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Terraform Labs eröffnet Forderungsportal für Gläubiger zur Schadensregulierung nach TerraUSD-Kollaps

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Terraform Labs to open claims portal for creditors to address crypto losses

Terraform Labs startet ein Online-Portal, über das Gläubiger ihre Verluste im Zusammenhang mit dem Zusammenbruch von TerraUSD geltend machen können. Die Plattform zielt darauf ab, den Prozess der Schadensregulierung zu beschleunigen und die Chancen auf eine maximale Rückerstattung zu erhöhen.

Der spektakuläre Zusammenbruch von TerraUSD (UST) und der damit verbundene Einbruch des Terra-Ökosystems haben die Kryptowelt erschüttert und zahlreiche Investoren mit erheblichen Verlusten zurückgelassen. Angesichts dieser dramatischen Ereignisse haben viele Gläubiger nach Wegen gesucht, ihre Forderungen geltend zu machen und wenigstens einen Teil ihrer Investitionen zurückzuerhalten. Terraform Labs, das Unternehmen hinter TerraUSD und dem LUNA-Token, hat nun einen bedeutenden Schritt unternommen, um den Betroffenen zu helfen: die Eröffnung eines Claims-Portals für geschädigte Gläubiger zur Einreichung ihrer Schadensersatzforderungen.Das neue Forderungsportal ist seit dem 31. März 2025 online und ermöglicht es Gläubigern, ihre Ansprüche digital einzureichen.

Das Ziel dabei ist es, einen reibungslosen Ablauf sicherzustellen, um eine zügige Überprüfung der eingereichten Forderungen zu ermöglichen und so die Möglichkeit einer bestmöglichen Rückzahlung auszuschöpfen. Die Frist für die Einreichung der Ansprüche endet am 30. April 2025, 23:59 Uhr Eastern Time, sodass Betroffene ausreichend Zeit haben, die erforderlichen Unterlagen zusammenzustellen und einzureichen.Ein Hauptaugenmerk bei dem Portal liegt auf der Benutzerfreundlichkeit und der Sicherstellung der Legitimität der Forderungen. Um einen Anspruch geltend zu machen, müssen betroffene Gläubiger sich zunächst registrieren und ihre Eigentumsnachweise vorlegen.

Dabei sind verschiedene Nachweiswege möglich. Für Vermögenswerte, die auf der Terra-Blockchain oder unterstützten anderen Netzwerken gehalten wurden, ist es notwendig, eine Transaktion elektronisch über das Portal zu signieren. Dies erfolgt gebührenfrei und dient der Authentifizierung des Anspruchs. Gläubiger, die Kryptobestände außerhalb des Terra-Ökosystems halten, können ihre Forderungen über die Bereitstellung eines schreibgeschützten API-Schlüssels zur automatisierten Datenübertragung oder alternativ durch manuelle Einreichung von Transaktionsprotokollen, Kontoauszügen oder ähnlichen Dokumenten belegen.Terraform Labs hat klargestellt, dass der Prüfungsprozess umso effizienter und schneller erfolgt, je verlässlicher und detaillierter die gelieferten Nachweise sind.

Forderungen mit bevorzugten Dokumentationsformen, wie der API-Anbindung, werden bevorzugt behandelt. Im Gegensatz dazu kann die nur manuell belegte Ansprüche eine längere Bearbeitungszeit erfahren und sogar zur Ablehnung führen, falls bessere Nachweise vorhanden sein sollten. Daher ist es für Gläubiger ratsam, möglichst die bevorzugten Nachweiswege zu nutzen, um ihren Anspruch nicht zu gefährden.Die Abwicklung der Forderungen erfolgt im Rahmen eines genehmigten Insolvenzplans, den Terraform Labs im September 2024 vom zuständigen Gericht bestätigen ließ. Die Hintergründe der Insolvenz reichen auf den massiven Schaden zurück, der durch den Absturz von TerraUSD und den anschließenden Fall von Luna und Terra 2.

0 entstanden ist. Die Schadenssumme, die auf Seiten der Investoren und Gläubiger entstanden ist, wird auf rund 40 Milliarden US-Dollar geschätzt. Im Rahmen des Insolvenzverfahrens wurden zudem langwierige rechtliche Auseinandersetzungen mit der US-amerikanischen Securities and Exchange Commission (SEC) beigelegt. Terraform Labs stimmte einem Vergleich über 4,47 Milliarden US-Dollar zu, der im Kontext der Betrugsvorwürfe und der daraus resultierenden Verluste ausgehandelt wurde.Dieser Vergleich ist jedoch an die Regulierung der Ansprüche der Gläubiger aus dem Insolvenzverfahren gebunden, was bedeutet, dass die Auszahlungen an die SEC erst dann erfolgen, wenn die Forderungen der Schuldner umfassend geklärt und befriedigt werden.

Dies unterstreicht die Bedeutung und Dringlichkeit für betroffene Investoren, ihre Ansprüche über das Portal fristgerecht und ordnungsgemäß einzureichen.Ein weiterer wichtiger Aspekt in diesem Kontext betrifft die Vermögenswerte des Mitbegründers von Terraform Labs, Do Kwon. Seine persönlichen Bestände, darunter unter anderem PYTH-Token, werden zur Teildeckung der ausstehenden Strafzahlungen und Vergleichssummen herangezogen. Die Verwaltung und Verwertung dieser Assets ist ebenfalls Teil des Insolvenz- und Liquidationsprozesses und soll zur Entschädigung der Geschädigten beitragen.Für Investoren stellt das neue Claims-Portal eine dringend benötigte Möglichkeit dar, ihre finanziellen Ansprüche systematisch zu bündeln und damit die Chancen für eine wirtschaftliche Entschädigung zu erhöhen.

Besonders in der volatilen und oft unregulierten Welt der Kryptomärkte sind solche strukturierten Verfahren ein Hoffnungsschimmer für viele Betroffene.Gleichzeitig unterstreicht die Eröffnung des Portals auch die zunehmende Professionalität und Rechtssicherheit in der Branche, die in Reaktion auf große Skandale wie den TerraUSD-Kollaps entstanden ist. Der gesamte Prozess wird durch die Kroll Restructuring Administration überwacht, eine anerkannte Instanz im Bereich Restrukturierung und Insolvenzverwaltung, was zusätzliche Transparenz und Vertrauen schafft.Abschließend lässt sich festhalten, dass der Start des Claims-Portals von Terraform Labs eine wichtige Entwicklung für alle Beteiligten darstellt. Die Initiative bietet eine klare, strukturierte und sichere Plattform für Gläubiger, um ihre Verluste offiziell anzumelden und eine Prüfung der Ansprüche herbeizuführen.

Die Einhaltung der Frist sowie die genaue Beachtung der geforderten Nachweisstandards sind entscheidend für einen erfolgreichen Forderungsprozess. Dabei zeigt sich, dass trotz massiver Verluste und eines turbulent verlaufenen Kryptoprojekts eine geordnete Abwicklung möglich ist, die zumindest einen Teil der entstandenen Schäden kompensieren kann.Das TerraUSD-Debakel bleibt ein warnendes Beispiel für die Risiken im Kryptosektor, doch die jetzt gestarteten Maßnahmen durch Terraform Labs können als positiver Schritt in Richtung Schadensbegrenzung und Rechtssicherheit verstanden werden. Anleger und Gläubiger sind gut beraten, die Plattform zeitgerecht zu nutzen und sich frühzeitig über die notwendigen Schritte zu informieren, um ihre Ansprüche bestmöglich durchzusetzen und so am Ende aus dem Insolvenzprozess Entschädigungen zu erhalten.

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