Jetzt droht das Death Cross: Bitcoin Kurs zurück im Bärenmarkt? Die Kryptowelt steht gegenwärtig an einem entscheidenden Wendepunkt. Der Bitcoin-Kurs, der monatelang in einem kapitalistischen Spiel von Auf und Ab gefangen war, zeigt langsam Anzeichen eines stetigen Rückgangs. Eine der alarmierendsten Entwicklungen ist die drohende Bildung eines sogenannten "Death Cross" – ein technisches Zeichen, das in der Trading-Community oft als Vorbote eines bärischen Marktes angesehen wird. Befinden wir uns also auf der Schwelle zu einem weiteren Bärenmarkt? Seit sieben Monaten befindet sich der Bitcoin-Kurs in einer klaren Abwärtsbewegung. Nach einem Allzeithoch von rund 73.
800 USD, das im vergangenen Jahr erreicht wurde, hat die Kryptowährung nun einen dramatischen Rückgang von über 33 % hinnehmen müssen. Analysten und Investoren blicken besorgt auf die Marktbedingungen, die sich zunehmend düster darstellen. Während Bitcoin zuletzt an der Golden Ratio Unterstützung bei rund 52.150 USD bullisch abprallte, warten bei rund 59.230 USD und 63.
500 USD die nächsten signifikanten Fibonacci-Widerstände. Ein Bruch unter die Golden Ratio Unterstützung könnte fatale Auswirkungen haben und den Kurs auf historische Tiefststände zwischen 15.500 USD und 20.000 USD zurückführen. Eine der aktuellsten Analysen zeigt, dass im Tageschart die EMAs (Exponential Moving Averages) einige kritische Niveaus erreichen.
Die bevorstehende Bildung eines Death Cross würde bedeuten, dass die kürzere gleitende Durchschnittslinie die längere von oben nach unten durchkreuzt – ein klares Signal für eine bärische Trendwende. Der Relative Strength Index (RSI) verharrt in einer neutralen Position, was die Unsicherheit unter den Anlegern weiter verstärkt. Zwar gab es in den letzten Wochen leichte bullische Impulse, zum Beispiel eine positive Tendenz im Histogramm des MACDs, doch die grundlegenden Marktdynamiken deuten weiterhin auf einen Abwärtstrend hin. Viele Trader fragen sich, ob dies der Beginn eines neuen Bärenmarktes ist oder ob Bitcoin den Mut aufbringt, die Widerstände zu durchbrechen und zurück in den bullischen Trend zu finden. Ein Blick auf den 4-Stunden-Chart zeigt bereits die vollständige Formation eines Death Cross.
Diese kurzfristigen bärischen Bestätigungen könnten zunehmend zu einem Vertrauensverlust bei den Anlegern führen. Was die technische Analyse jedoch auch zeigt, ist, dass es noch immer Hoffnung gibt: die MACD-Linien haben kürzlich bullisch gekreuzt und zeigen, dass kurzfristig möglicherweise Aufwärtspotenzial besteht. Für Marktbeobachter ist entscheidend, ob Bitcoin die Widerstände bei 63.500 USD und 64.500 USD überwinden kann.
Ein Rückstoß an diesen Niveaus könnte die bärische Korrektur festigen. Die Breite der aktuellen Bitcoin-Diskussion wird zudem durch die allgemeine Marktsituation und die immer noch bestehende Dominanz von Bitcoin über andere Altcoins unterstrichen. Die Bitcoin-Dominanz zeigt einen Aufwärtstrend und könnte bald den Golden Ratio-Widerstand bei rund 60,5 % erreichen. Doch sollte Bitcoin an diesem Punkt bärisch abgewiesen werden, könnte dies eine "Alt-Season" einleiten, die viele Altcoins in die Höhe katapultieren könnte – vorausgesetzt, der Kryptomarkt zeigt allgemein bullische Anzeichen. Die Anzeichen eines Bärenmarktes sind nicht zu übersehen.
Analysten warnen, dass nicht nur Bitcoin, sondern der gesamte Markt durch diese negativen Indikatoren beeinflusst wird. Insbesondere das Histogramm des MACDs, das seit vier Monaten bärisch tiefer tickt, könnte ein Zeichen dafür sein, dass die entscheidenden Unterstützungslevel bald in Frage gestellt werden. Zudem könnte ein definitiver Bruch der Golden Ratio Unterstützung am 50-Monate-EMA bei etwa 37.100 USD den endgültigen Bruch des bullischen Trends bedeuten und Bitcoin auf die besagten Tiefststände drücken. In einer Zeit, in der Unsicherheit und Angst die Marktstimmung prägen, ist es für Investoren entscheidend, aufmerksam zu bleiben und – wenn nötig – schnell zu reagieren.
Die bevorstehende Entscheidung, die Bitcoin treffen muss, wird wahrscheinlich in den kommenden Tagen und Wochen sichtbar werden, je nachdem, wie der Kurs die aktuellen Schlüsselunterstützungen und -widerstände bewältigt. Es ist jedoch nicht alles verloren. Bitcoin hat sich in der Vergangenheit oft als resilient erwiesen und könnte sich möglicherweise über der Golden Ratio Unterstützung bei rund 52.150 USD halten. Ein Halbwegs optimistischer Blick zeigt, dass Bitcoin letzte Woche sogar über dem 50-Wochen-EMA von etwa 54.
230 USD schließen konnte, was als bullisches Zeichen gewertet werden könnte. Doch die technischen Indikatoren geben zu denken und die bärischen Tendenzen nehmen zu. Die Macht der Spekulation und der sentimental bedingten Entscheidungen der Trader könnte Bitcoin kurzfristig in die eine oder andere Richtung treiben. Der Markt bleibt also nicht nur spannend, sondern auch nerve-zerrend, während Investoren versuchen, ihre Anlagen in einem sich schnell ändernden Umfeld zu schützen. Die kommenden Tage sind entscheidend.
Sollte Bitcoin die genannten Widerstände überwinden, könnte dies einen Wendepunkt und eine mögliche Rückkehr zu einem bullischen Markt signalisieren. Andernfalls könnte ein Death Cross, kombiniert mit anderen bärischen Indikatoren, der Anfang eines ernsthaften Korrekturprozesses sein, der das Vertrauen der Anleger in die führende Kryptowährung und den gesamten Markt gefährden könnte. Auf den Punkt gebracht: Bitcoin steht an einem kritischen Knotenpunkt, der sowohl Chancen als auch Risiken birgt. Während einige Analysten optimistisch bleiben und die Möglichkeit eines Comebacks sehen, warnen andere vor den drohenden Gefahren eines Bärenmarktes. In diesen unbeständigen Zeiten könnte jeder Tag – ja sogar jede Stunde – entscheidend sein für die weitere Entwicklung des Bitcoin-Kurses und damit auch für das Schicksal des gesamten Krypto-Marktes.
Bleiben Sie gespannt und informieren Sie sich über Ihre nächsten Schritte.