Mining und Staking

Wie Resolution Pricing die Wertschöpfung von KI-Agenten bei Zendesk revolutioniert

Mining und Staking
Interview: Zendesk CEO on how resolution pricing is revolutionising AI agent value

Eine tiefgehende Analyse der innovativen Preismodelle von Zendesk und wie outcome-basierte Ansätze die Effizienz und den ROI von KI-gestütztem Kundenservice neu definieren.

In der sich stetig weiterentwickelnden Welt des Kundenservice gewinnt die Automatisierung zunehmend an Bedeutung. Unternehmen aller Branchen setzen auf künstliche Intelligenz (KI) und automatisierte Agenten, um Prozesse zu optimieren, Kosten zu senken und Kundenzufriedenheit zu erhöhen. Während die anfängliche Begeisterung für KI groß war, hat sich mit der Zeit eine kritische Betrachtung der tatsächlichen Mehrwerte durchgesetzt. In diesem Kontext bietet Zendesk mit seinem innovativen Pricing-Ansatz, dem sogenannten "Resolution Pricing" oder ergebnisbasierten Preismodell, einen frischen Blick auf die Monetarisierung und Wertschöpfung von KI-Agenten. Zendesk-CEO Tom Eggemeier spricht in einem kürzlich veröffentlichten Interview darüber, wie dieses Modell die Branche verändern könnte und warum es gerade jetzt besonders relevant ist.

Resolution Pricing – eine neue Denkweise im Pricing von KI-Lösungen Traditionell werden Softwarelösungen im Kundenservice meist pro Benutzer, pro Sitzplatz oder nach Nutzungszeit berechnet. Dieses Modell hat den Nachteil, dass Unternehmen oft unabhängig vom tatsächlichen Nutzen oder Erfolg ihrer Investitionen zahlen. Im Gegensatz dazu orientiert sich Resolution Pricing an tatsächlichen Ergebnissen. Ein „Resolution“ meint dabei eine erfolgreich abgeschlossene Serviceanfrage, bei der der Kundenanliegen vollständig gelöst wurde. Eggemeier unterstreicht, dass dieses Pricing-Modell deutlich besser mit dem Wert harmoniert, den Unternehmen aus ihren KI-Projekten ziehen.

Gerade in Zeiten, in denen das Hype-Level rund um KI sich normalisiert hat, sind Unternehmen durchaus kritisch und verlangen Nachweise über den Return on Investment (ROI). Outcome-basiertes Pricing ermöglicht hier eine direkte Kopplung der Kosten an den Erfolg der eingesetzten Technologie. Die Besonderheit von Zendesk liegt darin, dass sie als einer der wenigen Marktführer ein solches Modell bei der Skalierung ihrer Angebote wirklich umsetzen. Dabei wird Resolution Pricing nicht nur als reines Abrechnungsmodell betrachtet, sondern in einem hybriden Format, das auch klassische SaaS-Pricing-Elemente integriert. So erhalten Kunden Flexibilität und eine transparente Kostenvorhersage – Aspekte, die gerade für größere Unternehmen essenziell sind.

Die Herausforderung der Definition: Was ist eine „Resolution“? Ein interessantes Thema, das Eggemeier anspricht, ist die unterschiedliche Auffassung darüber, was eine „Resolution“ genau bedeutet. Verschiedene Unternehmen oder Branchen interpretieren den Begriff oft unterschiedlich, was Messung und Vergleich erschwert. Zendesk arbeitet deshalb mit einem eigenen, standardisierten Verständnis, das von ihren Kunden akzeptiert wird. Um dies greifbarer zu machen, erzählt Eggemeier von einer persönlichen Erfahrung: Auf einem Flug in den USA stellte er fest, dass er seinen Anschluss verpasste. Über die Fluggesellschafts-App kommunizierte er mit einem Chatbot, der den Flug zu 90 % selbstständig umbuchte.

Doch als er das Smartphone ausschalten musste, war die KI nicht mehr verfügbar. Die nachfolgende Kommunikation mit einem menschlichen Agenten klärte das Anliegen vollständig. Die Fluggesellschaft wurde für die Interaktion mit dem Chatbot dennoch mit zwei US-Dollar belastet – obwohl der Fall nicht endgültig gelöst worden war. Zusätzlich mussten sie für den menschlichen Agenten zahlen. Dieses Beispiel verdeutlicht die Problematik von traditionellen nutzungsbasierten Modellen: Kosten entstehen auch dann, wenn die KI den Kunden nicht vollständig unterstützen kann.

Im Gegensatz dazu würde Zendesk bei seinem Resolution Pricing den KI-Einsatz nicht berechnen, sofern die Anfrage nicht abgeschlossen ist. Durch diese Abrechnung nach dem tatsächlichen Erfolg des KI-Agenten entsteht eine faire Kostenstruktur, die Anreize zur weiteren Optimierung der Automatisierung schafft. Der Weg zu mehr Automatisierung – Flexibilität als Schlüssel Automatisierung im Kundenservice ist selten eine binäre Entscheidung. Es gibt Fälle, bei denen ein KI-Agent die Anfrage vollständig lösen kann, und andere, in denen menschliche Unterstützung unumgänglich ist. Zendesk verfolgt deshalb ein hybrides Modell, das neben dem Ergebnis-bezogenen Pricing auch eine traditionelle Sitzplatz-Lizenzierung beinhaltet.

Dies ermöglicht, die Strategie individuell an den jeweiligen Automatisierungsfortschritt des Unternehmens anzupassen. Eggemeier betont die Bedeutung von Vorhersehbarkeit der Kosten. Gerade im ersten Jahr gibt es oft Unsicherheiten, wie viele Anfragen automatisiert werden können. Zendesk setzt hier auf Caps, also Höchstgrenzen für Kosten, wenn die tatsächlichen Auflösungen bestimmte Prognosen überschreiten. Diese Grenzen geben Unternehmen Sicherheit und minimieren finanzielle Risiken, während gleichzeitig die Automatisierung Schritt für Schritt ausgebaut wird.

Für Zendesk ist eine erfolgreiche Digitalisierung des Kundenservice eine Reise, bei der stetig Anpassungen nötig sind. Das flexible Preismodell erlaubt es Kunden, sukzessive mehr Volumen von menschlichen Agenten zu KI-Agenten zu verlagern. Dadurch lassen sich langfristig signifikante Kosteneinsparungen erzielen, ohne die Servicequalität zu gefährden. Warum Resolution Pricing die Zukunft des KI-Kundenservice ist Die moderne Geschäftswelt verlangt nach Innovationen, die echten Mehrwert schaffen und nicht nur Marketingversprechen erfüllen. Das klassische pro-Sitzplatz-Pricing für Automationstools stößt da oft an Grenzen.

Wenn Unternehmen für jeden Chatbot-Einsatz zahlen, unabhängig vom Outcome, entsteht eine Kostenstruktur, die wenig mit tatsächlicher Leistungsfähigkeit zu tun hat. Zendesk hingegen etabliert mit seinem Modell eine Verbindung zwischen Kosten und Ergebnis, die sowohl den Kunden als auch den Anbieter motiviert, die KI-Lösungen kontinuierlich zu verbessern. Der Anbieter trägt dabei das Risiko von ineffizienten Automatisierungen mit, was die Qualität der angebotenen Technologie zusätzlich unter Druck setzt. Darüber hinaus fördert Resolution Pricing die Transparenz im Umgang mit KI im Kundenservice. Unternehmen können klar nachvollziehen, welchen Wert Automatisierung tatsächlich generiert.

Statt einem abstrakten Versprechen wird der Erfolg messbar und auf die Ressourcenallokation bezogen. Dies stärkt die Entscheidungsfindung und unterstützt die weitere Digitalisierungstransformation. Der Trend hin zu Ergebnisse-basierten Modellen erstreckt sich über verschiedene Branchen und Technologien. Bei Zendesk stellt Resolution Pricing einen Vorreiter dar, der die Entwicklung hin zu verantwortungsvoller, nachhaltiger und möglichst nutzwertorientierter KI-Nutzung mitgestaltet. Herausforderung und Chancen für Unternehmen Für Unternehmen bedeutet die Umstellung auf ein derartiges Preismodell auch eine Anpassung der internen Prozesse.

Die Messung, was genau eine „gelöste Anfrage“ ist, benötigt klare Definitionen und geeignete Tracking-Mechanismen. Die Zusammenarbeit zwischen technischen, operativen und finanziellen Abteilungen wird dadurch wichtiger. Die Einführung von Resolution Pricing ermöglicht aber auch neue Chancen: Kosten sind deutlich besser kontrollierbar, Investitionen können gezielter geplant werden und die Kundenbindung wird durch bessere und schnellere Lösungen gefördert. Zudem bieten outcome-basierte Modelle eine stärkere Einflussnahme auf die Entwicklung von KI-Technologien, da die Anbieter ein eigenes Interesse an stetiger Verbesserung haben. Ausblick: Wie sich der Kundenservice weiterentwickeln wird Zendesk zeigt mit seinem innovativen Ansatz für KI-bezogene Services, dass der Kundenservice als eines der ersten Felder in der Technologiebranche den Wandel hin zu echten Ergebnisorientierungen vollzieht.

Resolution Pricing könnte zum neuen Standard werden, an dem sich andere Anbieter messen lassen müssen. Für Kunden bedeutet das künftige Modelle, die Kosten nach Qualität und Erfolg statt nach Nutzungsmenge bemessen. Dies fördert die Akzeptanz von KI-Lösungen, da Risiken und Kosten transparenter sind. Die Integration flexibler hybrider Modelle unterstützt Unternehmen dabei, den weitreichenden Wandel ihrer Serviceprozesse dynamisch und individuell zu gestalten. Insgesamt stehen wir erst am Anfang einer umfassenden Veränderung, bei der KI nicht nur ein Tool, sondern ein Partner im Kundendialog ist.

Die Entwicklung hin zu Ergebnis- und Wert-orientiertem Pricing ist ein entscheidender Schritt, die innovativen Potenziale voll auszuschöpfen und nachhaltige Geschäftserfolge zu erzielen.

Automatischer Handel mit Krypto-Geldbörsen Kaufen Sie Ihre Kryptowährung zum besten Preis

Als Nächstes
Damola Adamolekun Breathes Life Into Red Lobster And Its Throwback Menu
Donnerstag, 24. Juli 2025. Damola Adamolekun: Wie der junge CEO Red Lobster mit nostalgischer Küche neu belebt

Damola Adamolekun führt Red Lobster in eine moderne Ära und weckt mit seinem Konzept der Rückkehr zu beliebten klassischen Gerichten nicht nur die Herzen der Stammgäste, sondern sorgt auch für frischen Wind in der Restaurantbranche. Seine Vision und Führungsstärke spielen eine entscheidende Rolle bei der nachhaltigen Wiederbelebung der Marke.

3 Ways a Personal Loan Can Help Launch Your Side Hustle
Donnerstag, 24. Juli 2025. Wie ein Privatkredit den Start Ihres Nebenjobs entscheidend erleichtern kann

Ein Privatkredit bietet vielfältige Möglichkeiten, um einen Nebenjob oder ein kleines eigenes Unternehmen erfolgreich zu starten. Erfahren Sie, wie die richtige Finanzierung dabei helfen kann, notwendige Ausstattung zu kaufen, schneller zu starten und finanzielle Hürden zu überwinden.

IRS Hires Former Binance.US Exec to Beef Up Crypto Expertise
Donnerstag, 24. Juli 2025. IRS verstärkt Krypto-Kompetenz mit ehemaligen Führungskräften von Binance.US und TaxBit

Der IRS holt erfahrene Experten aus der Krypto-Branche an Bord, um die Einhaltung von Steuervorschriften und Durchsetzungsmaßnahmen im digitalen Währungsbereich zu stärken. Diese Personalentscheidungen markieren einen wichtigen Schritt im Umgang der US-Steuerbehörde mit den Herausforderungen der Kryptowährungsbesteuerung.

IRS' Crypto Leads Are Leaving the Agency After Accepting DOGE Deals
Donnerstag, 24. Juli 2025. Abwanderung von Krypto-Experten beim IRS nach Annahme von DOGE-Angeboten: Was bedeutet das für die Zukunft der Krypto-Steuerpolitik?

Die Abgänge der führenden Krypto-Experten beim IRS nach der Akzeptanz von DOGE-Angeboten werfen Fragen zur Zukunft der Regulierung und Besteuerung digitaler Vermögenswerte in den USA auf. Ein tiefer Einblick in die Gründe, Auswirkungen und möglichen Folgen für die Branche.

IRS appoints Trish Turner to head crypto division amid resignations
Donnerstag, 24. Juli 2025. Trish Turner übernimmt Leitung der IRS-Kryptoabteilung inmitten von Führungswechseln

Die Ernennung von Trish Turner zum Leiter der Digital Assets Division des IRS markiert einen bedeutenden Wandel in der Verwaltung und Durchsetzung von Krypto-Steuervorschriften in den USA. In einer Zeit intensiver regulatorischer Veränderungen und interner Herausforderungen signalisiert ihr Aufstieg neue Strategien und Perspektiven für die Zukunft der Kryptoüberwachung.

Former IRS Crime Chief Finds New Home At Fintech Firm Chainalysis
Donnerstag, 24. Juli 2025. Von der IRS zur Blockchain: Jim Lees Wechsel zu Chainalysis und die Zukunft der Finanzkriminalitätsbekämpfung

Jim Lee, ehemaliger Leiter der IRS-Criminal Investigation, beginnt eine neue Karriere bei Chainalysis, einem führenden Unternehmen im Bereich Blockchain-Forensik. Seine umfangreiche Erfahrung im Kampf gegen Finanzkriminalität trifft hier auf innovative Technologie zur Bekämpfung digitaler Geldverbrechen.

IRS Unveils Form Your Broker May Send Next Year to Report Your Crypto Moves
Donnerstag, 24. Juli 2025. IRS stellt neues Formular vor: So meldet Ihr Broker ab nächstem Jahr Ihre Krypto-Transaktionen

Ein neues Formular des IRS wird ab dem nächsten Jahr eingeführt, mit dem Broker die Krypto-Transaktionen ihrer Kunden melden müssen. Steuerzahler und Investoren sollten die Änderungen verstehen, um ihre Steuerpflichten im Bereich Kryptowährungen korrekt zu erfüllen.