierung des Kryptomarktes beschreibt, ist ein wichtiger Indikator für das Marktverhalten. Die letzten zwei Jahre zeigten einen starken Anstieg dieser Kennzahl, was bei vielen Altcoin-Investoren Frust und Unruhe erzeugte. Während Bitcoin stetig an Wert zulegte und institutionelles Interesse – unter anderem durch Käufe von Großakteuren wie BlackRock und prominenten Investoren wie Michael Saylor – wuchs, stagnierten viele alternative Kryptowährungen. Interessanterweise wird diese Dominanzentwicklung heute auch durch das Verhalten institutioneller Anleger erklärt, die Bitcoin vor allem als langfristige Wertanlage betrachten, ohne Diese in andere Coins umzuschichten. Für den typischen Privatanleger wirkt dies zunächst wie ein Zeichen der Marktsicherheit, doch Experten sehen das hohe Niveau von 65 Prozent als letzte Phase einer makroökonomischen Aufwärtswelle der Bitcoin-Dominanz.

Ein Niveau von etwa 71 Prozent gilt in der Analyse von Marktbeobachtern als langfristiger Höchststand, der oft mit einem anschließenden deutlichen Rückgang verbunden war. Der „Final Countdown“, wie ihn einige Analysten nennen, könnte eine neue Altcoin-Rallye einläuten. Dies wäre ein Szenario, in dem Anleger vermehrt wieder auf ausgewählte Altcoins setzen, die nach einer längeren Durststrecke und einem enttäuschenden Marktumfeld endlich wieder Chancen auf deutliche Kursgewinne erhalten. Zugleich wird der Bitcoin-Kurs derzeit von mehreren externen Faktoren beeinflusst, die für die Volatilität sorgen. Insbesondere die bevorstehende Entscheidung der US-Notenbank Federal Reserve über die Zinspolitik steht im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit der Krypto-Trader.

Die Sitzung des Federal Open Market Committee (FOMC) am 7. Mai 2025 ist ein Schlüsselmoment, da in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und erhöhter Inflationsrisiken viele Marktakteure davon ausgehen, dass die Fed entweder die Zinsen unverändert lässt oder eine moderate Anpassung vornimmt. Überraschende Entscheidungen könnten starken Einfluss auf Risikokapitalmärkte haben und somit auch den Bitcoin-Preis nachhaltig beeinflussen. Der Bitcoin-Preis zeigt in den letzten Wochen eine wichtige Unterstützung nahe seiner Jahreseröffnung bei etwa 93.500 US-Dollar.

Nach einem kurzfristigen Rücksetzer auf knapp 93.350 US-Dollar erholte sich Bitcoin schnell wieder. Diese stabile Zone gilt als fundamentaler Preispunkt für viele Trader. Sie sorgt für Vertrauen und begrenzt das Abwärtspotential. In Kombination mit der Erwartung steigender Zinssätze bleiben die bullischen Perspektiven für Bitcoin auch mittelfristig intakt.

Dennoch sorgt die Verunsicherung durch wachsende Rezessionsängste und geopolitische Spannungen für eine gewisse Zurückhaltung bei Investoren. Ein weiterer wesentlicher Faktor ist die zunehmende Sensibilität von Bitcoin gegenüber US-Arbeitsmarktdaten. In den letzten Monaten zeigten sich deutliche Korrelationen zwischen der Entwicklung von Joblosmeldungen und der Bitcoin-Preisbewegung. Der Arbeitsmarkt scheint trotz Handelsstreitigkeiten und makroökonomischer Risiken relativ robust zu bleiben. Allerdings steigen die Erwartungen an eine mögliche wirtschaftliche Stagnation oder gar Rezession.

Verbraucherumfragen deuten darauf hin, dass fast drei Viertel der US-Bevölkerung Insolvenzen und eine wirtschaftliche Abschwächung in den nächsten zwölf Monaten erwarten. Dieses pessimistische Stimmungsbild könnte den Konsum und somit auch die Nachfrage im weiteren wirtschaftlichen Umfeld negativ beeinflussen. In diesem komplexen Umfeld stellt sich für viele Marktteilnehmer die Frage nach dem richtigen Zeitpunkt für den Einstieg oder Ausstieg aus Bitcoin und Altcoins. Die Krypto-Gefühlsskala, bekannt als Crypto Fear & Greed Index, pendelt derzeit im neutralen Bereich. Dies bedeutet, dass die Marktstimmung weder stark ängstlich noch euphorisch ist.

Dennoch mehren sich die Warnungen vor einem möglichen Wiederaufleben des sogenannten „FOMO“-Effekts (Fear Of Missing Out). Dieser Effekt kann insbesondere bei einem plötzlich steigenden Bitcoin-Kurs viele neue Investoren anlocken, die dann zu hohen Kursen einsteigen und das Risiko eines späteren Kursrückgangs erhöhen. Auch die Analyse sozialer Medien zeigt, dass die Anzahl positiver Preisprognosen und Diskussionen über Bitcoin in den letzten Wochen zugenommen hat. Noch vor wenigen Wochen überwogen pessimistische Einschätzungen. Der Wechsel hin zu optimistischeren Stimmen deutet auf eine veränderte Marktstimmung hin, die von wachsendem Vertrauen in die Erholung und Fortsetzung der Aufwärtsbewegung geprägt ist.

Solche Trends können sich schnell verstärken und zu dynamischen Preisbewegungen führen, machen aber auch vorsichtig in Bezug auf eine mögliche Überhitzung des Marktes. Neben der klassischen Diskussion um Bitcoin-Dominanz und makroökonomische Einflüsse gibt es auch technische Entwicklungen, die beobachtet werden sollten. Bitcoin befindet sich nach Einschätzung einiger Trader in einer Phase der Preisfindung und bereitet sich auf die sogenannte „Second Price Discovery Uptrend“ vor. Das bedeutet, dass die Kryptowährung nach einer kurzen Korrekturphase auf neue Allzeithochs zusteuern könnte. Gleichzeitig weisen Liquiditätsdaten darauf hin, dass wichtige Preislevels um 96.

000 bis 98.000 US-Dollar als Anziehungspunkte für Marktbewegungen fungieren könnten. Trader halten zudem CME-Preisgaps im Futures-Markt im Auge, die oft kurzfristige Preisziele oder Wendepunkte signalisieren. Die aufkommende Spannung zwischen Bitcoin und den etablierten Altcoins, allen voran Ethereum, ist ebenfalls ein bedeutender Faktor. Ethereum zeigte zuletzt eine vergleichsweise starke Performance gegenüber Bitcoin und erreichte Kursniveaus, die seit 2019 nicht mehr gesehen wurden.

Dies lässt viele Analysten an die baldige Einleitung der nächsten Altcoin-Saison denken, die durch starke Kursanstiege bei nicht-Bitcoin-Coins gekennzeichnet wäre. Sollte dieser Trend eintreten, dürfte die Bitcoin-Dominanz deutlich an Boden verlieren und der Markt diversifizierter werden. Nicht zuletzt spielt die Entwicklung institutioneller Investitionen eine Rolle. Während vergangene Zyklen vielfach durch spekulative Aktivitäten geprägt waren, scheinen heute viele Großinvestoren Bitcoin langfristig zu halten. Der Co-Gründer von Apollo Crypto Reviews betont, dass Akteure wie BlackRock und Michael Saylor ihre Bitcoin-Bestände nicht in Altcoins tauschen, sondern dauerhaft in BTC investieren.

Dies könnte die Stabilität von Bitcoin auch in einer möglichen Altcoin-Rallye erhöhen, da die Abflüsse aus BTC in Altcoins vergleichsweise gering bleiben. Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass Bitcoin sich an einem markanten Punkt seiner Kurshistorie befindet. Die hohe Dominanz, verbunden mit äußeren makroökonomischen Einflüssen und internen Marktveränderungen, weist auf eine Phase mit erhöhtem Risiko und Chancen gleichermaßen hin. Anleger sollten sowohl die bevorstehende Fed-Entscheidung als auch die Entwicklung von Bitcoin-Dominanz und Altcoin-Markt genau beobachten. Ein mögliches Anbrechen der Bitcoin-Dominanz könnte die Kryptolandschaft nachhaltig verändern und neue Investmentmöglichkeiten eröffnen.

Gleichzeitig bleibt eine gründliche Analyse und ein vorsichtiges Risikomanagement essenziell, um in diesem dynamischen Umfeld erfolgreich zu agieren und von den Chancen am Kryptomarkt zu profitieren.

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