Analyse des Kryptomarkts Krypto-Wallets

Warum Anleger jetzt bei zwei beliebten KI-Aktien vorsichtig sein sollten: Propektionen mit bis zu 67% Kursrückgang

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2 Popular AI Stock to Sell Before They Fall 64% and 67%, According to Certain Wall Street Analysts

Zwei führende Wall-Street-Analysten warnen vor erheblichen Kursverlusten bei den KI-Aktien von Palantir und Upstart. Diese Prognosen werfen ein Licht auf die Herausforderungen in der dynamischen KI-Branche und die Notwendigkeit kritischer Aktienbewertung in einem volatilen Marktumfeld.

Die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) hält die Finanzwelt weiterhin in Atem. Weltweit investieren Unternehmen und institutionelle Anleger Milliarden in KI-getriebene Technologien, deren Innovationspotenzial als bedeutender Wachstumstreiber gilt. Doch trotz dieser Begeisterung warnt ein aktueller Bericht von Wall-Street-Analysten vor beträchtlichen Kursrückgängen bei zwei populären KI-Aktien. Palantir Technologies und Upstart Holdings könnten in den kommenden Monaten drastische Verluste erleiden, mit prognostizierten Kursrückgängen von 64 % beziehungsweise 67 %. Diese Warnung sollte insbesondere Anleger dazu motivieren, ihre Positionen kritisch zu überprüfen und den Markt sowie die jeweilige Unternehmenssituation genau zu analysieren.

Palantir Technologies steht im Zentrum des Interesses, da das Unternehmen als Pionier in der Datenanalyse und KI steht. Palantir bietet vor allem Softwarelösungen an, die Unternehmen und staatlichen Organisationen dabei helfen, umfangreiche Datenmengen effizient zu verarbeiten und daraus wertvolle Erkenntnisse abzuleiten. Die Kernprodukte Gotham und Foundry ermöglichen Kunden das nahtlose Zusammenführen und Abfragen komplexer Datenbestände mithilfe fortschrittlicher Analyse- und Machine-Learning-Technologien. Besonders durch die Integration ihrer eigenen KI-Plattform, dem Artificial Intelligence Platform (AIP), hat Palantir eine Vorreiterrolle beim Einsatz von Generativer KI im Geschäftsumfeld eingenommen. Diese Plattform ermöglicht den Kunden, KI-Modelle direkt im operativen Geschäft zu nutzen, was potenziell die Effizienz und Skalierbarkeit von Geschäftsprozessen erhöht.

Das Management hebt hervor, dass Palantir sich durch seine Fähigkeit auszeichnet, KI-Anwendungen schnell vom Prototypenstadium in produktive Betriebsumgebungen zu überführen. Auch unabhängige Analysten von Forrester Research bestätigen Palantirs Stärke und sehen das Unternehmen als führend im Bereich der KI- und Machine-Learning-Plattformen. Trotz dieser technologischen Führungsposition gab es zuletzt eine starke Gegenreaktion an den Aktienmärkten. Im ersten Quartal konnte Palantir seine Umsätze um 39 % auf 884 Millionen US-Dollar steigern und die Anzahl der Kunden um 39 % auf 769 erhöhen. Auffällig war zudem der deutliche Anstieg der Ausgaben bestehender Kunden, die 124 % mehr investierten als zuvor.

Zudem stiegen die Non-GAAP-Gewinne auf 0,13 US-Dollar pro Aktie, eine Verbesserung von 62 %. Das Management erhöhte daraufhin die Jahresprognose für das Wachstum, was normalerweise ein positives Signal ist. Dennoch reagierte der Markt mit fallenden Kursen. Die Ursache dafür liegt vor allem im Bewertungsniveau begründet: Palantirs Kurs liegt aktuell bei etwa 110 US-Dollar, während Analysten von RBC Capital einen Zielpreis von nur etwa 40 US-Dollar sehen. Dieser Unterschied spiegelt eine deutliche Überbewertung wider und impliziert einen möglichen Kursverlust von 64 %.

Noch dramatischer erscheint die Bewertung, wenn man den Forward-Preis-Umsatz-Verhältnis heranzieht: Palantirs Wert ist über dreimal so hoch wie der des nächstbewerteten Wettbewerbers CrowdStrike. Dies führt Analysten wie Louie DiPalma von William Blair Research zu der Einschätzung, dass die Aktie auch bei einem Einbruch von bis zu 70 % immer noch die teuerste Softwareaktie am Markt wäre. Palantirs hohes Bewertungsniveau wird von vielen Investoren als Risiko betrachtet, gerade auch angesichts des allgemeinen wirtschaftlichen Umfelds, das von Unsicherheiten geprägt ist. Die politischen Entscheidungen, wie etwa unkonventionelle Handelspolitiken unter der Regierung Trump, haben trotz weltweiter Wachstumsaussichten zu einem insgesamt volatilen Aktienmarkt geführt, der von Unsicherheiten getrieben wird. Parallel zu Palantir gerät auch die Aktie von Upstart Holdings unter Druck.

Upstart setzt auf KI zur Optimierung von Kreditentscheidungen für Banken und Kreditgenossenschaften. Durch den Einsatz von maschinellem Lernen will das Unternehmen Kreditrisiken besser einschätzen und somit die Qualität von Kreditportfolios erhöhen. Dieses Geschäftsmodell zeigt Potenzial, birgt jedoch bei einer wirtschaftlichen Abschwächung Risiken. Die Nachfrage nach Krediten und die Fähigkeit der Kreditnehmer zur Rückzahlung können sich bei einer Konjunkturabschwächung verschlechtern, was sich negativ auf Upstarts Geschäftsergebnis auswirkt. Goldman Sachs prognostiziert für die Upstart-Aktie mit einem Kursziel von 15 US-Dollar einen Rückgang von 67 % gegenüber dem aktuellen Kurs von etwa 46 US-Dollar.

Ähnlich wie bei Palantir sind die Investoren gefragt, das Chancen-Risiko-Verhältnis sorgfältig zu prüfen. Während technologische Innovationen in der KI-Branche unbestritten sind, sollten Anleger die Bewertung der Aktien und die ökonomischen Rahmenbedingungen nicht außer Acht lassen. Kreditvergabe ist besonders empfindlich gegenüber wirtschaftlichen Schwankungen, sodass Upstarts Erfolg stark von der gesamtwirtschaftlichen Lage abhängt. Die Daten aus dem Bericht zeigen, dass trotz positiver technologischer und finanzieller Kennzahlen der Markt die Risiken und die Überbewertung der Aktien in den Vordergrund stellt. Ein nachhaltiger Aufwärtstrend ist somit fraglich, sofern es nicht zu fundamentalen Verbesserungen oder einem veränderten makroökonomischen Umfeld kommt.

Neben den Risiken rund um die wirtschaftliche Entwicklung sind auch Marktdynamiken im KI-Bereich von Bedeutung. Die Branche steht erst am Anfang einer langfristigen Wachstumsphase, doch es gibt bereits heute einer Vielzahl von Wettbewerbern, die ähnliche Lösungen anbieten. Dies kann zu intensiverem Wettbewerb und Preisdruck führen. Unternehmen wie Palantir müssen daher kontinuierlich Innovationen bringen und gleichzeitig ihre Kostenstrukturen optimieren, um Profitabilität zu erreichen und zu halten. Im Fall von Upstart könnte sich die Abhängigkeit von Banken und der Kreditnachfrage als Achillesferse erweisen, insbesondere in Phasen wirtschaftlicher Unsicherheit.

Viele Anleger neigen dazu, sich von der Begeisterung rund um Künstliche Intelligenz mitreißen zu lassen, ohne die fundamentalen Werttreiber eines Unternehmens ausreichend zu analysieren. Die Marktkorrektur bei Palantir und Upstart stellt eine Warnung dar, dass hohe Wachstumsraten und technologische Führerschaft allein nicht zwangsläufig zu steigenden Aktienkursen führen. Bewertungsdisziplin und ein klarer Blick auf externe Risiken sind für den Anlageerfolg essenziell. Es ist ratsam, bei Investitionen in diesem Bereich auch Alternativen in Betracht zu ziehen, die ein ausgewogeneres Chancen-Risiko-Verhältnis bieten oder bereits eine nachhaltigere Profitabilität vorweisen. Zudem sollten Investoren stets ihre Anlageziele und den Zeithorizont hinterfragen.

Für langfristig orientierte Anleger könnten vorübergehende Kursrückgänge Chancen bieten, kurzfristige Spekulanten hingegen müssen sich der Volatilität bewusst sein. Abschließend lässt sich festhalten, dass die dynamische Entwicklung in der KI-Branche zwar vielfältige aufregende Möglichkeiten bietet, aber gleichzeitig keine risikofreie Investition darstellt. Die jüngsten Bewertungen und Analysteneinschätzungen zu Palantir und Upstart zeigen, dass auch Wachstumsaktien mit viel Potenzial erheblichen Rückschlägen unterworfen sein können. Eine differenzierte und gut informierte Analyse ist daher unersetzlich, um fundierte Investitionsentscheidungen zu treffen und negative Überraschungen zu vermeiden.

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