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Opera im Test: Der perfekte Browser für Multitasking und moderne Webnutzung

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Opera im Test: Multitasking bis zum Abwinken

Ein umfassender Test des Opera-Browsers zeichnet ihn als vielseitigen und ressourcenschonenden Webbrowser aus, der insbesondere dank integrierter Messenger, VPN-Funktion und innovativen Features wie der Crypto Wallet optimal für Multi-Tab-Arbeit und zukunftsweisende Technologien geeignet ist.

Der Opera-Browser gehört in Deutschland zu den eher unbekannten Webbrowsern und hat es schwer, gegen etablierte Riesen wie Google Chrome, Mozilla Firefox oder Microsoft Edge anzukommen. Dennoch überzeugt Opera mit einer Reihe von Funktionen, die insbesondere Nutzer ansprechen, die viel mit mehreren Tabs arbeiten und nicht ständig zwischen verschiedenen Applikationen wechseln möchten. Dieses Browser-Konzept zielt darauf ab, Multitasking so komfortabel wie möglich zu machen und den Workflow durch clevere Features und eine durchdachte Nutzeroberfläche zu optimieren. Eine der hervorstechenden Eigenschaften von Opera ist die integrierte Seitenleiste, die es ermöglicht, verschiedene Messenger wie WhatsApp Web, Facebook Messenger oder Telegram direkt im Browser zu nutzen, ohne einen neuen Tab öffnen zu müssen. Nutzer können so bequem chatten, während sie an anderen Projekten oder Webseiten arbeiten.

Dieser Ansatz ist ideal für alle, die gerne multitasken und Wert auf eine effiziente Kommunikation legen. Die Integration von Messengern ist keine Selbstverständlichkeit und setzt Opera in diesem Bereich von anderen Browsern deutlich ab. Darüber hinaus bietet der Browser eine eingebaute VPN-Funktion, die den Datenverkehr verschlüsselt und so die Privatsphäre schützt. Allerdings ist das VPN nicht für Streaming gedacht, da es relativ langsam sein kann und die Bandbreite limitiert ist. Dennoch stellt es eine praktische und leicht zugängliche Sicherheitsoption dar, die ohne zusätzliche Software genutzt werden kann und gerade im Alltag einen Mehrwert bietet.

Neben dem VPN sind in Opera auch Werbe-, Tracker- und sogar Krypto-Miner-Blocker integriert. Diese verhindern das Anzeigen unerwünschter Werbung, das Tracking durch Drittseiten und das heimliche Ausnutzen der Rechnerleistung durch Mining-Skripte. Für eine werbefreie und sichere Surferfahrung sorgen diese Funktionen, die mit wenigen Klicks aktiviert werden können. Die technische Grundlage von Opera basiert auf der quelloffenen Rendering-Engine Blink, die auch in Chrome zum Einsatz kommt. Dieses Fundament sorgt für moderne Standards, schnelle Ladezeiten und eine gute Kompatibilität mit Webseiten.

In verschiedenen Benchmark-Tests zeigt Opera eine starke Leistung, die mit der von Chrome vergleichbar ist. Selbst auf älteren Geräten läuft der Browser flüssig und ressourcenschonend, was für viele Nutzer, die nicht ständig neueste Hardware besitzen, besonders relevant ist. Der RAM-Verbrauch bewegt sich im Alltag in einem moderaten Bereich, auch wenn bei mehreren geöffneten Medien- und Social-Media-Tabs der Speicherbedarf auf rund 1 GB ansteigen kann. Trotzdem bleibt die Bedienung insgesamt flüssig. Neben Geschwindigkeit und Stabilität legten die Entwickler bei Opera großen Wert auf das Design und die Benutzerfreundlichkeit.

Die Version 60, auch bekannt als Reborn 3, zeigt sich in einem frischen, modernen Look mit weicheren Farben und einer aufgeräumten Oberfläche. Die Trennung zwischen URL-Leiste und weiteren Bedienflächen ist dezent und sorgt für eine harmonische Nutzererfahrung. Dabei bleibt Opera seinem eigenen Stil treu, ohne nur Chrome zu kopieren. Die Möglichkeit, die Startseite mit persönlichen Favoriten, Schnellzugriffen, Nachrichten und Affiliate-Webseiten zu gestalten, macht den Browser individuell anpassbar. Die Menüstruktur wurde überarbeitet und ist nun übersichtlicher als in früheren Versionen.

Erweiterte Einstellungen sind weiterhin vorhanden, werden aber nicht mehr aufdringlich präsentiert. Wer sich in den Einstellungen zurechtfinden will, findet eine Suchfunktion, die den Umgang erleichtert. Ein besonderes Highlight ist die „Einfache Einrichtung“, mit der Nutzer schnell die wichtigsten Funktionen und Designoptionen anpassen können, ohne tiefer in Menüs eintauchen zu müssen. Das Konzept des Multitaskings setzt Opera mit einigen weiteren Features um. So existiert beispielsweise „Mein Flow“, eine Art Synchronisation zwischen Desktop-Browser und Opera Touch auf dem Smartphone.

Über einen QR-Code koppeln Nutzer die Geräte und können Webseiten oder Inhalte per Knopfdruck zwischen den Geräten austauschen. Dies unterstützt ein durchgängiges Arbeiten, ohne auf eine URL-Eingabe oder das Verschicken von Links per Dritt-App angewiesen zu sein. Ein weiteres zukunftsweisendes Feature, das vor allem Blockchain-Fans anspricht, ist die integrierte Crypto Wallet. Diese elektronische Brieftasche unterstützt insbesondere Ethereum und ermöglicht es, direkt im Browser mit dezentralen Anwendungen (dApps) zu interagieren. Die Unterstützung von Web 3.

0-Technologien zeigt, wie Opera mit der Zeit geht und bereits auf die Anforderungen einer neuen Generation des Internets vorbereitet ist, die verstärkt auf Dezentralisierung und Sicherheit setzt. Die vielfältigen Funktionen werden durch die Möglichkeit ergänzt, zahlreiche Erweiterungen über den Opera-eigenen Add-on-Store sowie über den Chrome Web Store nachzuinstallieren. Für Letzteres ist eine von Opera entwickelte Erweiterung notwendig, die die Kompatibilität gewährleistet. So profitiert der Nutzer von großer Flexibilität und einem umfangreichen Ökosystem, das ihm viele individuelle Anpassungen erlaubt. Trotz der vielen positiven Aspekte gibt es auch Punkte, die verbessert werden könnten.

So ist die VPN-Funktion noch ausbaufähig und derzeit nicht ausreichend geeignet, um das Streaming von Inhalten wie Netflix oder anderen Plattformen störungsfrei zu ermöglichen. Auch die Blocker für Werbung und Phishing sind zwar grundsätzlich effektiv, können aber bei neuartigen Skripten gelegentlich hinterherhinken. Nutzer, die höchste Ansprüche an Sicherheit und Werbefreiheit stellen, sollten dies im Hinterkopf behalten. Insgesamt überzeugt Opera als flexibler und moderner Browser, der besonders Menschen anspricht, die viel mit mehreren Anwendungen parallel arbeiten und eine unkomplizierte Kommunikationsintegration schätzen. Außerdem bietet der Browser spannende Extras für technisch versierte Nutzer und solche, die bereits heute die Blockchain-Technologie nutzen möchten.

Mit der ausgereiften Performance, dem ansprechenden Design und den sehr gut umgesetzten Multitasking-Funktionen hat Opera einen soliden Platz unter den großen Browsern verdient – auch wenn der Marktanteil in Deutschland mit unter 4 Prozent noch relativ gering ist. Wer auf einen schnellen Browser mit vielen integrierten Hilfsmitteln und neuen Technologien Wert legt und dabei eine ressourcenschonende Lösung bevorzugt, sollte Opera auf jeden Fall eine Chance geben. Der Browser verbindet Alltagskomfort, Sicherheitsfunktionen und innovative Features in einer benutzerfreundlichen Oberfläche. Für Nutzer, die Wert auf Multitasking legen und Kommunikation effizient gestalten wollen, ist Opera eine besonders gute Wahl. Der private und datenschutzbewusste Nutzer findet eine solide Grundausstattung zum Schutz seiner Daten und seines Surfverhaltens.

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