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Binance Ex-CEO über die Zukunft von KI-Projekten: Warum 99,95 % keine Tokens benötigen

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Binance ex-CEO says 99.95% of AI projects do not need a token

Changpeng Zhao, ehemaliger CEO von Binance, warnt vor dem übermäßigen Fokus auf Tokens bei KI-Projekten und betont die Bedeutung von realem Nutzen und Produktqualität für den nachhaltigen Erfolg in der Blockchain- und KI-Branche.

Die rasante Verschmelzung von Künstlicher Intelligenz (KI) und Blockchain-Technologien hat in den letzten Jahren zu einem starken Anstieg an KI-bezogenen Krypto-Projekten geführt. Dieser Trend spiegelte sich im Marktwert von KI-Kryptos wider, der mittlerweile über 21 Milliarden US-Dollar beträgt. Während das Potenzial für Innovationen und neue Geschäftsmodelle vielversprechend erscheint, gibt es auch zunehmende Kritik an der Art und Weise, wie viele dieser Projekte tokenisiert werden. Ein prominenter Kritiker ist niemand Geringerer als Changpeng Zhao, besser bekannt als CZ, der ehemalige CEO von Binance, einer der weltweit größten Krypto-Börsen. Er gibt eine deutliche Warnung heraus, die eine Grundsatzdiskussion über den Nutzen von Tokens in der KI-Entwicklung entfacht hat.

CZ äußerte sich Anfang April 2025 öffentlich zu diesem Thema auf der Social-Media-Plattform X (ehemals Twitter) und sprach davon, dass 99,95 % der KI-Projekte kein Token benötigen. Sein Kommentar ist eine klare Kritik an der gegenwärtigen Tendenz, KI-Anwendungen vor allem durch die Einführung eigener Kryptowährungen zu finanzieren und gleichzeitig den eigentlichen Nutzen und die Produktentwicklung zu vernachlässigen. Für CZ ist der Token nur ein Mittel zum Zweck – und zwar ein späterer, der erst dann ins Spiel kommen sollte, wenn die Produkt-Markt-Fit-Phase erreicht ist. Diese Aussage wirft ein Licht auf ein fundamentales Problem in der Branche: Viele Entwickler konzentrieren sich zu früh und zu sehr auf die finanzielle Dimension von Tokens, anstatt eine hochwertige, nützliche KI-Anwendung zu entwickeln. Die Crux vieler AI-Token-Projekte liegt darin, dass sie häufig mehr auf Spekulation als auf echten Mehrwert setzen.

Die Einführung eigener Tokens wird als rascher Weg zu Kapital angesehen, doch ohne einen funktionierenden und attraktiven KI-Agenten, der Probleme löst oder Nutzern echten Mehrwert bietet, bleiben diese Projekte oft an der Oberfläche. CZs Standpunkt warnt Entwickler und Investoren davor, in diesen Hype einzusteigen, ohne solide Grundlagen zu schaffen. Für ihn ist das primäre Ziel eines KI-Projekts, ein wirklich funktionierendes Produkt zu entwickeln, das in der Praxis geschätzt wird und Marktbedürfnisse erfüllt. Diese Sichtweise hat breite Zustimmung in der Community erzeugt. Viele Experten und Analysten weisen darauf hin, dass der Fokus auf Token statt auf den eigentlichen Nutzen einer KI-Anwendung typische Probleme reproduziert, die bereits in anderen Krypto-Sektoren wie Web3-Gaming beobachtet wurden.

Dort führte eine frühe Flut an Token-Emissionen zu einem Mangel an qualitativ hochwertigen Spielinhalten – ein Umstand, der dem gesamten Ökosystem schadete. Ähnlich könnte es im Bereich der tokenisierten KI-Anwendungen verlaufen, wenn nicht nachhaltige und durchdachte Entwicklung Vorrang erhält. CZ unterstreicht zudem, dass das Mittel der Token-Emission zur Kapitalbeschaffung durchaus seine Berechtigung hat. Tokens können ein kraftvolles Instrument sein, um Investitionen zu sammeln und ein Projekt voranzutreiben. Aber mit dem Erlös beginnt erst die eigentliche Arbeit: die Entwicklung einer ausgereiften KI-Lösung, die auf bewährten Erkenntnissen und einem echten Produkt-Markt-Fit basiert.

Die Gefahr besteht darin, dass Projekte den Schritt von der Kapitalbeschaffung zur Produktentwicklung nicht konsequent gehen und stattdessen in der Spekulationsphase verharren. Derzeit wächst das Volumen der AI-bezogenen Krypto-Projekte rapide. Mit einem Gesamtmarktwert von über 21,6 Milliarden US-Dollar erleben wir eine starke Dynamik und das Interesse wächst nicht nur unter Technikbegeisterten, sondern auch bei institutionellen Investoren und Fonds. Erstaunlich ist, dass mittlerweile fast die Hälfte der befragten Krypto-Analysten optimistisch gegenüber AI-Agent-Coins eingestellt ist. Trotzdem bleibt ein kritischer Blick auf die Qualität und die Nachhaltigkeit solcher Projekte unerlässlich.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Rolle des echten Nutzens beziehungsweise der praktischen Einsetzbarkeit von KI-Agenten im Vergleich zu bloßen Finanzprodukten. Viele der derzeitigen Projekte sind primär auf die Schaffung einer Token-Ökonomie ausgerichtet, in der der Wert des Tokens spekulativ wächst, ohne dass eine entsprechende technische oder anwendungsbezogene Substanz dahintersteckt. Ein wirklich guter Agent hingegen bietet eine Lösung für spezifische Probleme oder bringt aufgrund seiner Innovation und Benutzerfreundlichkeit echten Mehrwert. Erst wenn dieses Fundament gelegt ist, kann durch Tokenisierung eine weitere Wertschöpfung erfolgen, die den Nutzern und Entwicklern gleichermaßen Vorteile bringt. Die Diskussion um den richtigen Umgang mit Tokens in der KI-Branche führt auch zu Überlegungen, wie sich Blockchain-Technologie und Künstliche Intelligenz sinnvoll miteinander verbinden lassen.

Das Potenzial von KI liegt in der Automatisierung, der Datenanalyse und der intelligenten Entscheidungsfindung – Bereiche, die durch Blockchain-Technik in Transparenz, Sicherheit und Dezentralisierung ergänzt werden können. In vielen Fällen ist ein Blockchain-Token nicht zwingend notwendig, wenn die Anwendung rein KI-basierte Services oder Prozesse optimiert. Nur wenn ein Token Mehrwert durch Anreizsysteme, Governance oder als Zahlungsmittel im Ökosystem bietet, ist dessen Einführung sinnvoll. Die Warnungen von CZ sind folglich auch ein Aufruf zu mehr Disziplin und langfristiger Sichtweise bei der Entwicklung von AI-Krypto-Projekten. Ohne echten Nutzen und ausgereifte Produkte werde der Trend zur blinden Tokenisierung eher schaden als nützen, da Investoren und Nutzer ihren Vertrauen verlieren könnten.

Der Kurs Richtung nachhaltige, nutzerorientierte Innovation ist klar: Qualität vor Quantität, Nutzen vor Spekulation. Abschließend lässt sich feststellen, dass die Meinung eines Branchengründers und erfahrenen Managers wie CZ eine richtungsweisende Bedeutung für die Krypto- und KI-Community hat. Seine Forderung, den Fokus auf die Entwicklung eines wirklich guten KI-Agenten zu legen und Tokens nur in der späteren Phase einzuführen, könnte als Leitlinie für zukünftige Projekte dienen, um das stetig wachsende Marktsegment nachhaltig zu gestalten. In einer Zeit, in der die Verknüpfung von Künstlicher Intelligenz und Blockchain neue Horizonte eröffnet, bleibt der Appell an Entwickler und Investoren bestehen: Mehr Wertschätzung für den realen Mehrwert schaffen und weniger Aufmerksamkeit für reine Token-Hypes verschieben – nur so lässt sich langfristiger Erfolg sichern.

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