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Die 7 größten Krypto-Betrügereien: Eine Enthüllung über gescheiterte Projekte (Januar 2022)

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7 Crypto Projects That Were Total Scams (January 2022 Edition) - Gizmodo

In einem aktuellen Artikel von Gizmodo werden sieben Krypto-Projekte vorgestellt, die sich als totale Betrügereien entpuppt haben. Die Auswahl umfasst verschiedene Initiativen, die entweder Investoren hinterzogen oder die versprochenen Ziele nicht einhielten.

Die dunkle Seite der Kryptowährungen: Sieben Krypto-Projekte, die sich als totale Betrügereien herausstellten (Januar 2022 Edition) Die Welt der Kryptowährungen zieht seit Jahren Investoren und Technikbegeisterte an. Sie steht für Innovation, Dezentralisierung und das Versprechen finanzieller Unabhängigkeit. Doch mit dem Wachstum des Marktes kamen auch die Betrüger, die die Unkenntnis vieler Anleger ausnutzen. Im Januar 2022 berichtete Gizmodo über sieben Krypto-Projekte, die sich als völlige Betrügereien herausstellten. Diese Geschichten sind nicht nur Mahnmale für Investoren, sondern auch Warnungen vor den Gefahren und der Anfälligkeit des Marktes für betrügerische Machenschaften.

Die erste nennenswerte Betrügerei, die auf der Liste steht, ist das Projekt „BitPetite“. Es versprach, den Nutzern exorbitante Renditen zu garantieren, einfach indem sie in das Projekt investierten. Mit einer aggressiven Marketingstrategie und dem Einsatz von Influencern auf sozialen Medien wollte BitPetite scheinbar ein Gefühl des Vertrauens schaffen. Schnell wurde jedoch klar, dass hinter dem glänzenden Marketing nur leere Versprechungen steckten. Die Investoren verloren ihre Gelder, als das Projekt abrupt offline ging, ohne irgendwelche Erklärungen abzugeben.

Ähnlich verhielt es sich mit „CoinMeet“, einer Plattform, die den Nutzern eine innovative Möglichkeit bieten wollte, Kryptowährungen zu tauschen und zu handeln. CoinMeet überzeugte Investoren mit glamourösen Versprechungen und einer scheinbar soliden Infrastruktur. Doch im Hintergrund agierten die Entwickler hinter den Kulissen, um ein Netzwerk von falschen Benutzern zu schaffen, die angeblich hohe Gewinne generierten. Sobald die Betreiber genug Geld gesammelt hatten, schlossen sie die Plattform und verschwanden spurlos. Das Schicksal der Investoren, die in die teure Werbung und die gefälschten Erfolgsgeschichten investiert hatten, war besiegelt.

Ein weiteres unverkennbares Beispiel für Betrug ist das „Plexcoin“-Projekt. Dieses Vorhaben versprach eine beispiellose Rendite in Höhe von 1.354 Prozent in nur 29 Tagen. Solche übertriebenen Versprechungen sind oft ein Zeichen für Betrug, und Plexcoin sollte keine Ausnahme sein. Die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC schritt ein und stellte fest, dass das Projekt auf betrügerischen Fundamenten beruhte.

Die Gründer wurden rechtlich belangt, während zahlreiche Investoren auf ihren Guthaben sitzen blieben, die nie realisiert werden konnten. Nicht zu vergessen ist das „OneCoin“-Debakel, das weltweit für Aufsehen sorgte. OneCoin wurde von Ruja Ignatova gegründet und versprach, die neue Bitcoin-Alternative zu sein. Mit einem extrem überzeugenden Marketing-Programm und einem Netzwerk von Vertriebspartnern verbreitete sich OneCoin wie ein Lauffeuer. Nach Jahren der Ermittlungen stellte sich heraus, dass OneCoin nichts weiter als ein Ponzi-Schema war, bei dem Hunderte von Millionen Euro an unbedarften Anlegern verloren gingen.

Ignatova selbst konnte sich in den Untergrund absetzen und wird bis heute international gesucht. Ein weiteres betrügerisches Vorhaben war „BitConnect“, das sich als Plattform für Krypto-Kredite etablierte. Die Investoren wurden angezogen durch die Idee, hohe Zinsen für ihre Einlagen zu erhalten. BitConnect beruhte auf einer nicht nachvollziehbaren Handelsstrategie und versprach, das Geld der Investoren zu vervielfachen. Doch als die Plattform im Jahr 2018 zusammenbrach, war es für viele Anleger zu spät.

Die Enttäuschung und Wut unter den Opfern war groß, als sie realisierten, dass ihre Einlagen verloren waren. „My Big Coin“ ist ein weiteres Beispiel, das in die Annalen der Krypto-Betrügereien eingegangen ist. Dieses Projekt klammerte sich an die Idee, einer neuen Kryptowährung Glanz zu verleihen, die aber in Wirklichkeit nichts als ein Fake-Märchen war. Der Gründer wurde später wegen Betrugs verhaftet, und die Ermittler stellten fest, dass das Unternehmen nie eine echte Blockchain oder ein Produkt hatte. Viele Anleger, die in den Hype um My Big Coin investierten, erfahren nach dem Zusammenbruch, dass sie betrogen worden waren.

Schließlich ist da noch „DavorCoin“, das als eine Art revolutionäre Kryptowährung für den Online-Einkauf vorgestellt wurde. Anleger wurden mit dem Versprechen angelockt, dass sie durch die Investition in DavorCoin nicht nur von Volatilität profitieren, sondern auch von einer nachhaltigen Geschäftsstrategie. Wie viele andere zuvor scheiterte DavorCoin, als es kein echtes Produkt gab und die Betreiber beschlossen, die Plattform abzuschalten und mit den Geldern zu verschwinden. Diese sieben Krypto-Projekte sind nur einige der vielen Betrügereien, die in der Kryptowelt existieren. Während einige dieser Projekte möglicherweise aus der Unkenntnis oder dem blinden Glauben an Technologie hervorgingen, sind die Muster der Täuschung klar erkennbar.

Übertriebene Gewinnversprechen, fehlende Transparenz und der Einsatz von aggressivem Marketing sind klassische Anzeichen für einen Betrug. Für Anleger und Interessierte ist es von entscheidender Bedeutung zu verstehen, dass der Krypto-Markt nicht nur die Möglichkeit von hohen Renditen birgt, sondern auch mit erheblichen Risiken verbunden ist. Die Geschichten dieser Betrügereien verdeutlichen die Wichtigkeit von Recherche und kritischem Denken vor einer Investition. Verträge zu studieren, die dahinterstehende Technologie zu überprüfen und professionelle Beratung einzuholen, sollten grundlegende Schritte sein, um nicht in die Fallen betrügerischer Projekte zu tappen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Welt der Kryptowährungen eine aufregende, aber auch gefährliche Landschaft ist.

Die Betrügereien der Vergangenheit und Gegenwart dienen als wichtige Lektionen – dass man nicht alles glauben darf, was glänzt, und dass die Suche nach schnellem Geld oft zu schmerzhaften Verlusten führen kann. Investitionen in Kryptowährungen erfordern einen kühlen Kopf und ein wachsames Auge, um nicht Opfer von Scam-Projekten zu werden.

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