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BlackRock’s Bitcoin-ETF erzielt zweibesten Tag aller Zeiten mit knapp einer Milliarde US-Dollar Zuflüssen

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BlackRock’s Bitcoin ETF Records Second-Best Day Ever with Close to $1B in Inflows

BlackRock’s Bitcoin-ETF erlebt einen bemerkenswerten Anstieg und verzeichnet am 28. April 2025 knapp eine Milliarde US-Dollar an Zuflüssen.

Der Markt für Bitcoin-ETFs in den USA befindet sich in einer bemerkenswerten Phase der Erholung und Intensivierung des Anlegerinteresses. Insbesondere das von BlackRock aufgelegte Bitcoin-ETF-Produkt mit dem Kürzel IBIT hat am 28. April 2025 einen der stärksten Tage in seiner Geschichte erlebt. Mit einem Zufluss von annähernd einer Milliarde US-Dollar, genauer gesagt 970,9 Millionen US-Dollar, reiht sich der Tag an zweiter Stelle der besten Performer nach einem Rekord vom November 2024, als nach den US-Präsidentschaftswahlen über 1,1 Milliarden US-Dollar in das Produkt flossen. Diese Zahlen verdeutlichen die erneute Dynamik und das steigende Vertrauen institutioneller sowie privater Anleger in Bitcoin als Anlageklasse, vermittelt durch regulierte Finanzinstrumente wie ETFs.

BlackRock’s IBIT sticht dabei besonders hervor. Während andere Bitcoin-ETFs wie Fidelity’s FBTC, Bitwise’s BITB, Ark Invest’s ARKB und Grayscale’s GBTC am gleichen Tag Nettoabflüsse verzeichneten, konnte IBIT den Markt deutlich dominieren. Ark Invests ARKB erlitt im selben Zeitraum einen massiven Verlust von 226,3 Millionen US-Dollar. Sogar im Kontext eines insgesamt positiven Tages mit Nettozuflüssen von 591,2 Millionen US-Dollar für den gesamten Bitcoin-ETF-Sektor entfiel ein Großteil davon auf BlackRock’s Produkt. Dies führte dazu, dass das verwaltete Vermögen (Assets Under Management, AUM) von IBIT auf über 42 Milliarden US-Dollar anstieg.

Seit seiner Markteinführung Anfang 2024 hat der ETF durchschnittlich täglich 130,2 Millionen US-Dollar an frischen Mitteln angezogen, was das konstante Vertrauen in diese Anlageform bestätigt. Das Interesse an Bitcoin-ETFs ist Teil eines größeren Trends, der sich seit Mitte April abzeichnet. Nach einer langen Phase der Abflüsse infolge politischer Spannungen und wirtschaftlicher Unsicherheiten - insbesondere ausgelöst durch Zölle und Handelsbeschränkungen, die von der Regierung Trump verhängt wurden - verzeichnen Bitcoin-ETFs seit dem 17. April eine Serie von sieben aufeinanderfolgenden Handelstagen mit Nettozuflüssen. In diesem Zeitraum beläuft sich die Gesamtsumme der Mittelzuflüsse auf über 3,7 Milliarden US-Dollar, was den Trend einer Renaissance institutioneller Investitionen in digitale Assets untermauert.

Experten wie Eric Balchunas, ETF-Spezialist bei Bloomberg, sehen in den aktuellen Entwicklungen eine „zwei Schritte voran, ein Schritt zurück“-Dynamik, die in der Vorhersage der Marktentwicklung bestätigt wird. Neben Bitcoin ETF zeigt sich auch bei Ethereum-ETFs eine Trendwende, wenn auch weniger ausgeprägt. Die Spot-ETFs für Ethereum haben in den letzten drei Handelstagen insgesamt Nettozuflüsse in Höhe von 231,7 Millionen US-Dollar verzeichnet. Auch hier führt BlackRock mit seinem Ethereum-ETF ETHA, der an den drei Tagen Mittelzuflüsse von 40 Millionen, 54,4 Millionen und zuletzt 67,5 Millionen US-Dollar verzeichnete. Der höchste Tageszufluss seit Anfang Februar, als ETHA mit einem Zufluss von 276,2 Millionen US-Dollar eine ähnlich starke Performance zeigte, unterstreicht das wachsende Interesse an Ethereum als wichtige Krypto-Asset-Kategorie parallell zum Bitcoin-Markt.

Diese Entwicklungen finden vor dem Hintergrund eines gesamtwirtschaftlichen Umfelds statt, das von Unsicherheit und geopolitischen Spannungen geprägt ist. Handelskonflikte, insbesondere jene, die von der US-Regierung unter Donald Trump initiiert wurden und sich größtenteils auf China konzentrierten, hatten in den Vorwochen für Marktvolatilität und Rückgänge bei Krypto-ETFs gesorgt. Dass sich die ETFs nun trotz dieses schwierigen Klimas behaupten und erneut Mittelzuflüsse genießen, spricht für die wachsende Reife und Stabilität von Bitcoin und Ethereum als Anlageklassen. Der Erfolg von BlackRock’s IBIT reflektiert außerdem die starke Position des Unternehmens als weltweit größter Vermögensverwalter. Mit seiner Erfahrung im Aufbau und Management traditioneller Finanzprodukte hat BlackRock die Voraussetzungen geschaffen, Anlegern eine attraktive und zugleich regulierte Möglichkeit zu bieten, am Bitcoin-Markt teilzuhaben.

Die Kombination aus institutioneller Expertise und dem Potenzial von Bitcoin als digitales Gold oder Wertspeicher hat offenbar die Aufmerksamkeit von Investoren geschärft. Die zunehmende Akzeptanz von Spot-Bitcoin-ETFs ist auch ein Indikator für die allgemeine Integration von Kryptowährungen in das reguläre Finanzsystem. Anleger schätzen die Möglichkeit, in Bitcoin zu investieren, ohne die technischen und sicherheitstechnischen Herausforderungen des direkten Kaufs und der Verwahrung von Kryptowährungen zu übernehmen. ETFs bieten eine einfache und transparente Anlageform, die den Zugang erleichtert und regulatorisch abgesichert ist. Während BlackRock den Markt mit IBIT anführt, konkurrieren weiterhin andere Anbieter darum, Marktanteile im wachsenden Segment der Krypto-ETFs zu sichern.

Fidelity, Bitwise, Ark Invest und Grayscale bleiben wichtige Akteure, auch wenn sie zuletzt nicht von der starken Zunahme der Zuflüsse profitieren konnten. Die Volatilität der Mittelzuflüsse ist Teil des breiteren Marktprozesses, bei dem Anleger ihre Portfolios auf aktuelle politische sowie wirtschaftliche Rahmenbedingungen anpassen. Grundsätzlich signalisiert das Wachstum der Bitcoin-ETF-Vermögen und die wieder steigende Nachfrage nach solchen Produkten, dass Bitcoin weiterhin als wichtiger Bestandteil diversifizierter Anlageportfolios gesehen wird. Insbesondere institutionelle Investoren, Pensionsfonds und Family Offices setzen vermehrt auf regulierte Bitcoin-ETFs, um ihr Engagement in digitalen Assets auszubauen. Zukunftsgerichtet bleibt abzuwarten, wie sich die regulatorische Landschaft und die Marktdynamik in den kommenden Monaten entwickeln werden.

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