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Keine Angst vor Bitcoin-Halving: Bitvavo-CEO sieht keine Versorgungsengpässe

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No concerns over Bitcoin halving supply shock, says Bitvavo CEO

Der CEO der niederländischen Kryptowährungsbörse Bitvavo äußert sich optimistisch zum bevorstehenden Bitcoin-Halving 2024 und erklärt, warum es keinen Grund zur Sorge um einen Angebotsengpass gibt. Er spricht über Marktmechanismen, steigende Nachfrage und regulatorische Entwicklungen in Europa, die den Krypto-Sektor stärken werden.

Das bevorstehende Bitcoin-Halving im Jahr 2024 sorgt traditionell für viel Aufmerksamkeit und Debatten in der Kryptowährungsgemeinschaft. Viele Investoren und Marktbeobachter fürchten, dass die Halbierung der Mining-Belohnungen zu einem Angebotsengpass führen könnte, der den Preis von Bitcoin in unvorhersehbarer Weise beeinflusst. Doch Mark Nuvelstijn, CEO der niederländischen Krypto-Börse Bitvavo, zeigt sich in einem Interview mit Cointelegraph auf der European Blockchain Convention in Barcelona gelassen und optimistisch, was die Auswirkungen des Halvings auf die Marktdynamik betrifft. Laut Nuvelstijn wird das Marktgleichgewicht von Angebot und Nachfrage vielmehr dafür sorgen, dass mögliche Verwerfungen ausgeglichen werden. Seiner Ansicht nach sind keine Versorgungsengpässe zu erwarten, da die Börsen gut positioniert sind, um den Bedarf der Nutzer auch bei steigender Nachfrage zu decken.

Sollte die Nachfrage tatsächlich steigen, werde der Preis entsprechend zulegen, bis ein Gleichgewicht erreicht ist. Dieses dynamische Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage wird dabei helfen, Preisschwankungen zu dämpfen und das Marktumfeld zu stabilisieren. Die Rolle von Krypto-Börsen hat sich in den letzten Jahren deutlich gewandelt. Früher konnten beispielsweise lange Transaktionszeiten oder Liquiditätsengpässe den Handel erschweren. Heute verfügen führende Handelsplattformen wie Bitvavo über eine ausgefeilte Infrastruktur, die den reibungslosen Ablauf von Kauf- und Verkaufsaufträgen gewährleistet.

Nuvelstijn betont, dass Bitvavo als neutraler Vermittler agiere, der einfach Käufer und Verkäufer zusammenbringe. Eine gesteigerte Nachfrage nach Bitcoin sei für seine Plattform eine positive Entwicklung, da sie den Austausch fördere und das Wachstum der Branche unterstütze. Besonders interessant sind auch die Entwicklungen rund um Bitcoin-ETFs (Exchange-Traded Funds) in den USA, die laut Nuvelstijn das Interesse an Bitcoin deutlich erhöht haben. Trotz der noch nicht erfolgten Zulassungen habe sich ein starker Anstieg im Bitcoin-Preis gezeigt – in den vergangenen zwei Wochen konnte der Kurs sogar um 20 bis 30 Prozent steigen, was auf das hohe Investoreninteresse hinweist. Mit steigendem Interesse und neuem Kundenwachstum verzeichnet Bitvavo auch mehr Besucher auf seiner Plattform und eine erhöhte Nutzung der App.

Obwohl die Zahlen noch nicht das Niveau des Jahres 2021 erreicht haben, ist die Entwicklung vielversprechend. Ein weiterer Faktor für die positive Marktdynamik in Europa ist die geplante Regulierung durch die europäische Markets in Crypto-Assets-Verordnung (MiCA). Diese soll für mehr Einheitlichkeit sorgen und Handelshemmnisse zwischen den Mitgliedsstaaten abbauen. Für Krypto-Unternehmen werde es dadurch einfacher, grenzüberschreitend tätig zu sein, ohne für jedes Land einzeln eine Lizenz beantragen zu müssen. Nuvelstijn sieht darin eine unserer Ansicht nach wegweisende Entwicklung, die die Reife des Marktes fördern und neue Geschäftsmodelle ermöglichen wird.

Die Möglichkeit, traditionelle Finanzdienstleistungen mit Kryptowährungen zu verbinden, könnte zu neuen Innovationen führen und das gesamte Ökosystem stärken. Die Expansion von Bitvavo konzentriert sich derzeit auf die Niederlande und Belgien, mit Blick auf weitere europäische Länder wie Frankreich, Spanien und Italien. Die Einführung von MiCA wird hierbei eine große Rolle spielen, da harmonisierte Regeln einen einfacheren Marktzugang gewährleisten und Investoren mehr Vertrauen in die Regulierung schaffen können. Auch institutionelle Investoren zeigen zunehmendes Interesse an Bitcoin. Ein Bericht der Standard Chartered Bank aus Juli 2023 prognostiziert, dass der steigende Bedarf von großen Investoren die Bitcoin-Preise bis zum Jahresende 2023 auf rund 120.

000 US-Dollar anheben könnte. Die erhöhte Rentabilität beim Mining führe dazu, dass Miner weniger zum Verkauf gezwungen sind, was das verfügbare Angebot weiter einschränkt und so den Preis stützen könnte. All diese Faktoren zusammengenommen malen ein Bild von einem reifen und sich stabilisierenden Markt, der weniger anfällig für kurzfristige Krisen durch das Halving ist. Für Anleger und Interessierte bedeutet dies, dass sie die kommenden Monate mit Spannung beobachten können, ohne mit dramatischen Angebotsengpässen rechnen zu müssen. Vielmehr dürfte der Markt durch natürliche Mechanismen und regulatorische Fortschritte gut gerüstet sein, um die Herausforderungen des Halvings zu meistern.

Zusammenfassend zeigt sich, dass das Bitcoin-Halving 2024 zwar traditionell als ein bedeutendes Ereignis gilt, aktuelle Einschätzungen aber eher Vorsicht und Optimismus kombinieren. Bitvavos CEO Mark Nuvelstijn gewährt einen Einblick in die Marktentwicklung und die Rolle von Handelsplattformen, die durch technologische und regulatorische Fortschritte einen stabilisierenden Einfluss ausüben. Für die Zukunft des Bitcoin bleibt die Aussicht auf eine wachsende und engagierte Gemeinschaft bestehen, die den digitalen Vermögenswert weltweit weiter etablieren wird.

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