In der Welt der Kryptowährungen dreht sich alles um Innovation, Technologie und digitale Finanzen. Eine zentrale Figur in diesem Universum ist Coinbase, eine der ältesten und renommiertesten Krypto-Börsen, die Anlegern die Möglichkeit bietet, über 200 verschiedene Kryptowährungen zu handeln. Mit mehr als 100 Millionen Nutzern und einem erfolgreichen Börsengang im Jahr 2021 hat sich Coinbase einen festen Platz in der Branche gesichert. Doch wie gut eignet sich Coinbase wirklich für den Kauf von Bitcoin und Co.? Die Handelsgebühren bei Coinbase betragen 1,49 % zuzüglich eines Spreads von 0,50 %.
Einzahlungen über Sepa-Überweisung sind kostenfrei, während Sofortkäufe mit Debitkarte oder PayPal mit 3,49 % Gebühren verbunden sind. Bitpanda, ein Krypto-Broker aus Österreich, bietet ein ähnliches Angebot und ist ebenfalls durch die BaFin lizenziert. Coinbase, obwohl in den USA ansässig, ist auch bei deutschen Anlegern beliebt, dank seiner Bekanntheit und Vertrauenswürdigkeit. Die Registrierung auf Coinbase erfordert den vollständigen Namen des Kunden, sowie eine Verifizierung der eigenen Person mittels Ausweis. Einzahlungen von Fiatgeld sind notwendig, um mit dem Handel zu beginnen, und Nutzer können Euro mittels Banküberweisung oder Sofort-Bankkonto kostenlos einzahlen.
Der Handelsprozess ist einfach: Anleger wählen die gewünschte Währung, tätigen den Kauf und erhalten ihre Coins auf der Exchange Wallet. Die Gebührenstruktur bei Coinbase ist klar definiert: 1,49 % Gebühr auf den Gesamtbetrag, 3,49 % für Sofortkäufe mit Debitkarte und 0,50 % Spread. Für kleinere Käufe unter 200 Euro gelten andere Gebühren. Coinbase bietet zudem ein eigenes Wallet für die sichere Verwahrung von Kryptowährungen an, das als mobile Anwendung für iOS- und Android-Geräte verfügbar ist. Die Zwei-Faktor-Authentifizierung und AES-256 Verschlüsselung sorgen für zusätzliche Sicherheit.
Die Seriosität von Coinbase wird durch Lizenzen von FinCEN und der BaFin sowie namhafte Investoren wie Facebook und Twitter untermauert. Der Anbieter bedient sich einer 98%-igen Offlinesicherung für digitale Werte. Obwohl Coinbase eine der beliebtesten Krypto-Börsen ist, konnten einige Alternativen wie Bitpanda mit einem größeren Handelsangebot und gebührenfreien Ein- und Auszahlungen überzeugen. Insgesamt zeigt sich, dass Coinbase trotz einer hohen Tradinggebühr und vereinzelten englischsprachigen Inhalten einen unkomplizierten Einstieg in die Kryptowelt bietet. Für Anfänger und erfahrene Anleger gleichermaßen ist Coinbase eine solide Wahl, aber die Konkurrenz schläft nicht.
Alternativen wie Bitpanda und Etoro bieten zusätzliche Vorteile und könnten für bestimmte Anleger attraktiver sein. Es liegt an jedem einzelnen, die passende Plattform für den Krypto-Handel zu finden und von den Möglichkeiten der digitalen Finanzen zu profitieren.